Fußball-Unterhaus: Das sind die Relegationsduelle
LINZ. In 14 Relegationsduellen geht es in dieser Woche noch einmal um Auf- oder Abstieg.
Die Meisterschaft ist vorbei, doch in dieser Woche spielt es sich noch einmal richtig ab: In 14 Relegationsduellen kämpfen die Mannschaften um den Aufstieg.
Die Kommission Spielbetrieb des OÖ-Fußballverbandes hat nach regionalen Gesichtspunkten die 14 Relegationsduelle im OÖ-Unterhaus festgelegt. Als Spieltermine sind Donnerstag (14. Juni, 19 Uhr) und Sonntag (17. Juni, 18 Uhr) vorgesehen, die Vereine können aber in beidseitigem Einverständnis die Partien vorverlegen.
Die Relegation wurde 2012 eingeführt und hat die Absicht, die Meisterschaft attraktiver und länger spannend zu machen. Dies hat sich in den letzten sechs Jahren bewährt. Zudem entwickelte sich die Relegation zu einem echten Publikumsmagneten. In 81 Duellen konnte sich 37 Mal der klassenniedrigere Verein durchsetzen, zudem wurden seither 80.000 Zuseher bei den Spielen gezählt.
Heuer gibt es übrigens eine Neuerung: Das Heimrecht wurde im Vergleich zu den vorherigen Jahren getauscht, damit genießt der klassenniedrigere Klub im Rückspiel Heimvorteil.
Das sind die 14 Relegationsduelle:
Sierning (Landesliga Ost) – Bad Leonfelden (Bezirksliga Nord)
Esternberg (Landesliga West) – Ohlsdorf (Bezirksliga Süd)
UFC Eferding (Bezirksliga Nord) – Oedt 1b (1. Klasse Mitte)
Sipbachzell (Bezirksliga Süd) – Lambrechten (1. Klasse Nordwest)
Bewegung Steyr (Bezirksliga Ost) – Amateure Steyr (1. Klasse Ost)
Rottenbach (Bezirksliga West) – Gallspach (1. Klasse Mittewest)
Weyer (1. Klasse Ost) – Ternberg (2. Klasse Ost)
Mitterkirchen (1. Klasse Nordost) – ASKÖ Perg/SU Windhaag (2. Klasse Nordost)
Kefermarkt (1. Klasse Nordost) – Neue Heimat (2. Klasse Mitte)
SPG Palting/Seeham (1. Klasse Südwest) – Mining/Mühlheim (2. Klasse Südwest)
Gampern (1. Klasse Süd) – Mettmach (2. Klasse West)
St. Aegidi (1. Klasse Nordwest) – Riedau (2. Klasse Westnord)
Meggenhofen (1. Klasse Mittewest) – Peterskirchen (2. Klasse Mittewest)
Eferding/Fraham (1. Klasse Mitte) – Altenfelden (2. Klasse Nordwest)
Welcher Wahnsinnige hat denn da die Klasseneinteilung gemacht???
ASKÖ Neue Heimat aus dem Linzer Süden soll in die 1.Klasse Nordost, Union Altenfelden aber in die 1.Klasse Mitte.
So was kann man sich normal nur im Vollrausch ausdenken.
@- orlando2312
Zu Ihrer Info, die tatsächliche Klasseneinteilung erfolgt erst nach den Relegationsspielen. Aber sie haben Recht die Einteilung des Relegationsspiels von Sipbachzell war, sagen wir mal gewöhnungsbedürftig.
Gibt ja doch noch eine Gerechtigkeit denn alles im leben kommt irgendwann retour...!!! Dafür gibt es nächstes Jahr für den UFC sehr gute Derbys...........in der 1.Klasse...!!!
Bedenkliche Ansetzung:
Betrachten wir die Herren in der Kommission Spielbetrieb:
Da hat einen seinem Heimatverein einen guten Dienst erwiesen!
Denn:
Sipbachzell - Ödt 1b
UFC Eferding - Lambrechten
wären logische Paarungen gewesen!
Tatsächlich ist Eferding viel näher zu Lambrechten als Sipbachzell zu Lambrechten und auch Sipbachzell näher zu Oed als Eferding zu Oed. Die Regeln sagen doch, dass nach regionalen Gesichtspunkten entschieden wird. Das ist echt unglaublich. Wenn das hier tatsächlich der Fall ist, dass jemand sein Amt benützt hat um Recht zu brechen und sich bzw. einen Verein den er sympathisiert, einen Vorteil zu verschaffen, ist das ein Fall für das Gericht. Schadensersatz nicht auszuschließen. Was ist das für eine Institution, welche die Regeln die sie selber aufstellt und eigentlich schützen soll so dermaßen dreist bricht?
Ich kann dem nur voll und ganz zustimmen. Hier wurden die aufgestellten Regeln einfach umgangen, mit dem Glauben, es merkt keiner. Ich wünsche Eferding den Klassenerhalt und Lambrechten den Aufstieg. Somit wäre der Schuss nach hinten losgegangen.
Leider ist der Kommentar beim falschen Artikel gelandet.
Da braucht man gar nicht allzuviel analysieren. Im Sturm hat man nichts zusammengebracht und in der Verteidigung öfters gepatzt. Gewonnen werden Spiele im Sturm. verloren in der Verteidigung. Und was in der Verteidigung abgelaufen ist das wa ein Jammer. Stürmer der Brasilianer hatten reilweise Freiräume bis zum geht nicht mehr, besonders an den Flanken. Und Fehlpasses am Strafraum direkt an die brasilianischen Stürmer kamen auch vor. Brasilien war mindestens eine Nummer stärker als die Deutschen und wir wurden mal wieder auf den Boden der Realität zurückgeholt - manche sahen uns ja schon wieder in der Reihe der stärksten Fussballanationen der Welt. Foda hat noch eine Menge Arbeit vor sich, aber leider auch keine Menge Weltklassekicker zur Verfügung - das macht es schwer.