Das große Rätselraten um Lokalmatador Simon Wagner bei der Jännerrallye
FREISTADT / LINZ. Differenzen mit Skoda? Staatsmeister Simon Wagner lässt offen, mit welchem Auto er bei der Jännerrallye an den Start geht
Auf den letzten Drücker reichte Simon Wagner seine Nennung für die von 5. bis 7. Jänner im Raum Freistadt stattfindende Jännerrallye ein. Er werde bestimmt fahren, ließ der Staatsmeister verlautbaren, nur wisse er noch nicht, mit welchem Auto. Neben seinem Skoda, mit dem er bei der vergangenen Auflage vergeblich seinem ersten Heimsieg nachgejagt hatte, habe der 30-Jährige noch eine zweite Option. "To be announced" ("wird verkündet") ist der offiziellen Nennliste zu entnehmen.
Über die Hintergründe gibt sich das oberösterreichische Rallye-Aushängeschild zugeknöpft. Wie aus dem Umfeld der gestrigen Jännerrallye-Präsentation in Linz, der Wagner aus beruflichen Gründen fernblieb, zu hören war, könnten Änderungen im Motorsport-Marketing von Skoda die Ursache sein. Diese Marketing-Vereinbarungen regeln etwa die Unterstützung einzelner Piloten oder auch, welche Sponsorpickerl auf ein Auto dürfen und welche nicht. So dürfte Wagner laut OÖN-Informationen unter anderem nicht mehr mit dem Aufkleber des "Autolandes Hinterleitner", also jenes Betriebes, den Vater Friedrich als Geschäftsführer leitet und bei dem Bruder Julian (fährt ebenfalls die Jännerrallye) angestellt ist, starten. Das sei nicht der springende Punkt, winkt Simon Wagner ab, ohne ins Detail zu gehen. Nur so viel wollte der Staatsmeister sagen: "Ich habe erst wieder gut schlafen können, als ich ein zweites Auto-Paket geschnürt hatte."
Insgesamt 81 Nennungen aus acht Nationen umfasst die Starterliste. Zwar fehlt mit Hermann Neubauer einer von Wagners größten Rivalen, jedoch taucht mit Chris Ingram ein in der Szene bekannter Name auf. Der britische WRC2-Pilot testet im Mühlviertel für die Ende Jänner stattfindende Rallye Monte Carlo, die traditionell den Auftakt zur Weltmeisterschaft bildet.
Hoffen auf Frau Holle
Hatten die Organisatoren den Streckenverlauf vor der jüngsten Jännerrallye sehr stark verändert, wird diesmal bei den 18 Sonderprüfungen nur minimal nachgebessert. "Nur bei drei gibt es kleine Änderungen", sagt Georg Höfer, Geschäftsführer der Mühlviertler Kultrallye. Mehr sei auch nicht notwendig gewesen, ergänzt Klubobmann Christian Birklbauer, "weil wir sehr gute Rückmeldungen bekommen haben". Nur eines fehlte den Piloten vergangenen Jänner: der Schnee. Birklbauer: "Dann würde den Fahrern das Herz aufgehen."
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Alles Gute Simon Wagner!!!
Ist doch völlig irrelevant, womit der Mann die Umwelt schädigt. Solche Veranstaltungen sind außerhalb jeglichen Verantwortungsbewusstseins angesiedelt.
sehr erwachsenes Kommentar.
#peinlich