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Die "Stehaufmännchen" greifen nach dem Pokal

Von Alexander Zambarloukos, 15. Mai 2021, 00:04 Uhr
Die "Stehaufmännchen" greifen nach dem Pokal
Daniel Friedrich hatte in der Verlängerung alles im Griff. Bild: OÖN/Kienesberger

GMUNDEN. Basketball: Nach einem der denkwürdigsten Finalspiele hat Gmunden am Sonntag (20.15 Uhr) den ersten Matchball.

Sie ist nagelneu, 76 Zentimeter groß, knapp zehn Kilo schwer und hat schon einige Kilometer gefressen. Seit dem ersten Basketball-Finale am 6. Mai pendelt die bet-at-home-Trophy von Wien nach Gmunden oder Kapfenberg, wo sie möglicherweise schon am Sonntag (ab 20.15 Uhr, ORF Sport+ und Sky) ihren Endabnehmer findet. Die Swans Gmunden haben eine Hand am Objekt der Begierde, das kein Wanderpokal ist, sondern in das Eigentum des Champions übergeht.

  • Video: Die Finalserie in der Basketball-Superliga der Herren zwischen Gmunden und Kapfenberg geht in die Verlängerung. Nach drei von maximal fünf Spielen steht es 2:1 für die Oberösterreicher.

Die Liga schweigt sich über den materiellen Wert des versilberten Schmuckstücks mit dem Holzsockel aus, der ideelle ist nicht mit Gold aufzuwiegen. Schon gar nicht in Gmunden, wo sie dem fünften Meistertitel in der Vereinsgeschichte seit 2010 hinterherhecheln.

Nach einem der denkwürdigsten Endspiele haben die Swans bei einer 2:1-Führung in der Best-of-5-Serie den ersten Matchball. Die Art und Weise, wie die "Korbjäger" vom Traunsee Serien-Champion Kapfenberg mit 109:98 nach Verlängerung in die Knie gezwungen haben, ringt Respekt ab.

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Bei einem Fünf-Punkte-Rückstand in der Overtime hätte nicht zuletzt aufgrund der dünnen Personaldecke – Dolenc und Jelks waren mit fünf Fouls von der Bildfläche verschwunden – niemand mehr einen Cent auf die Gmundner gesetzt. Doch dann folgte die große Show des Daniel Friedrich, der dem Krimi mit elf Punkten beim 16:0-Run in der Verlängerung das i-Tüpfelchen aufsetzte. "Er ist ein unglaublicher Typ – privat ganz nett, aber auf dem Feld eiskalt", sagte Benedikt Güttl, der zum besten Defensivspieler der Saison gekürt wurde, über seinen Kollegen.

Friedrich ist der Mann für spezielle Momente, auch dem 4. Semifinale in Oberwart drückte er in der Overtime seinen Stempel auf. "Man überlegt da nicht viel, handelt intuitiv", erklärte der 29-Jährige: "Es war ein Wahnsinnskampfgeist von allen, jetzt möchten wir am Sonntag alles klar machen." Und wenn nicht, gäbe es immer noch eine Chance in Spiel 5 am 19. Mai. Dann mit Heimpublikum.

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Autor
Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos
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