Der FC Liverpool will in Bulgarien die ganz große Blamage verhindern
LIVERPOOL. Gegen Ludogorets Rasgrad hilft der Mannschaft von Mario Balotelli nur ein Sieg.
Der englische Traditionsverein FC Liverpool steht bereits zwei Runden vor Ende der Fußball-Champions-League-Gruppenphase vor dem Aus. Heute reicht in Bulgarien gegen Ludogorets Rasgrad nur ein Sieg, um die ganz große Blamage zumindest vorerst abzuwenden.
"Wir müssen endlich Ergebnisse abliefern", forderte Trainer Brendan Rodgers, der bereits selbst in der Kritik steht. Zuletzt hatte er bewerbsübergreifend vier Niederlagen in Folge einstecken müssen. Vor allem der Fehlkauf Mario Balotelli stößt den Fans sauer auf. Ludogorets hält derzeit als Schlusslicht der Gruppe B ebenfalls bei drei Punkten. Allerdings sind die Bulgaren vor allem daheim gefährlich. Im Hinspiel musste man sich in Liverpool erst durch einen Elfmeter in der Nachspielzeit geschlagen geben.
Juventus will bei einem weiteren Champions-League-Debütanten einen Aufstiegsplatz in Gruppe A erobern. Mit einem vollen Erfolg in Malmö winkt den bei sechs Zählern haltenden Turinern Platz zwei, da Rivale Olympiakos Piräus in Madrid auf Tabellenführer Atlético trifft.
Kritik an Arsène Wenger
Dem FC Arsenal würde gegen Dortmund bereits ein Unentschieden genügen, um den Aufstieg zu fixieren. Die Borussia entführte im Vorjahr mit einem 2:1 aber bereits einmal drei Zähler aus Nordlondon. Noch dazu scheint Arsenal angeschlagen. In der Liga kassierte der Klub zuletzt zwei Niederlagen und rangiert nur auf Platz acht. Die Kritik an Langzeittrainer Arsène Wenger wurde wieder einmal lauter. Vor allem der usbekische Metallmagnat Alisher Usmanow, mit 30 Prozent der Klubanteile zweitgrößter Aktionär Arsenals, wurde deutlich: "Ich mag Arsène aufgrund seiner Prinzipien. Aber Prinzipien sind auch immer Restriktionen. Kein Genie kann das gleiche Maß an Genialität halten, wenn es seine Fehler nicht erkennt. Und wir machen dieselben Jahr für Jahr."
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