Turniere nur für Mädchen: Vision eines eigenen Bewerbs lebt
LINZ. Die von Manfred Feichtinger ins Leben gerufene Mädchen-Hobbyliga stellt eine perfekte Ergänzung zum – beziehungsweise im besten Fall ein Sprungbrett in den – organisierten Spielbetrieb dar, weshalb es auch eine Kooperation mit dem OÖ. Fußballverband gibt
LINZ. Turniere für Mädchen, die bereits fußballbegeistert sind oder die es noch werden wollen: Bei sieben Turnieren – aufgeteilt auf die beiden Bewerbe Youngstar-Cup und Girls-Cup – haben im Frühjahr 2024 interessierte Mädchen in Oberösterreich wieder die Chance, ihre ersten fußballerischen Erfahrungen zu machen und sich rein mit Mädchen-Teams zu messen. "Als wir vor zwei Jahren den Girls-Cup als ersten Mädchen-Nachwuchsbewerb ins Leben gerufen haben, hätten wir uns nicht träumen lassen, dass er so gut ankommt. Deshalb freut es uns umso mehr, dass wir ihn bereits jetzt mit solcher Regelmäßigkeit durchführen können. Die Entwicklung der einzelnen Mädchen und Mannschaften in diesen zwei Jahren ist beeindruckend", erklärt Manfred Feichtinger, Initiator der neuen Bewerbe sowie Obmann der Mädchen-Hobbyliga (MHL).
Mit dem Youngstar-Cup existiert seit der Herbstsaison auch ein Turnier für acht- bis elfjährige Mädchen. Feichtinger: "Seit dem vergangenen Herbst bieten wir für die jüngeren Jahrgänge bis 2012 zudem den sogenannten Youngstar-Cup an. Wir würden uns sehr freuen, wenn noch mehr Teams daran teilnehmen würden. Diese Formate sind ein wichtiger Baustein für die Zukunft des Frauenfußballs in Oberösterreich."
Vision des Mädchen-Bewerbs
Auch der OÖ. Fußballverband steht unterstützend zur Seite – und hat eine große Vision: "Dank der Kooperation mit der MHL können Mädchen aus mehreren Vereinen eine Mannschaft bilden, um sich einmal ausschließlich mit anderen Mädels zu messen, und es können auch Mädchen mitspielen, die noch gar keinem Verein angehören. Das Ziel der Turniere ist es, mehr Mädchen zum Fußball zu bringen, um eigene Bewerbe nur für Mädchen austragen zu können", erklärt der für Sport und Spielbetrieb zuständige OÖFV-Direktor Raphael Koch.
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