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188 Millionen Euro für den Sport - Profiligen-Fonds mit 35 Millionen

Von nachrichten.at/apa, 14. Oktober 2020, 17:13 Uhr
SOCCER - NL, ROU vs AUT, preview
Die allgemeine Sportförderung ist mit knapp 100 Millionen Euro dotiert. Mehr als ein Drittel (35) davon steht für Österreichs Profisportligen parat. Bild: GEPA pictures/ Philipp Brem (GEPA pictures)

WIEN. Österreichs Sport hat die von der Regierung zugesicherten Finanzhilfen in der Coronakrise nun auf dem Papier. Die Profiligen werden im kommenden Jahr im Anlassfall wie schon 2020 mit 35 Millionen Euro unterstützt. In Summe werden 2021 aus den Töpfen Allgemeine und Besondere Sportförderung 188 Millionen Euro in den heimischen Sport gepumpt.

Diese Summen gehen aus dem am Dienstag publizierten Bundesvoranschlag für 2021 hervor. Die allgemeine Sportförderung ist mit knapp 100 Millionen Euro dotiert. Mehr als ein Drittel (35) davon steht für Österreichs Profisportligen parat. Schon für 2020 wurde den rund 80 Topvereinen in den definierten Sportarten Fußball, Eishockey, Handball, Basketball, Volleyball und Hockey dieselbe Summe aus dem Krisenbewältigungsfonds zugesagt.

Abzüglich dieser besonderen Sportligen-Subvention hat Sportminister Werner Kogler (Grüne) in seinem Sportbudget 153 Millionen Euro - und damit knapp zwölf Millionen mehr als im Vorjahr (140,7 Millionen) veranschlagt. Die besondere Sportförderung, der Umsätze der Österreichischen Lotterien zugewiesen werden, beträgt unverändert 80 Millionen Euro.

Für den coronabedingt eingeführten NPO-Fonds für gemeinnützige Organisationen - vom kleinen Sport- und Kulturverein bis hin zur Feuerwehr - sind 365 Millionen Euro vorgesehen.

Österreichs Sportförderung wurde erst im September vom Rechnungshof als "unüberschaubar" kritisiert. "Zweifel an der Sparsamkeit und Treffsicherheit der Förderungen" wurden geäußert, Fördernehmer könnten "selbst auf die Vergabe der Fördermittel Einfluss nehmen" und das System sei "zu stark am Erhalt bestehender Sportverbandsstrukturen orientiert", hieß es dort unter anderem.

Im jüngsten Strategiebericht 2021 bis 2024 der Bundesregierung steht neuerlich Reformwille. "Die Reform des Sportförderwesens im Hinblick auf eine effiziente und zielgerichtete Verwendung von Mitteln sowie die Umsetzung der im Bundessportförderungsgesetz (BSFG 2017) normierten Maßnahmen werden fortgeführt."

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