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Posch bei Hoffenheim-Sieg Opfer einer Spuckattacke

Von nachrichten.at/apa, 20. Dezember 2020, 11:08 Uhr
reuters
Marcus Thuram bespuckte Stefan Posch (li.), Sebastian Rudy (M.) schritt als Streitschlichter ein. Bild: Afp

MÖNCHENGLADBACH. Zu einer unschönen Szene ist es am Samstag in der deutschen Fußball-Bundesliga gekommen. Der österreichische Hoffenheim-Innenverteidiger Stefan Posch wurde in der 78. Minute Opfer einer Spuckattacke durch Marcus Thuram.

Fernsehbilder, die die Spuckattacke des 23-Jährigen eindeutig zeigten, ließen dem Schiedsrichter nach VAR-Intervention keine andere Wahl, als den Franzosen mit einer Roten Karte vom Platz zu stellen. Thuram bedauert die Aktion und ist bereit, die Konsequenzen dafür zu tragen. "Ich entschuldige mich bei jedem, bei Stefan Posch, bei meinen Gegenspielern, bei meinen Teamkameraden, bei meiner Familie und all jenen, die meine Reaktion gesehen haben", schrieb der Stürmer des deutschen Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach auf Instagram. Trainer Marco Rose hatte sich bereits nach dem Spiel "im Namen des Vereins" entschuldigt. Rose und einige Mitspieler Thurams hatten auch den Platzverweis als Grund für die erste Heimniederlage dieser Saison genannt. "Heute ist etwas passiert, das nicht meinem Charakter entspricht und niemals hätte passieren dürfen", schrieb der Sohn des früheren Weltmeisters Lilian Thuram selbst. "Natürlich werde ich alle Konsequenzen für mein Gebärden akzeptieren."

Hoffenheim gewann mit einem Mann mehr 2:1. In der 86. Minute erzielte der Engländer Ryan Sessegnon den Siegestreffer. Christoph Baumgartner spielte bei den Kraichgauern durch, Posch und Florian Grillitsch wurden ausgetauscht. Auf der Gegenseite agierte das ÖFB-Duo Stefan Lainer (rechts) und Valentino Lazaro (links) als Außenverteidiger-Paarung.

Lewandowski-Doppelpack in Leverkusen

Weltfußballer Robert Lewandowski hat den FC Bayern München in fast letzter Sekunde zur Tabellenführung über Weihnachten in der deutschen Fußball-Bundesliga geschossen. Der 32-Jährige traf am Samstagabend beim 2:1 im Liga-Hit beim nunmehrigen Ex-Spitzenreiter Bayer Leverkusen in der 43. und 93. Minute. Die Münchner gehen damit auch als Erster ins neue Jahr, mit zwei Punkten Vorsprung auf Bayer und RB Leipzig, das zu Hause gegen Köln nur 0:0 spielte.

Patrik Schick (14.) hatte die frühe Führung für Bayer besorgt. Der Pole Lewandowski traf allerdings zunächst nach einem Missgeschick in der Bayer-Hintermannschaft und dann mit dem letzten Angriff der Bayern. David Alaba agierte beim Titelverteidiger im defensiven Mittelfeld, für Leverkusen boten ÖFB-Teamkapitän Julian Baumgartlinger und Aleksandar Dragovic ansprechende Leistungen. Das rot-weiß-rote Trio spielte durch.

"Was für ein Jahr wir gespielt haben", sagte Lewandowski, der am Donnerstag vom Weltverband FIFA ausgezeichnet worden war, bei Sky. "Wir wollen immer mehr. Und ich hoffe, dass wir im nächsten Jahr weiter so Tore schießen." Sein Team habe "das Spiel unter Kontrolle" gehabt. "Großes Kompliment für das, was wir als Mannschaft gemacht haben", fügte er hinzu. "Das war ein sensationelles Jahr."

RB Leipzig und der Nachzügler 1. FC Köln trennten sich torlos. Die Leipziger, bei denen Marcel Sabitzer zur Pause ausgewechselt wurde, sind in der Tabelle Dritter. Eintracht Frankfurt setzte sich auch dank eines Tors von ÖFB-Teamspieler Stefan Ilsanker 2:0 bei Augsburg durch. Der kurz zuvor eingewechselte Salzburger traf in der 87. Minute.

Schalke 04 unterlag auch mit Interimstrainer Huub Stevens, bei Arminia Bielefeld setzte es für Alessandro Schöpf und Co. eine 0:1-Niederlage. Bei den Gästen spielten Christian Gebauer und Manuel Prietl durch. Im Kellerduell Mainz gegen Werder Bremen gewannen die Bremer mit Marco Friedl und Romano Schmid in der Startformation 1:0.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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Orlando2312 (22.340 Kommentare)
am 20.12.2020 21:45

Papa Thuram war ein untadeliger Sportsmann. Der Sohnemann wird bei nächsten Besuch zu Haus a gscheite Watschn kriagn.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 20.12.2020 12:29

Rassismus in Reinform.
Wäre die Spuckattacke in umgekehrter Form erfolgt, wäre die Hysterie grenzenlos gewesen.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 20.12.2020 13:01

Richtig, aber früher wurde in denn Hintern gekneift und an den Glocken geläutet, hab mich da nie provozieren lassen sondern mit entsprechendem Einsatz die Zweikämpfe geführt, sind ja nicht im Kindergarten

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