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Jumbo-Team flog zum Tour-Auftakt dem Rest davon

08. Juli 2019, 00:04 Uhr
Jumbo-Team flog zum Tour-Auftakt dem Rest davon
Überraschender Mann in Gelb Bild: APA/AFP

BRÜSSEL. Helfer Mike Teunissen gewann erste Etappe in Brüssel und siegte dann auch im Mannschaftszeitfahren.

Beim Auftakt der 106. Tour de France in Belgien ist mit Jumbo-Visma ausgerechnet ein niederländisches Team die Mannschaft der Stunde. Nachdem Helfer Mike Teunissen überraschend die erste Etappe in Brüssel gewann, verteidigte er gestern das Gelbe Trikot auch mit dem Sieg im Mannschaftszeitfahren erfolgreich.

"Ich kann es nicht glauben, dass mir dieser Sieg gelungen ist", freute sich Teunissen bereits am Samstag. Man habe den Sprint für den dreifachen Tour-Etappensieger Dylan Groenewegen vorbereitet, der aber 1,7 Kilometer vor dem Ziel in einen Sturz mehrerer Fahrer verwickelt war. "Da dachte ich mir, ich fühle mich gut und ich war in einer guten Position. Ich werde ein paar Tage brauchen, um das zu begreifen", sagte der Niederländer.

Einer der Mitfavoriten war schon 17 Kilometer vor dem Ziel zu Fall gekommen. Der Däne Jakob Fuglsang, der das Dauphine-Criterium, die Tour-Generalprobe, gewann, schaffte aber wieder den Anschluss ans Feld. Der Ex-Sieger der Österreich-Rundfahrt erlitt ein Cut über dem rechten Auge und eine Ellbogenblessur.

Teunissen streifte dann auch gestern wieder Gelb über. Mit seiner Formation Jumbo-Visma setzte er sich auf der 27,6 Kilometer langen und flachen Strecke in Brüssel mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 57,2 km/h 20 Sekunden vor dem Team Ineos um Vorjahres-Sieger Geraint Thomas durch. Das deutsche Bora-Team mit Österreichs Staatsmeister Patrick Konrad verlor als Zwölfter 46 Sekunden.

Noch schlechter lief es für Movistar um Nairo Quintana mit 1:05 Minuten Rückstand. Romain Bardet bekam mit AG2R gleich 1:19 Minuten aufgebrummt.

Rückkehr nach Frankreich

Heute kehrt die Tour de France im dritten Teilstück nach Frankreich zurück. Auf den 215 Kilometern vom belgischen Binche nach Épernay in der Champagne warten vier kleinere Bergwertungen. Klassiker-Spezialisten wie Peter Sagan sind hier im Vorteil.

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