Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Der vorletzte Schritt zum WM-Titel

08. Oktober 2018, 00:04 Uhr
Der vorletzte Schritt zum WM-Titel
Lewis Hamilton Bild: Reuters

SUZUKA. Formel 1: Hamilton gewann in Suzuka – Vettel nach Kollision nur Sechster.

Die Wahrscheinlichkeit, dass der Formel-1-Weltmeister heuer nicht Lewis Hamilton heißt – sie geht allmählich gegen null. Der Brite feierte gestern in Suzuka (Japan) den sechsten Sieg in den vergangenen sieben Rennen, womit der Vorsprung des Briten in der WM auf Verfolger Sebastian Vettel bereits 67 Punkte ausmacht. Gewinnt der Mercedes-Pilot auch in zwei Wochen in Austin (US) und Vettel wird nicht Zweiter, ist sein fünfter WM-Titel bereits perfekt.

"Wir haben Stärke gezeigt", sagte Hamilton, der in Suzuka mit seinem Teamkollegen Valtteri Bottas einen sicheren Doppelsieg einfuhr. Die "Silberpfeile" schienen in Japan unantastbar, die Dominanz des 33-Jährigen in den Trainings setzte sich im Rennen nahtlos fort. Hamilton, der nach der Zieldurchfahrt seinem Team mit einem "Ich liebe euch, Leute" gedankt hatte, blickte mit einem Auge bereits auf Austin voraus. Eine Strecke, die Mercedes in der Vergangenheit lag. "Ich kann es nicht erwarten, das Biest dort loszulassen", spielte er auf sein überlegenes Auto an.

Dass die WM-Entscheidung bei noch vier ausstehenden Rennen praktisch entschieden scheint, ist auch Vettels enttäuschendem sechsten Platz in Suzuka geschuldet. Knackpunkt für den Deutschen war, als er in der achten Runde versuchte, den am Ende drittplatzierten Max Verstappen in der langgezogenen Spoon-Kurve innen zu überholen. Eine eher ungewöhnliche Stelle für ein derartiges Manöver. Es kam zu einer Berührung, bei der Vettel seinen Ferrari ramponierte und sich von der Strecke drehte. Eine Situation, die gegenseitige Schuldzuweisungen nach sich zog. Vettel wollte seinen Versuch als "bestimmt, jedoch nicht verzweifelt" verstanden wissen. Der im Fahrerlager als Enfant terrible verschriene Verstappen hätte seiner Ansicht nach nicht zumachen dürfen. Der Red-Bull-Pilot sieht es genau andersherum: "Sebastian ist mir in die Seite gefahren", wehrte sich der 21-Jährige. Ein Rennunfall, als welcher der Vorfall eingestuft wurde, der aber auf jeden Fall Vettel mehr wehtat.

mehr aus Motorsport

Schadet der Abgang des Technik-Genies Red Bull weiter?

Formel 1: "Das Schicksal war grausam an diesem Wochenende"

Fotos aufgetaucht: Hat sich Lando Norris beim Feiern die Nase aufgeschnitten?

WM-Leader Verstappen holte sich in Miami Sprint-Pole

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen