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Super Bowl: Trump und Bloomberg liefern sich teures Werbeduell

Von nachrichten.at/apa, 02. Februar 2020, 17:10 Uhr

WASHINGTON. Zur Super Bowl, dem Höhepunkt der amerikanischen Football-Saison, liefern sich US-Präsident Donald Trump und der demokratische Präsidentschaftsbewerber Mike Bloomberg ein kostspieliges Werbeduell.

Der Republikaner und der frühere New Yorker Bürgermeister wollten sich den Wählern am Sonntag in den Spielpausen mit Werbespots präsentieren.

Diese sollen US-Medienberichten zufolge jeweils zehn Millionen US-Dollar (neun Millionen Euro) gekostet haben. "Unter Präsident Trump ist Amerika stärker, sicherer und wohlhabender als je zuvor", heißt es in Trumps Werbespot, in dem sich der Präsident u.a. für die niedrige Arbeitslosenquote feiern lässt. Er könne in einer zweiten Amtszeit noch mehr für das Land tun, suggeriert die Werbung: "Das Beste kommt noch", heißt es in dem im Voraus veröffentlichten Videoclip.

Bloombergs Wahlwerbung setzt hingegen auf einen konkreten inhaltlichen Schwerpunkt, den Kampf für strengere Waffengesetze. In dem Clip schildert eine Frau, Calandrian Kemp, dass ihr Football-liebender Sohn George erschossen worden sei. "Menschen sterben. Es ist eine landesweite Krise", sagt Kemp in dem Video. Sie unterstütze Bloomberg, weil dieser sich seit vielen Jahren für strengere Waffengesetze einsetze, erklärt sie. "Er hat Mütter weinen hören und deswegen den Kampf aufgenommen", sagt Kemp.

Die USA haben relativ laxe Waffengesetze. Jedes Jahr sterben jährlich Tausende Menschen infolge von Schusswaffengewalt. Demokraten setzen sich für strengere Waffengesetze ein, Republikaner lehnen das ab. Das Recht, Waffen zu tragen, ist in den USA ein emotionales Thema, mit dem beide Seiten gerne ihre Wähler mobilisieren.

Der Multimilliardär Bloomberg (77) bemüht sich um die Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten der Demokraten, gilt derzeit jedoch nicht als Favorit. In einer weiteren Anzeige kritisiert er Trump als inkompetent und zeigt für den Präsidenten unvorteilhafte Bilder beim Golfen. Amtsinhaber Trump (73) will im November wiedergewählt werden.

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