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Slowenien ist keine "graue Maus" mehr im Weltfußball

Von Alexander Zambarloukos, 04. September 2024, 09:00 Uhr
Jan Oblak entschärfte bei der EURO einen Ronaldo-Elfmeter.  Bild: AFP/Kudryavtsev

Österreichs Gegner in der Nations League wusste bei der EURO zu überzeugen

Geht es nach der FIFA-Weltrangliste, dann startet Österreichs Fußball-Nationalteam als aktuell 22. am Freitag (20.45 Uhr, ORF 1) im 16.000 Zuschauer fassenden Stadion Stozice zu Ljubljana als Favorit gegen die Nummer 52, Slowenien, in die Liga B der Nations League.

Doch der Schein trügt, das Team um Sturm-Legionär Jon Gorenc-Stankovic hat sich prächtig entwickelt und schon so manchen Riesen das Fürchten gelehrt. "Die ganze Nation ist stolz auf uns", sagte der 28-jährige Mittelfeldmann nach einer überzeugenden EURO 2024 in Deutschland, von der sich Slowenien zumindest aus dem Spiel heraus ungeschlagen verabschiedete. Respekt.

"Pechvogel" Sesko

Die Auswahl des Cheftrainers und ehemaligen GAK-Akteurs Matjaz Kek meisterte die Gruppenphase mit drei Unentschieden gegen Dänemark (1:1), Serbien (1:1) und den späteren Vize-Europameister England (0:0), um erst im Achtelfinale haarscharf an Portugal zu scheitern. Nach 120 Minuten war es 0:0 gestanden, Star-Torhüter Jan Oblak (Atletico Madrid/28 Millionen Euro) stürzte Cristiano Ronaldo mit einem entschärften Penalty (105.) in das Tal der Tränen.

Slowenien blieb im Konter gefährlich und fand durch den ehemaligen Salzburg-Stürmer Benjamin Sesko (21), der seinen Marktwert in Leipzig auf 50 Millionen Euro geschraubt hat, in der 115. Minute die Riesenchance auf den Matchball vor. Im Elfmeterschießen sollte sich Portugal dann deutlich mit 3:0 durchsetzen. Trotzdem gab es viel Applaus für die Unterlegenen, die in ihrer Heimat eine Welle der Euphorie losgetreten haben. Entsprechend groß ist das Publikumsinteresse beim ersten Auftritt in Slowenien, Jon Gorenc-Stankovic rechnet mit einem ausverkauften Haus.

"Ich hoffe, dass die EURO so etwas wie ein Startpunkt für eine glorreiche Zukunft unseres Fußballs ist", sagte Kek.

Arnel Jakupovic schnuppert erstmals A-Nationalteam-Luft.  Bild: gepa

Eine Initialzündung könnte es in Ljubljana auch für ÖFB-Debütant Arnel Jakupovic geben, der Slowenien-Erfahrung mitbringt. Der 26-jährige Stürmer aus Wien verbuchte von August 2020 bis August 2024 nicht weniger als 68 Tore und 20 Assists in 190 Pflichtspielen für NK Domzale und NK Maribor. Vor sechs Tagen wechselte Jakupovic um eine Million Euro nach Kroatien zu NK Osijek.

"Arnel ist ein Linksfuß, der weiß, wo das Tor steht. Und er hat eine richtig gute Schusstechnik", sparte Teamchef Ralf Rangnick nicht mit Vorschusslorbeeren. Vielleicht darf der Angreifer seinen Beitrag dazu leisten, dass sich die ÖFB-Bilanz gegen Slowenien weiterhin ausgesprochen rosig liest. In den jüngsten drei Duellen in den Jahren 2018 und 2019 gab es gleich drei Siege ohne Gegentor (3:0, 1:0, 1:0).

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Autor
Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos
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