Nach Kokain-Vorwürfen: Glasner hält zum Präsidenten
FRANKFURT. Eintracht-Präsident Peter Fischer droht wegen des Verdachts des unerlaubten Erwerbs und Besitzes von Kokain das Aus – Oliver Glasner: "Er von uns allen im Verein die größte Unterstützung".
Sportlich könnte es für Eintracht Frankfurt und Oliver Glasner nicht besser laufen. Außerhalb des Platzes droht Eintracht-Präsident Peter Fischer wegen des Verdachts des unerlaubten Erwerbs und Besitzes von Kokain allerdings das Aus im Klub – die OÖN berichteten. Im Falle einer Anklage und Verurteilung ist auch eine mehrjährige Haftstrafe möglich. Auch gegen seine Frau und den erwachsenen Sohn wird ermittelt.
Die Ermittlungen sind begonnen worden, nachdem Fischers jüngerer Sohn in der Schule mit einem Freund Kokain konsumiert haben soll. Peter Fischer ist seit 2000 Präsident der Eintracht und machte sich auch als Kämpfer gegen Rassismus und Antisemitismus im Verein einen Namen. Glasner meinte: "Man wird ganz schnell vorverurteilt. Wenn es jemandem nicht so gut geht, dann brauchst du jemanden, der zu dir hält. Deshalb hat er von uns allen im Verein die größte Unterstützung. Alles andere ist nicht unser Thema." Auf das Team habe der Vorfall keine Auswirkungen. Glasner: "Das beeinflusst uns nicht, solange wir nicht unmittelbar damit konfrontiert werden."
Neuer Trainer in Hoffenheim dürfte Pellegrino Matarazzo werden. Zuletzt waren auch die Österreicher Adi Hütter und Ralph Hasenhüttl im Gespräch gewesen.
Glasner wie immer menschlich top. Einfach großartig !