Schwieriges Los: Ried muss zu Rapid
RIED/LINZ. Ausgerechnet dort, wo die Rieder Abstiegssaison 2016/2017 eingeläutet wurde, sind die Innviertler im Viertelfinale des ÖFB-Cups zu Gast.
Abfahrts-Olympiasieger Matthias Mayer brachte dem Team von Trainer Lassaad Chabbi bei der gestrigen Auslosung kein Glück: Er zog mit dem Auswärtsspiel bei Österreichs Rekordmeister Rapid Wien ein absolutes Horrorlos.
Trotzdem freut sich der Ried-Coach auf die Partie: "Es wird ein tolles Spiel vor einer schönen Kulisse. Wir haben eine gute Mannschaft und trauen uns auch in Wien ein Weiterkommen zu." Für den 56-Jährigen kommt es auch zu einem Wiedersehen mit Rapid-Coach Goran Djuricin: Erst vor wenigen Tagen haben beide in einem gemeinsamen Kurs die Abschlussprüfung für die UEFA-Pro-Lizenz bestanden.
Entwarnung bei Huspek
Mit dem 2:1 in Wattens kletterten die Rieder wieder an die Tabellenspitze in der Ersten Liga. Durchatmen konnte Blau-Weiß Linz nach dem 0:0 bei FAC Wien: Ein befürchtetes Schädel-Hirn-Trauma bei Verteidiger Felix Huspek bewahrheitete sich nicht. "Er hat nur eine Gehirnerschütterung erlitten, durfte das Wiener Krankenhaus schon wieder verlassen", sagt Blau-Weiß-Interimstrainer David Wimleitner, Bei Florian Maier soll eine MR-Untersuchung am Dienstag Klarheit bringen. Der Kapitän verletzte sich beim Gastspiel in Wien am Knie.
In der Länderspielpause wird sich Wimleitner auch erstmals intensiver mit der Trainersuche beschäftigen. Erste Gespräche mit potentiellen Kandidaten soll es aber noch nicht geben. "Ich werde mir einmal Gedanken machen. Wir wollen uns bei der Trainersuche aber bewusst Zeit lassen."
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