Black Wings: Von Frisuren und Kopfschmerzen
LINZ. Der Spirit der Eishockey-Play-offs hat die Black Wings voll im Griff. Der Countdown für das erste von sieben möglichen Viertelfinal-Duellen mit dem HC Bozen Südtirol läuft, los geht's am Freitag um 19.45 Uhr in der "Palaonda". Mit einem neuen Look und einem wahrscheinlichen Ausfall. Stürmer Stefan Gaffal musste das Mittwoch-Training auslassen.
Kurz ist in: Die oft in der Vereinsfarbe "Petrol" gehaltenen Looks gehören der Vergangenheit an, heuer sind die Play-off-Frisuren der Black Wings von Aerodynamik geprägt. Auf dass die Cracks dem Gegner enteilen mögen! Was den Stil anbelangt, so scheiden sich bei den Fans die Geister ...
Die Bandbreite der Reaktionen geht von "Stylish" bis hin zu "Hoffentlich spielen sie nicht so, wie sie ausschauen". Black-Wings-Coach Rob Daum ist vom neuen Erscheinungsbild seiner Spieler nicht sonderlich angetan: "Immerhin habe ich sie alle erkannt. Aber das ist etwas, das du erst einmal gesehen haben musst, damit du es glaubst", grinste der kanadische Eishockey-Professor.
Vor allem Patrick Spannrings "eckige" Frisur war der Hingucker und erinnerte an die TV-Serie "A-Team". Genauer gesagt an "Mr. T". Das ist der wuchtige Mann mit dem Irokesenschnitt
Der Schmäh läuft also. Und das ist gut vor dieser kräfteraubenden ersten Play-off-Serie, die nicht die letzte in dieser Saison sein soll. Nur Stefan Gaffal war schon einmal besser drauf. Dem Linzer Stürmer musste für das Mittwoch-Training w. o. geben. Der Grund: Kopfschmerzen nach einer leichten Gehirnerschütterung, die sich der Youngster am vergangenen Freitag beim 3:5 in Bozen zu gezogen hatte.
Eine schmutzige Aktion? "Nein, es war eigentlich nur ein leichter Hit. Es ist seltsam", sagte Daum.