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Bierdusche für Rangnick: So feierte das ÖFB-Team die EM-Teilnahme

Von nachrichten.at/apa, 17. Oktober 2023, 06:49 Uhr
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Bildergalerie ÖFB-Team schafft in Aserbaidschan EM-Quali
ÖFB-Team schafft in Aserbaidschan EM-Quali  Bild: GEPA pictures/ Johannes Friedl (GEPA pictures)

BAKU. Unmittelbar nach dem 1:0-Sieg in Baku gegen Aserbaidschan und dem damit fixierten Ticket für die EURO 2024 in Deutschland sind Österreichs Fußball-Teamspieler in den Partymodus übergegangen.

Auf den vorzeitig fixierten EM-Startplatz wurde am Montag bereits in der Kabine angestoßen, Teamchef Ralf Rangnick bekam eine Bierdusche verpasst und durch die Stadionkatakomben ertönte "I am from Austria", wobei sich vor allem Christoph Baumgartner als Sänger hervortat.

Der inbrünstige Gesang des Leipzig-Profis rang Konrad Laimer einen gewissen Respekt ab. "Singen kann er nicht, aber er macht es mit so viel Leidenschaft und Herz, dass es gut klingt", meinte der Bayern-Legionär. Baumgartner selbst betonte augenzwinkernd, wichtig sei die Lautstärke, nicht der richtige Ton.

Die Kehlen wurden überwiegend mit alkoholischen Getränken geölt, und das wohl die ganze Nacht, wie Maximilian Wöber andeutete. "Der Teamchef hat uns einen absoluten Freifahrtschein gegeben. Er hat gesagt, es ist ihm wurscht, was wir machen. Wir werden ihm zeigen, wie Österreicher richtig feiern", kündigte der Verteidiger an.

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"Er hat einen Durst gehabt"

Wöber war auch bei der Bierdusche für Rangnick während der Pressekonferenz dabei. "Er hat einen Durst gehabt, und wir haben ihm was zu trinken gebracht", erzählte der Wiener und schwärmte außerdem von der positiven Stimmung innerhalb des Teams. "Wir sind eine Einheit, eine Familie. Das merkt man auf dem Platz, wie wir füreinander kämpfen."

Ähnlich äußerten sich seine ÖFB-Kollegen, so etwa der in Baku als Kapitän fungierende Laimer. "Wir machen noch nicht alles richtig, haben noch ein paar Steps zu machen. Aber diese Leidenschaft, die wir in der Mannschaft geschaffen haben, darauf kann man aufbauen."

Laimer betonte, man gebe sich mit der bloßen Teilnahme an der EM längst nicht zufrieden. "Mit dieser Mannschaft ist sehr viel drin. Es gibt noch viel zu tun, das ganz Große kommt erst." Schon jetzt ist beim Salzburger die EURO-Vorfreude gewaltig. "Es gibt nichts Schöneres für einen Fußballer, als für sein eigenes Land bei so einem Turnier auflaufen zu dürfen."

Deutsche Stadien in rotweißroter Hand

Baumgartner wies in diesem Zusammenhang auf die vielen Deutschland-Legionäre im ÖFB-Kader hin. "Viele von uns leben dort, deshalb ist es irgendwie eine Heim-EM für uns." Außerdem sei ein regelrechter Fan-Ansturm aus Österreich zu erwarten. "Wir werden brutale Unterstützung von den eigenen Fans haben, das wird uns tragen. Wir freuen uns auf das, was kommt - die Stadien werden rot-weiß-rot sein", prophezeite der Niederösterreicher.

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Dass die ÖFB-Kicker den EM-Startplatz zelebrieren konnten, war auch einer Portion Glück geschuldet. Aserbaidschans Toral Bayramov ließ kurz vor Schluss einen Sitzer aus, und mit einem 1:1 wäre man noch nicht durch gewesen. "Trotzdem haben wir uns dieses Glück auch irgendwie verdient", meinte Nicolas Seiwald. Goalie Alexander Schlager gab zu: "Da hat der Fußball-Gott auf uns runtergeschaut."

Red Bull Salzburgs Schlussmann hob ebenfalls den "großartigen Spirit" in der Mannschaft hervor, betonte aber auch: "Der Weg hat erst begonnen, wir wollen ihn unbeirrbar weitergehen. Jetzt beginnt die Arbeit erst richtig." Geht es nach Seiwald, dann sollte es bei der EM an mangelndem Optimismus nicht scheitern. "Wir haben gesehen, wir können auch große Nationen schlagen und ärgern", sagte der Mittelfeldspieler, der diesmal rechts hinten aushelfen musste.

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