Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Der Formel 1 droht ein finanzielles Wettrüsten

Von OÖN-Sport, 30. Oktober 2019, 00:04 Uhr
Der Formel 1 droht ein finanzielles Wettrüsten
Red-Bull-Teamchef Horner Bild: APA/EPA/HERBERT NEUBAUER

Reformpläne: Für die groß angelegten Änderungen ab 2021 wollen die Topteams bereits vorsorgen.

Kurz vor der Veröffentlichung umfassender Reformen für die Formel 1 haben die Top-Rennställe vor einer Kostenspirale im kommenden Jahr gewarnt. "2020 wird ein Jahr der Mehrausgaben werden, um bereit für 2021 zu sein", sagte Mercedes-Teamchef Toto Wolff.

Die Führung der Rennserie und der Weltverband FIA geben morgen vor dem Grand Prix am kommenden Sonntag in Austin ihr Konzept für die Zeit nach dem aktuellen Grundlagenvertrag bekannt, der Ende 2020 ausläuft. Kernpunkt ist eine Budgetgrenze, die bei 175 Millionen Dollar (158 Millionen Euro) pro Team liegen soll. Zudem sollen ab 2021 umfassende Änderungen bei Technik und Design der Autos greifen.

"Es wäre besser gewesen, wenn wir die Ausgabengrenze 2021 einführen würden, uns dann mehr Zeit zur Entwicklung des Regelwerks genommen und dieses dann rechtzeitig für 2022 in Kraft gesetzt hätten. Dann würde jede Maßnahme unter den Schirm des Budgetlimits fallen", sagt Red-Bull-Teamchef Christian Horner.

Die Prognose: Die großen Teams Mercedes, Ferrari und Red Bull liefern sich in der nächsten Saison ein finanzielles Wettrüsten, um in das folgende Jahr unter dem neuen Regelwerk wieder mit Vorsprung starten zu können. "Wir werden die Dinge anders machen als heute. Und deshalb ist klar, dass wir uns 2020 anpassen und ändern müssen. Und all dieser Wandel ist teuer", betonte Wolff.

Strittig sind neben der Umsetzung und Überwachung der Budgetgrenze noch weitere zentrale Punkte der Reformen. Anstelle der Strategiegruppe und Formel-1-Kommission soll künftig nur noch ein Gremium mit Vertretern der Geschäftsführung, des Weltverbands und der Teams über Reformen entscheiden. Vor allem die Spitzenteams sehen damit ihren Einfluss schwinden. Auch der Zwang zu vielen Einheitsbauteilen und weniger technischen Freiheiten stieß auf Widerstand.

mehr aus Motorsport

"Spricht fast alles für ihn": Perez-Zukunft bei Red Bull möglich

Warum DTM-Champion Thomas Preining die Startnummer 1 verweigert

"Wie auf Schienen": Verstappen gewann erstmals in China

Verstappen gewinnt China-Sprint und holte überlegen Pole

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen