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Hamilton hat Angst vor Ferrari

Von OÖN, 26. September 2019, 00:04 Uhr

SOTSCHI. Nach den jüngsten drei Siegen der Scuderia ist Mercedes am Sonntag in Sotschi gefordert.

Auf dem Weg zu seinem sechsten Formel-1-Titel wird für Lewis Hamilton zwar kaum noch etwas schiefgehen, doch die Zeit der spielerischen Siege ist vorbei. Spätestens mit dem Triumph in Singapur durch Sebastian Vettel hat Ferrari die lange Zeit so heile Mercedes-Welt gehörig erschüttert und beim Branchenprimus für viel Kopfzerbrechen gesorgt.

"Sie sind wahnsinnig hungrig", sagte Hamilton vor dem nächsten Showdown am Sonntag (Start 13.10 Uhr/live ORF 1, RTL und Sky) in Sotschi, wo auf dem 5,848 Kilometer langen Kurs mit 18 Kurven und 61 Prozent Vollgasanteil der 16. Saisonlauf gefahren wird. "Ihr Auto funktioniert jetzt sehr gut, und es wird in den nächsten Rennen sehr schwer, sie zu schlagen." Der Grand Prix von Russland war aber bisher fest in Mercedes-Hand. Seit der Premiere in der Olympiastadt vor fünf Jahren gab es am Schwarzen Meer ausschließlich Erfolge der "Silberpfeile". Dreimal Hamilton, einmal Valtteri Bottas, einmal Nico Rosberg – für Ferrari war bisher Platz zwei das Maximum in Sotschi. Den erkämpfte sich Vettel 2015 und 2017. Nun wollen der Deutsche und sein monegassischer Teamkollege Charles Leclerc der Scuderia den ersten Sieg im größten Land der Welt bescheren.

Wolff: "Eine g'sunde Watschn"

Waren die Siege von Youngster Leclerc auf den Vollgas-Strecken in Spa und Monza aufgrund des starken Motors erwartet worden, schockte Vettels erster Triumph seit über einem Jahr am Sonntag die Seriensieger. Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff sprach danach von einer "g’sunden Watschn" als Weckruf.

Während bei Mercedes die Rollen der Nummer eins (Hamilton) und zwei (Bottas) klar verteilt sind, ist bei Ferrari der Kampf um die Führungsrolle in vollem Gang, denn Leclerc fühlt sich um den Sieg in Singapur betrogen. Die Strategen hatten Vettel zuerst zum Reifenwechsel an die Box geholt und so per Undercut zum Sieg gelotst. Von der Pole Position gestartet, war der zweite Platz für den 21-jährigen Jungstar aus Monaco deshalb eine Niederlage.

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