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David Alaba ist heiß auf sein erstes Ländermatch im neuen Linzer Stadion

Von Harald Bartl, 27. März 2023, 04:30 Uhr
David Alaba ist heiß auf sein erstes Ländermatch im neuen Linzer Stadion
David Alaba gab auch gestern beim Training in Windischgarsten Gas. Die Chancen auf einen Einsatz heute in Linz stehen auch deshalb hervorragend. (Gepa) Bild: GEPA pictures

WINDISCHGARSTEN. EM-Qualifikation: Vor dem heutigen Spiel gegen Estland (20.45 Uhr, ORF 1 live) lobte der Star von Real Madrid die Fans und Rahmenbedingungen in der Raiffeisen-Arena.

Zu einer ordentlichen Länderspielpremiere in Linz gehört einfach auch ein Auftritt von David Alaba dazu. Die Chancen, dass dies beim heutigen zweiten EM-Qualifikations-Auftritt der österreichischen Nationalelf in der Raiffeisen-Arena gegen Estland (20.45, ORF 1 live) der Fall sein wird, sind sehr groß.

Man merkte es auch beim gestrigen Medienauftritt des Real-Madrid-Stars, dass der Hunger auf einen Einsatz in Linz groß ist. Er hätte sich auch verstecken können – stattdessen ging Alaba in die Offensive. "Ob es sich für 90 Minuten ausgehen könnte, weiß ich nicht – wahrscheinlich nicht. Aber ich fühle mich nach den ersten drei, vier Trainingseinheiten hier in Oberösterreich sehr gut." Offen ist auch, wie Teamchef Ralf Rangnick die Kräfte dosieren wird – denn 90 Minuten werden sich nach der Zwangspause beim Clasico zwischen Real Madrid und Barcelona vor einer Woche noch nicht ausgehen. Ein Einsatz in der Startelf birgt das Risiko, im schlimmsten Fall einen frühen Wechsel vollziehen zu müssen. Deshalb wäre es auch nachvollziehbar, wenn Alaba erst im Laufe der Partie eingewechselt wird. Rangnick lässt sich alle Optionen offen. "Die finale Entscheidung fällt erst am Matchtag."

Boykott von 2012 ist vergessen

Immerhin: Im Jahr 2012 wäre es noch undenkbar gewesen, dass Alaba je ins Stadion auf die Linzer Gugl zurückkehren würde. Nach den katastrophalen Rahmenbedingungen beim 0:3 gegen die Elfenbeinküste im alten Linzer Stadion, gab es vom Mannschaftsrat rund um Alaba die Aussage an den damaligen ÖFB-Präsidenten Leo Windtner: "Nie wieder Linz." Das alles ist natürlich Schnee von gestern. Und auch von Alaba gab es gestern großes Lob an Oberösterreich und Linz. "Die Atmosphäre und das Publikum waren schon am Freitag top. Man merkt es auch in der Mannschaft, dass es jedem Spaß gemacht hat und sich jeder hier wohlfühlt." Das gilt auch generell für die Teamchef-Ära von Ralf Rangnick. "Man merkt es an der Einstellung in jedem Training. Das gibt uns auch der Trainer mit." Offen sind auch die Einsätze von Marcel Sabitzer und Gernot Trauner, die gestern individuell trainierten. "Beide haben im Aserbaidschan-Spiel einen Schlag abbekommen. Es ist dann auch eine Frage der Schmerztoleranz, ob und wie lange sie spielen." Falls sowohl Alaba als auch Sabitzer nicht auf dem Platz sind, würde Konrad Laimer die Rolle als Kapitän übernehmen.

Zumindest laut Papierform ist Estland schwächer als Aserbaidschan einzuschätzen. Auch darauf will sich Rangnick nicht verlassen – und wehrte auch einen Vergleich mit November-Testgegner Andorra (Österreich gewann knapp mit 1:0, Anm.) ab. "Estland hat deutlich mehr Qualität. Andorra war an einem wirklichen Fußballspiel nicht interessiert. Die Esten werden sicher auch versuchen, offensive Nadelstiche zu setzen. Aber wir schauen sowieso auf uns. Die Spieler haben Spaß an unserer Spielweise, wir haben auch gegen Aserbaidschan nach dem Gegentor zum 3:1 die richtige Antwort gegeben – und mit Vollgas weitergespielt." Das kann man auch heute von David Alaba und seinen Kollegen erwarten.

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Autor
Harald Bartl
stellvertretender Ressortleiter Sport
Harald Bartl

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3  Kommentare
3  Kommentare
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lentio (2.771 Kommentare)
am 27.03.2023 15:07

Warum sollte jemand wie Alaba gerne in Linz spielen? Für Toleranz und Gastfreundschaft ist die Stadt eher weniger bekannt…

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gamwol (1.245 Kommentare)
am 27.03.2023 13:34

Bitte ned den Balabala aufstellen. Er will ja eh nimma in Linz spielen, hat er einmal gesagt. Brauchen tan man a ned.

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Akv (3.661 Kommentare)
am 27.03.2023 06:30

Jetzt muss das Spiel genauso souverän gewonnen werden. Estland ist aber schwerer zu bespielen als Aserbaidschan.

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