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Nur 2008 hatte der LASK mehr Punkte, verpasste dann aber den Europacup

Von Günther Mayrhofer, 02. April 2018, 20:25 Uhr
Tetteh erzielte gegen die Admira sein viertes Tor für den LASK.    Bild: APA

PASCHING. Vier Aufsteiger in der Fußball-Bundesliga stürmten bisher in den Europacup – wird der LASK der fünfte?

Mit dem 1:0 bei der Admira überholten die Athletiker den direkten Konkurrenten und kletterten auf den vierten Platz, der in jedem Fall die Teilnahme an der Europa League bedeutet.

Der GAK (1996), die Admira (2012), Grödig (2014) und Altach (2015) sind die Vorbilder seit der Einführung der Zehnerliga im Oberhaus in der Saison 1993/94. Nimmt man die Rückrunden-Tabelle her, ist der LASK sogar in Champions-League-Form: Lediglich Salzburg sammelte in den vergangenen zehn Runden mehr Punkte. "So kann es weitergehen", sagte LASK-Trainer Oliver Glasner nach dem souveränen Auftritt bei der Admira, bei dem die Athletiker keine einzige Torchance zuließen.

Nur einmal stand der LASK nach 28 Runden noch besser da: 2007/08 hatte der Aufsteiger unter Trainer Karl Daxbacher 48 Punkte eingespielt und sprintete sogar im Titelrennen mit – punktegleich mit dem späteren Meister Rapid und einen Zähler hinter Tabellenführer Salzburg. Die folgenden Spiele sind gleichzeitig eine Warnung für die aktuelle Situation: Damals ging dem LASK auf der Zielgeraden die Luft aus.

Nur noch fünf Punkte wurden in den letzten acht Spielen geholt. Zum einen fiel Leistungsträger Wendel verletzt aus, zum anderen kam Unruhe auf: Daxbacher hatte für die folgende Saison bei Austria Wien unterschrieben, die Scheidung fiel nicht ganz reibungslos aus. Am Ende wurde es "nur" Platz sechs.

Salzburg als Härtetest

Auch diesmal fehlt dem LASK mit Dogan Erdogan eine Stütze, dessen Ausfall konnte die Mannschaft aber bisher im Frühjahr kompensieren. Dazu fällt auch Mërgim Berisha aus. Im Gegensatz zu damals herrscht allerdings Ruhe im Klub.

Eine weitere Parallele gibt es allerdings zur Saison 2007/08: In der 29. Runde war auch Tabellenführer Salzburg der Gegner. Damals kam der LASK auswärts 0:4 unter die Räder, was den Absturz einleitete. Am Sonntag kommt der diesmal überlegene Spitzenreiter zwischen den beiden Europa-League-Spielen gegen Lazio Rom in die TGW-Arena ...

Breite LASK-Brust

Die Chancen auf ein zweites Tor in der Südstadt wurden vergeben, trotzdem musste der LASK nie um die drei Punkte gegen die Admira zittern. „Natürlich kann immer etwas passieren, aber ich war sicher, dass wir gewinnen“, sagte Verteidiger Reinhold Ranftl im Sky-Interview. Wegen der souveränen Vorstellung des LASK haderte Admira-Trainer Ernst Baumeister auch gar nicht: „Wenn man 90 Minuten keine Torchance hat, sagt das alles.“

Dritter war der LASK nach dem dritten Sieg in Serie nur über Nacht, am Ostersonntag holte sich Rapid mit dem 4:2 in Mattersburg den Platz hinter Sturm Graz und Salzburg zurück. Ranftl: „Es sind noch acht Spiele und es ist noch einiges an Arbeit, aber wir haben eine breite Brust.“

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