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Chaos um den Nachfolger von Fernando Alonso

Von OÖN, 04. August 2022, 00:04 Uhr
Chaos um den Nachfolger von Fernando Alonso
Wer 2023 in diesem Cockpit sitzt, steht noch nicht fest. Bild: APA/AFP/JURE MAKOVEC

WIEN. Oscar Piastri will keine Beförderung im Alpine-Team

Am Montag verlor der Formel-1-Rennstall Alpine seinen Topfahrer Fernando Alonso an Aston Martin, der dort den scheidenden Sebastian Vettel ersetzt. Die Nachfolge bei den Franzosen entwickelt sich dagegen zu einer Posse. Am Dienstag wurde Nachwuchshoffnung Oscar Piastri präsentiert. Das Problem: Der 21-jährige Australier will davon nichts wissen.

"Ich habe keinen Vertrag mit Alpine für 2023 unterschrieben. Ich werde nächstes Jahr nicht für Alpine fahren", schrieb der Australier in sozialen Medien. Kurz zuvor hatte das Team noch verkündet, ihn in der nächsten Saison vom Ersatzpiloten zum Stammfahrer zu befördern. Piastri werde dann an der Seite des Franzosen Esteban Ocon starten, hieß es. "Das ist falsch", konterte Piastri. Die Mitteilung, mitten in der australischen Nacht ausgesendet, sei nicht mit ihm abgesprochen gewesen, versicherte er. Piastri soll stattdessen mit McLaren in Gesprächen sein und könnte dort seinen Landsmann Daniel Ricciardo ersetzen.

Chaos um den Nachfolger von Fernando Alonso
Oscar Piastri, Formel-1-Pilot Bild: Twitter

Piastri gilt als vielversprechendes Talent. Vor zwei Jahren gewann er den Titel in der Nachwuchsklasse Formel 3, in der Vorsaison wurde er dann Formel-2-Meister. Zu Beginn dieser Saison war er als Reservefahrer von Alpine eingestellt worden.

Alpine will hart bleiben: "Wir glauben, dass unsere Mitteilung rechtlich korrekt ist, mehr haben wir dazu aber nicht zu sagen", zitierte die BBC gestern einen Sprecher des Rennstalls. Das Team war offenkundig am Montag von der Nachricht überrascht worden, dass der Spanier Alonso zur neuen Saison zum Rivalen wechseln werde. Alpine hatte eigentlich den auslaufenden Vertrag mit Alonso verlängern wollen, Reservist Piastri sollte angeblich ein Lehrjahr bei Williams bestreiten.

Der vierfache Weltmeister Vettel soll dagegen auch nach seinem Karriereende an die Formel 1 gebunden werden. "Die Türen für ihn stehen offen", sagt Geschäftsführer Stefano Domenicali.

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