Beendet René Gartler die Torflaute des LASK?
PASCHING. Der Torjäger kehrt im Heimspiel am Samstag gegen Sturm Graz in den Kader zurück.
Die Chance genutzt: Was dem LASK jüngst auf den Spielfeldern der Fußball-Bundesliga nicht gelang, machte Gernot Trauner besser: Er nutzte die Länderspielpause, um seine Judith zu heiraten. Im Heimspiel gegen Sturm Graz wird sie ihm erstmals als Ehefrau die Daumen drücken (TGW-Arena, 16 Uhr).
Der LASK kann jede Hilfe gegen den Tabellenführer brauchen. Die Steirer sind ohne Punkteverlust, während der Aufsteiger drei Partien einem Torerfolg nachläuft. Darüber will Glasner gar nicht zu viel reden, damit sich die Flaute nicht in den Köpfen festsetzt. „Es gibt solche Phasen. Es ist wichtig, dass wir den Glauben nicht verlieren. Wenn wir mit dem Kopf durch die Wand wollen, wird es nur schlimmer.“ Die Trefferquote soll René Gartler erhöhen, der nach seiner Muskelverletzung wieder fit ist. Rajko Rep fällt hingegen mit Leistenproblemen auf unbestimmte Zeit aus.
Sturm Graz war bisher ein Meister der Effizienz. „Sie spielen gleich wie wir, das 3-4-3 ist allerdings ein bisschen aus der Not geboren, weil die Innenverteidiger ausgefallen sind“, erklärt Glasner. „Sie haben eine klare Spielanlage, die wir kennen und auf die wir vorbereitet sind.“ Auch vergangene Saison startete Sturm Graz ganz stark und führte insgesamt zwölf Runden die Tabelle an.
Die TGW-Arena ist ausverkauft
Zum ersten Mal wird die TGW-Arena ganz ausverkauft sein – weil die Steirer Fans diesmal auch den Gästesektor füllen. 700 haben dort Platz, dazu werden noch 100 weitere Sturm-Anhänger auf den Sitzplätzen erwartet. Am Spieltag wird es keine Karten bei den Stadionkassen geben.