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"Hoit die Pappn"

Von Alexander Zambarloukos, 22. Oktober 2019, 00:04 Uhr
"Hoit die Pappn"
Marek (re.) vs. Struber (vorne) Bild: sky

Das Match Rapid gegen WAC uferte aus, Pasching lieferte das Kontrastprogramm im positiven Sinn.

In der Emotion eines Fußballspiels können schon einmal die Fetzen fliegen. Erst recht, wenn das Duell Rapid gegen Wolfsberg (1:1) zu einer Härteschlacht ausartet. Wenn aber wie in Hütteldorf der gegenseitige Respekt verloren geht, hört sich der Spaß auf. Es steht immerhin das Image der Bundesliga, die jahrelang zumindest außerhalb der Staatsgrenzen als "Operettenliga" verschrien war, auf dem Spiel. Das (auch von Kindern) via Sky-TV oder im Allianz-Stadion Gesehene und Gehörte fällt in die Rubrik "Rückfall in die Steinzeit". Wenn Stadionsprecher Andy Marek dem WAC-Trainer Gerhard Struber ein "Hoit die Pappn" um die Ohren schleudert, ist das ein "No-go", auch wenn der Sündenbock nur den grün-weißen Anhang verteidigen wollte.

"Gratuliere zu deinen depperten Fans da oben", soll Struber dem Herrn Marek, der auch die Stadionstimme der Nationalmannschaft ist, zugerufen haben. Natürlich ebenfalls unter Strom stehend, weil zuvor Becher von der Tribüne in Richtung der Wolfsberger Bank geflogen waren. Doch selbst das rechtfertigt diesen verbalen Seitenhieb nicht.

Vorbildfunktion

Der WAC hat das nicht nötig. Immerhin waren es die Kärntner, die mit dem sensationellen 4:0 in der Europa League in Mönchengladbach einen Beitrag geleistet haben, dass der österreichische Kick nicht mehr belächelt wird.

Auch das Nationalteam, Red Bull Salzburg und der LASK halten im internationalen Geschäft die rot-weiß-rote Fahne hoch. Es genügt aber nicht, ausschließlich sportliche Statements abzugeben. Der anständige Umgang miteinander ist wichtig, die Herren auf dem und rund um den grünen Rasen stehen in der Öffentlichkeit und haben Vorbildfunktion. Egal ob Torjäger, Trainer oder eben Platzsprecher.

Wie man sich respektvoll präsentiert, stellten LASK-Coach Valérien Ismaël und sein Mattersburger Gegenüber Franz Ponweiser bei der Pressekonferenz in der Paschinger Raiffeisen-Arena unter Beweis. Ismael hätte sich nach dem 7:2-Triumph ausschließlich in Superlativen wälzen können, der Franzose fand aber auch lobende Worte für den arg gebeutelten Kontrahenten: "Die beiden Gegentore gehen in Ordnung. Wenn sich der Gegner Gedanken macht, kannst du auf dem falschen Fuß erwischt werden. Mattersburg hat das in der ersten Hälfte gut gemacht."

Ponweiser (44), ein "Frischgfangter" auf der großen Bühne, kommt höchst professionell rüber. Er anerkannte selbst in der Stunde der Enttäuschung die Wucht des LASK, "seinen Geschwindigkeitsvorteil". – und wünschte Ismaël alles Gute für den Europa-League-Auftritt am Donnerstag in Eindhoven.

So viel Harmonie tut gut.

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Autor
Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos

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30  Kommentare
30  Kommentare
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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 22.10.2019 19:24

Es ist das gute Recht des LASK, den Rechtsweg zu beschreiten.

Sympathischer macht es den Verein nicht.
Und Glück wird es auch nicht bringen.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 22.10.2019 18:34

Warum schreiben die OÖN nichts üner das skandalöse Vorgehen des LASK gegen einen Linzer Wirten, der es gewagt hat, in komplett üblicher Weise LASK-Spiele zu bewerben?

63.000 Euro androhen und dann vom Linzer Wirt eh nur 21.000 Euro per Vergleich abcashen wirft ein trauriges Bild auf den LASK.

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 22.10.2019 18:52

Stellungname vom LASK gelesen? Angebote von Seiten des LASK für eine außergerichtliche Einigung wurden vom Wirten abgelehnt und somit ging man vor Gericht. Der LASK hat gewonnen also ist die Schuldfrage geklärt.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 22.10.2019 19:04

Den Inhalt meines Beitrags hast du anscheinend nicht verstanden.

Das Ansinnen des LASK ist bereits absurd und weltfremd und österreichweit wohl einzigartig. So schafft man sich kein positives Image, insbesondere weil es nur darum ging, einen bestimmten Wirten zu belangen. Und nicht auch die anderen, welche so ein "Verbrechen" begangen haben.

Siehe dazu auch die heutigen Reaktionen des SK Sturm Graz und von BW Linz.

Ach ja, die allererste Frage von mir ist auch unbeantwortet: Warum berichten die OÖN nicht darüber, Kuscherei vor den Freunderl vom LASK?

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 22.10.2019 19:18

Weil rund 40.000€ bei so einem Fall vom Gesetzgeber als Mindesmaß vorgeschrieben sind und da es sich um mehrere Verstöße handelt kommt der LASK auf etwa 60.000€. Quelle "Oberösterreich heute" von gerade eben.

Somit ist der Wirt mit 21.000€ sogar noch sehr gut ausgestiegen. Er hätte einfach das Angebot vom LASK für eine Partnerschaft im Vorfeld annehmen brauchen und dann wär ihm einiges erspart geblieben. Da er es nicht tat kam das jetzt raus.

Und es tut mir leid dass ich dir die Frage warum die OÖN dazu noch nichts berichtet haben nicht beantwortet haben. Wie konnte ich nur? Sie wollen dich ganz einfach ärgern. Zufrieden ;- )

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 22.10.2019 19:26

Der Gesetzgeber zwingt niemanden zu klagen.

Andere Vereine wie SK Sturm Graz oder BW Linz lösen das anders.

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 22.10.2019 19:31

Wie hat denn der FC Blau Weiss Linz das Problem mit dem Puplic-Viewing im Josef geklärt? 🤔

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beisser (10.412 Kommentare)
am 22.10.2019 19:31

Der war gut 😁😁😁😁😁 Public Viewing bei den genannten Vereinen ? Bei welchen Spielen denn ? 😂😂😂😂😂

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 22.10.2019 19:42

Hochmut kommt ... .

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beisser (10.412 Kommentare)
am 22.10.2019 19:28

Das es dabei um Markenrechte geht ist aber schon klar, oder ?
Der Wirt veranstaltete mehrmals ein Public Viewing um sein Geschäft anzukurbeln und warb mit dem LASK-Logo dafür. Und das ist einfach so nicht rechtens .
Es geht hier nicht um die Übertragung an sich, nicht um den Namen LASK sondern um das Logo, einer geschützten Marke.
Genausowenig man irgendein fremdes Foto unerlaubt für sich nutzen darf. Auch hier liegen die Rechte beim Fotografen.

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 22.10.2019 19:41

passt eh, Herr Beisser.
Deshalb bekommt der Linzer ASK auch 21.000 Euro an Geld.

Klagewut macht nicht sympathisch.

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 22.10.2019 19:52

Der LASK kann so und so nichts machen um für dich sympathisch zu werden. Sogar die Leistung bei der knappen 1:2 Auswärtsniederlage gegen Sporting Lissabon war für dich kein Lob wert. Hauptsache negativ ist scheinbar deine Deviese.
Gegen eine Mannschaft deren wertvollster Spieler rund 2,5 mal so teuer ist wie der gesamte LASK Kader. Ehrlich, trotz Niederlage war das ein Spiel das sich keine Kritik verdient hat. Natürlich nicht in der Welt vom Betterthantherest. Du kannst eben nicht aus deiner Haut raus 😜

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 22.10.2019 19:58

Linzer_ASK, nehmen Sie zur Kenntnis: Hier ist ein öffentliches Forum - es können Pro und Contra Stimmen gebracht werden.

Wenn Sie hier ein Linzer ASK Beweihräucherungsforum erwarten, dann sind Sie am falschen Ort.

Und ja - ich kritisiere es, wenn ein hochüberlegenes Spiel dumm aus der Hand gegeben wird. Egal ob beim Linzer ASK, bei SK Rapid, beim Wolfsberger AC - ja selbst bei den Bayern werde genau sowas kritisieren.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 22.10.2019 19:59

Es stand dem Herrn Hager ja frei sich im Vorfeld mit dem LASK zu einigen.
Aber wie man so hört ist Herr Hager halt kein einfacher Zeitgenosse.
Es hat übrigends schon einmal einen ähnlichen Fall mit dem Wappen der Stadt Linz gegeben Auch damals wurde das Wappen widerrechtlich genützt.

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 22.10.2019 20:04

Herr Beisser, wenn das "Angebot" des LASK so war wie von Hr. Hager im Fernsehbericht geschildert, dann war es beileibe kein Schnäppchen. Und nicht billiger als die ca. 21.000 Euro Einmalzahlung.

Ich bleibe dabei: Klagerei macht nicht sympathisch.

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amha (11.322 Kommentare)
am 22.10.2019 20:13

Der Beislwirt hetzt stets gegen Steuern und Vorschriften, er hetzt gegen den Nichtraucherschutz, und er wirbt oder warb für die FPÖ! So gesehen hat sich der Lask noch voel zu billig an eine Unperson verkauft.

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Andi5 (5 Kommentare)
am 22.10.2019 17:27

Gegenseitiger Respekt = WICHTIG ganz klar ,aber speziell in Österreich brauchen wir auch sogenannte "Typen" bei Spielern sowie bei Trainern. Die meisten PK's oder Interviews kann ich mir nicht mehr ansehen vor lauter 08/15 Floskeln.

Da dürfen auch mal gröbere Wörter fallen solange man am Ende des Tages sich die Hand gibt und wieder in die Augen schauen kann.

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rektor (2.012 Kommentare)
am 22.10.2019 14:14

Natürlich ist das was in Hütteldorf seit Jahren abgeht unter aller S**

ABER, was "unser" Hr. Präsident des LASK so hinter den Kulissen mit Sponsoren und Gönnern abzieht ist auch nicht von schlechten Eltern.

Gegipfelt hat das Ganze mit einer (erfolgreichen) Klage gegen einen bekannten Wirten ( der beileibe auch kein feiner Herr ist) in Linz weil der für ein Public Viewing das LASK Logo verwendet hat.

Vor nicht allzu langer Zeit wäre man froh gewesen wenn jemand das LASK logo verwendet hätte und Werbung für den LASK gemacht hätte.

Oder wie hat vor kurzem ein Kenner der Szene gesagt:
Der vorherige LASK Präsident hat 5 Jahre gebraucht um mit allen anzuecken, der jetzige hat das in der halben Zeit geschafft!

Im Sinne des LASK hoffe ich nicht das da momentan nicht wieder viel zerstört wird!

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allesklar (4.122 Kommentare)
am 22.10.2019 19:21

.... Kenner der Szene …..

Ein Selbstdarsteller ?

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Quecksilberstein (42 Kommentare)
am 22.10.2019 12:50

Wien ist eben anders.

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Fanthomas (860 Kommentare)
am 22.10.2019 10:57

Ich bin ja gespannt, wie lang dieser Wiaschtlredakteur das Thema noch weiter kocht, nur weil einer von Rapid einen unfreundlichen Satz gesagt hat.
Da geht der Boulevard Journaille natürlich einer ab, die Seite wird auch mit diesem Käse voll.

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 22.10.2019 07:42

Pasching lieferte das Kontrastprogramm?

Damit kann aber nicht das Cup Halbfinalspiel zwischen LASK und Rapid gemeint sein, oder?

Weil bei diesem Spiel haben die LASK Fans die Rapid Spieler mit Bier geduscht, mit Bierbecher und anderen Gegenständen beworfen und der Platzsprecher hat beim Elfern bei jedem Elfer von Rapid hinein gerufen.

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Linzzza (167 Kommentare)
am 22.10.2019 09:38

Wer lesen kann ist klar im Vorteil..... Es geht hier um das 7:2 gegen Mattersburg.

Es gibt, meiner Meinung nach, bei allen Vereinen "Problemfälle" nur bei Rapid ists halt "ein bisserl mehr". Allein das arrogante Verhalten vom Hrn. Prof. Kühbauer nach dem Schlusspfiff. (habe das jetzt mehrfach verfolgt, er gibt nie einen Handshake anschließend). Einzig womit man Rapid a bisserl schützen muss, ist der gewisse 4te Mann von den Schiris der draußen war... allein wenn ich den schon sehe.... unterstes Niveau und eine Fehlentscheidung jagt die andere (der konnte sicher gut schlichten am Rande ^^)

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Grantlhuber.Nikolaus (294 Kommentare)
am 22.10.2019 14:50

Auch bei diesem Spiel haben die Ultras versucht, die Trainer zu übertönen, als diese vor dem Spiel etwas zum Thema Respekt sagen wollten. Der LASK spielt super Fußball, aber seine Fans als Vorbild hinstellen zu wollen, ist einfach ein Blödsinn.

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 22.10.2019 18:58

@Betterthantherest
Und schon wieder lebst deine nur zu gut bekannte Doppelmoral aus. So kennt man dich.

Warum hast hier eigentlich nicht deinen Senf dazu gegeben? Ich weiß, nur du alleine darfst entscheiden wann, wo und was du kommentierst, aber das ist wieder einmal eine typische Betterthantherest Aktion ;- )
https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/linz/blau-weiss-linz-fans-verunstalteten-tankstelle-in-enns;art66,3173432#kommentarArt__outer

Und nur zur Klarstellung. Bierbecher auf das Spielfeld werfen ist - wie bei jedem anderen Wurfgeschoß auch - ein absolutes No-Go. Egal bei welchem Verein.

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 22.10.2019 19:28

Wurden Sie vom LASK autorisiert, den Vereinsnamen für Postings zu verwenden?

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 22.10.2019 19:39

Würde ich damit Geld verdienen, dann würd ich eventuell Post vom LASK bekommen. Da ich das nicht tu, werd ich auch keine bekommen.

So und jetzt wieder retour zu meiner Frage. Warum regst dich über alle vergehen (ob berechtigt oder nicht) von Seiten der LASK Fans auf, aber beim FC Blau Weiß Linz meldest dich nicht zu Wort? Kann es sein dass das eigentlich dein Herzensverein ist?

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 22.10.2019 19:44

Was Sie vermuten, das ist Ihre Sache.

Wozu ich mich äußere und wozu nicht, das ist meine Sache.

Lieber Linzer ASK, ich frage Sie ja auch nicht warum Sie zum Pfitschigogalevent in St. Nirgendwo kein Statement abgegeben haben.

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 22.10.2019 20:00

Was Sie mich fragen und was nicht überlasse ich immerhin noch Ihnen 😜

Ich bin jetzt wieder raus und widmete mich wichtigeren Dingen. Bis bald ;- )

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( Kommentare)
am 22.10.2019 06:20

Wie bereits gesagt: Ziehe einen Proleten an Anzug an, er bleibt trotzdem ein prolet . ich meine natürlich meinen Bruder.

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