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Das Aufstiegsrennen wird zum Fall für zwei

Von Raphael Watzinger, 28. Oktober 2019, 00:04 Uhr
Das Aufstiegsrennen wird zum Fall für zwei
Manuel Hartl (li.) liegt mit WSC/Hertha aktuell knapp hinter den Amateuren von Sturm Graz. Bild: Hörmandinger

WELS. Regionalliga Mitte: Lediglich WSC/Hertha und die Amateure von Bundesligist Sturm Graz wollen in die 2. Liga aufsteigen.

Nicht nur sportlich hat OÖ-Drittligist WSC/Hertha trotz der 0:2-Heimniederlage gegen Allerheiligen als Tabellenzweiter gute Karten im Rennen um den Aufstieg in die 2. Liga. Die Chancen auf den Sprung in die zweithöchste Spielklasse wurden auch abseits des Rasens noch einmal größer, denn: In Wien fand am vergangenen Mittwoch der erste Lizenz-Workshop der Bundesliga statt. Für jene Klubs, die mit einem Zulassungsantrag für die höhere Liga liebäugeln, war eine Teilnahme Pflicht. Positiv: Wie die OÖN erfuhren, war bis auf WSC/Hertha kein Vertreter der Regionalliga Mitte anwesend. Was bedeutet: Bis auf den Verein aus der Messestadt will kein Liga-Rivale aufsteigen.

Lediglich die Amateure von Sturm Graz – aktuell zwei Punkte vor dem Team von Trainer Markus Waldl auf Platz eins – sind ebenfalls an einem Aufstieg interessiert. Für die Steirer war die Teilnahme am Lizenz-Workshop nicht verpflichtend, da das Amateurteam bei der Lizenzabgabe des Bundesligisten mitlaufen würde.

Hinter den Kulissen wartet auf die Welser aber noch viel Arbeit. Bis 15. November muss ein Jahresabschlussbericht bei der Bundesliga eingereicht werden, bis 3. März 2020 muss der Lizenzantrag abgegeben werden. Spätestens da muss auch das Mauth-Stadion zweitligatauglich sein. "Wir müssen den Platz vergrößern, beim Flutlicht nachbessern und brauchen mehr überdachte Sitzplätze auf der Tribüne. Es ist machbar, aber extrem viel Arbeit", sagt WSC/Hertha-Obmann Roland Golger.

Aufstieg hängt nicht von Fusion ab

Eine mögliche Fusion mit dem FC Wels würde da natürlich helfen, da in der Huber-Arena, dem Stadion des Stadtrivalen, nicht so viel geändert werden müsste. Am Freitag trafen sich die Klubfunktionäre zum ersten Gesprächs-Gipfel, am Mittwoch steigt das nächste Treffen. Und selbst wenn eine Fusion nicht zustande kommen sollte, ist Golger zuversichtlich, dass es mit einem Aufstieg in die zweite Liga klappt: "Die Stadt Wels hat uns versichert, dann auch unser Stadion zweitligatauglich zu machen."

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Autor
Raphael Watzinger
Redakteur Sport
Raphael Watzinger
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