OÖ-Liga: Befreiungsschlag für St. Martin und Bad Ischl

LINZ. Nach zehn sieglosen Spielen feierten die Mühlviertler in der OÖ-Liga wieder vollen Erfolg.
Die SU St. Martin/M. ist zurück in der Erfolgsspur: Die Mühlviertler feierten nach zehn Spielen ohne vollen Erfolg beim 2:0 gegen ASK St. Valentin wieder einen Sieg. "Wir haben weiter an uns geglaubt, wollten das Spiel gegen einen direkten Kontrahenten unbedingt gewinnen", sagt St. Martins Trainer Andreas Luksch.
Dessen Team hatte im Sommer einen enormen Umbruch: Mit Simon Schauberger (Bad Leonfelden), Marco Magauer, Manuel Pichler (beide Pregarten), David Berger (SV Ried), Michael Wild (Wallern) oder Stjepan Kovacevic (Vorwärts Steyr) verließen zahlreiche Stützen den Klub – nachbesetzt wurde auch mit vielen jungen Kräften, wie dem 20-jährigen Fabian Lohr oder den 18-jährigen Jakob Füruter und Valentin Froschauer. "Das vergessen viele, dass wir eine komplett neue Mannschaft bilden mussten. Gegen St. Valentin stand ein Team mit einem Durchschnittsalter von 22 Jahren auf dem Platz", sagt Luksch.
Sieg nach Debakel
Ein echter Befreiungsschlag gelang auch Schlusslicht Bad Ischl: Nach dem 1:8-Heimdebakel in der Vorwoche gegen Bad Schallerbach zeigte das Team aus dem Salzkammergut beim 3:2 gegen Edelweiss Linz ein komplett anderes Gesicht. "Dieser Sieg tut enorm gut nach bitteren Wochen. Wir haben uns damit im Abstiegskampf am Leben erhalten", jubelte Bad Ischls Sektionsleiter-Stellvertreter Jürgen Schaufler.
Verschoben wurde indes die Entscheidung nach dem Herbstmeistertitel: Tabellenführer Dietach musste sich gegen Gmunden mit einem 1:1-Remis begnügen.
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