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Ried-Trainer Baumgartner vor drittem Anlauf: "Wir haben keine Angst"

Von Raphael Watzinger, 26. Juli 2019, 00:04 Uhr
Ried-Trainer Baumgartner vor drittem Anlauf: "Wir haben keine Angst"
Baumgartner pfeift an. Bild: Pressefoto Scharinger / Daniel Scharinger

RIED. Innviertler starten heute gegen Austria Klagenfurt abermals "Mission Aufstieg".

Startschuss in der 2. Fußball-Liga: Die SV Guntamatic Ried eröffnet heute mit einem Heimspiel gegen Klagenfurt (19.10 Uhr) die Saison – und nimmt den dritten Anlauf für eine Rückkehr in die Bundesliga. Blau-Weiß Linz (gegen Kapfenberg) und Vorwärts Steyr (gegen Innsbruck) beginnen ebenfalls mit Heimspielen, der FC Juniors OÖ muss bei Lafnitz zuerst auswärts antreten. Die OÖN haben den vier OÖ-Trainern vor dem ersten Meisterschaftsspiel eine knifflige Frage gestellt.

 

Die SV Ried nimmt den dritten Anlauf für einen Aufstieg in die Bundesliga: Wie groß ist die Angst vor einem neuerlichen Scheitern?

Trainer Gerald Baumgartner: Wir haben keine Angst. Wir nehmen ein tolles Frühjahr mit, haben in 15 Runden kein Spiel verloren und 35 Punkte gesammelt. Wenn man in Ried arbeitet, gibt es nur die Option, dass man aufsteigen kann. Das wollen wir auch unbedingt und werden alles geben.

Im vergangenen Herbstdurchgang war Blau-Weiß ganz vorne dabei, im Frühjahr erfolgte dann der Einbruch. Wie schaffen Sie es, dass Blau-Weiß in diesem Jahr eine konstante Saison spielt?

Trainer Goran Djuricin: Wir haben gezielt die Professionalisierung vorangetrieben, haben einen neuen Athletiktrainer und eine Physiotherapeutin, die immer da sind. Damit wollen wir auch die Gefahr von Verletzungsserien, wie sie im vergangenen Frühjahr passiert sind, verringern. Außerdem haben wir in der Trainingssteuerung und der Überwachung etwas umgestellt. Ich traue unserer neuen, jungen Mannschaft sehr viel zu.

Der FC Juniors hat ein Durchschnittsalter von 19,1 Jahren. Bis auf Liefering ist kein Team jünger. Ist Ihre Mannschaft zu grün für den Erwachsenen-Fußball?

Trainer Gerald Scheiblehner: Das glaube ich nicht. Unser Ziel ist es, die jungen Burschen an die Bundesliga heranzuführen. Natürlich haben wir Erfahrung verloren, wenn ich an Spieler wie Erdogan, Raguz oder Lageder denke. Die gilt es zu kompensieren. Spieler wie Celic oder Bumberger haben auch viel Qualität. So wie das Team aktuell zusammengestellt ist, wollen wir die Klasse halten.

Als Tabellenschlusslicht ist der SK Vorwärts Steyr in der Vorsaison dank glücklicher Umstände nicht abgestiegen. Wie soll sich das in dieser Saison ausgehen?

Trainer Willi Wahlmüller: Bei uns hat ein enormer Umbruch stattgefunden. Genau deshalb bin ich überzeugt, dass wir den Klassenerhalt schaffen. Alle Neuzugänge sind mental gestärkt, der Verein hat die Lehren aus der Vorsaison gezogen, und auch die Fans können unsere Lage richtig einschätzen.

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Raphael Watzinger
Redakteur Sport
Raphael Watzinger
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3  Kommentare
3  Kommentare
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GOAL (2.962 Kommentare)
am 26.07.2019 21:44

Es ist mehr als enttäuschend man muss schwer nachdenken was da heute abgegangen ist.
Die SVR hat in dieser Form mit dem Aufstieg nix zu tun.
Auch heute sah man das ein Teil der Defensive für diese Liga schon zu Schwach ist.
Langsam behäbig und dann lässt man sich von DP auch noch eins reinlegen.
GB und der Vorstand muss am Transfermarkt dringend aktiv werden will man aufsteigen. 1860, Union Berlin und heute AK haben es aufgezeigt. Bis zum Match gegen ALU muss sich schnell an der Einstellung was ändern dort hat heute ein TM sein Tor gemacht!

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sowieichdassehe (3 Kommentare)
am 26.07.2019 21:22

Wahnsinnig enttäuschende Vorstellung gegen Klagenfurt. Bin gespannt, ob sich noch etwas am Kader tut, wobei mir vorgekommen ist, dass das gesamte Team fußballerisch und konditionell komplett neben der Spur war. Ob da ein Transfer mehr Sinn macht, wird sich noch weisen... Trotzdem: Alles Gute der SVR!

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 26.07.2019 14:23

Die SVR braucht auch keine Angst zu haben es wurde von GB und dem Vorstand alles unternommenen um eine schlagkräftige Truppe auf die Beine zu stellen.
Die neuen habe alle Mentalität und Qualität.
Die Nervosität wurde von den Medien ins Spiel gebracht.
In Ruhe kontinuierlich weiterarbeiten und eine neue SVR entstehen lassen. Der jetzt eingeschlagene Weg ist seit vielen Jahren des herumwurschteln der Beste!

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