Liste der teuersten Transfers: Wo sich Dembélé und Mbappé einordnen würden
Die Rangliste der höchsten Ablösesummen verdeutlicht, wie abgehoben der Fußball-Transfermarkt in diesem Sommer agiert.
Die 222 Millionen Euro, welche der FC Barcelona für den Wechsel von Neymar zu Paris St. Germain kassierte, bedeuten einen neuen Ablöserekord im internationalen Fußball.
Zwar scheinen die bezahlten Summen schon seit rund zwei Jahrzehnten den Bezug zur Realität verloren zu haben, befeuert durch Gelder aus Katar sowie Transfer-Erlöse aus China hat die Preisspirale heuer aber noch einmal gehörig an Geschwindigkeit gewonnen. Ein Ende der Preis-Anstiegs ist nicht in Sicht. Im Gegenteil: Noch diesen Sommer könnten mit Ousmane Dembélé und Kylian Mbappé weitere Mega-Transfers Folgen.
Für den bei Dortmund (noch) unter Vertrag stehenden 20-jährigen Dembélé soll der FC Barcelona laut der spanischen Zeitung „Marca“ gewillt sein, 130 Millionen Euro, davon 90 Millionen sofort, zu bezahlen. Der BVB soll für den Offensivspieler allerdings 150 Millionen verlangen.
Nächster großer Coup von PSG?
Sein französischer Landsmann Kylian Mbappé, der sogar noch um zwei Jahre jünger ist, soll Paris St. Germain sogar 180 Millionen Euro wert sein. Die „Marca“ schreibt, dass sich die beiden Klubs bereits grundsätzlich einig seien. Das Ende der Verhandlungen um den Angreifer stehe bevor.
Völlig außer Kontrolle: Kommen diese beiden Deals tatsächlich in dieser Größenordnung zustande, würden sie sich in der Rangliste der teuersten Transfers aller Zeiten (siehe Diashow rechts/alle Zahlen von transfermarkt.at) hinter Neymar auf den Rängen zwei bzw. drei einordnen. Bayerns Rummenigge und Experte warnen vor einem Crash des Marktes.