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"Azurblauer Rausch" und "England in Tränen": Die Pressestimmen zum EM-Finale

Von nachrichten.at/apa, 12. Juli 2021, 07:27 Uhr
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Freude und Enttäuschung in einem Bild Bild: JOHN SIBLEY (POOL)

Zwischen Euphorie und Tränen: So reagiert die internationale Presse auf das Finale der Fußball-Europameisterschaft.

ITALIEN

  • "Gazzetta dello Sport": "Italien, wir lieben dich wie verrückt: Wir sind Europameister. Football is coming home. Das können wir singen, oder sogar schreien ohne Majestätsbeleidigung zu riskieren. Weil der Fußball auch in Italien zu Hause ist, einem wunderschönen azurblauen Haus. Wir sind auf dem Dach Europas."
  • "Corriere dello Sport": "Italien ist Europameister! Azurblauer Rausch im Wembley gegen England. Mancini in Tränen, die azurblaue Party beginnt. 'It's coming home.' Der Pokal kommt nach Italien. Wir erwarten ihn mit offenen Armen. Ein Märchen, der zweite EM-Triumph nach 1968. Ein verrückter Ritt, nach dem Tiefpunkt der verpassten WM 2018 nun der Triumph in Wembley."
  • "Tuttosport": "Legendär! Italien ist Europameister! England im Elfmeterschießen besiegt. Die Realität ist noch süßer als die Träume. Das Dunkel von 2018 ohne WM und ohne Hoffnung ist eine weit entfernte Erinnerung: Die Nationalmannschaft blüht in Wembley wieder auf."

ENGLAND

  • "Daily Star": "Nicht schon wieder! Ein mutiges England verliert im herzzerreißenden EM-Finale im Elfmeterschießen gegen Italien."
  • "Mirror": "Englands zerbrochener Traum. Unerträgliche Schmerzen - die heldenhaften Three Lions verlieren im Elfmeterschießen."
  • "Daily Mail": "Das Land in Tränen nach dem nächsten Elfmeter-Fiasko."
  • "The Sun": "Schon wieder Herzschmerz für die Löwen. Eine Qual, als England im Elfmeterschießen verliert. Aber die Löwen haben uns stolz gemacht."
  • BBC: "Es schmerzt für England. Das ist normal. Aber das bleibende Gefühl für England ist Stolz. Von den Spielern und auf die Spieler."
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Reine Nervensache: Italien stürzte England in das Tal der Tränen

LONDON. EM-Finale: Die Squadra Azzurra krönte sich im Elfmeterschießen zum Europameister. Englands Coach Southgate wechselte die Niederlage ein.

DEUTSCHLAND

  • "Süddeutsche Zeitung": "Wie viele Traumata kann eine Nation in nur einem Turnier besiegen? Vielleicht nur eins. Erst warfen die Engländer Deutschland raus im Achtelfinale - nun aber war Schluss. Um Southgate herum verstummten die englischen Fans. Kann ein ganzes Stadion in Schockstarre verfallen? Die Kamera fing Prinz William, er starrte in die Luft. Nur die Queen, sie war gar nicht da."
  • "Bild": "England versinkt in einem Meer der Tränen! Seit 55 Jahren wartet das Land auf der ersten großen Titel im Fußball. Und dann verliert es im Londoner Wembleystadion das Finale der Europameisterschaft."
  • "tz": "In der Verlängerung fiel keine Entscheidung, die letzte Anstrengung hieß Elfmeterschießen. Lotterie, Können, Drama, schön, grausam. Alles. Ausgerechnet Southgates Joker Rashford, Sancho und Saka verschossen."

SPANIEN

  • "As": "Das Italien, das nicht zur WM fuhr, das sich in einer Rekordzeit wieder aufgebaut hat, das seit einer Weile nicht mehr da war, hat die Europameisterschaft in Wembley mit dem bekannten Charisma wie gehabt, mit dem bekannten günstigen Schicksal und mit den Elfmetern auf seiner Seite gewonnen. Keulenschlag für England (...) Europa ist blau nach dem von Donnarumma gehaltenen Elfmetern, dem Helden der Nacht."
  • "El País": "Wembley macht Italien keine Angst. Die Azzurra, widerstandsfähig und mit aufgekrempelten Ärmeln, holt ihre zweite Europameisterschaft und lässt ein England scheitern, dass nur sein Tor aus der zweiten Minute sichern wollte. Der Trainer zerschellt aufs neue in Wembley, wie im Halbfinale 1996, als er Spieler war."

FRANKREICH

  • "L'Équipe": "55 Jahre nachdem es daheim die einzige Trophäe seiner Geschichte in die Höhe gestemmt hat, den Weltmeisterpokal 1966, hat England während fast drei Stunden auf eine neue Krönung gehofft, bevor es nach einer unerträglichen Spannung im Elfmeterschießen nachgeben musste."
  • "Le Figaro": "53 Jahre nach ihrer ersten Krönung hat La Nazionale am Sonntag die Europameisterschaft auf Kosten Englands gewonnen. Die Belohnung für eine großartige Wiedergeburt."

SCHWEIZ

  • "Blick": "Es ist ein italienischer Sommer - un'estate italiana! Der EM-Pokal bleibt nicht in London, er geht nach Italien. Die Azzurri siegen im Elfer-Krimi!"
  • "Tagesanzeiger": "2017 war die italienische Nationalmannschaft so tief gesunken wie nie. Heute spielt das Team attraktiver denn je und gewinnt den zweiten EM-Titel."

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1  Kommentar
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barzahler (7.595 Kommentare)
am 12.07.2021 10:39

Das wäre eine Spielwiese für Experten: ist der Verlust der Engländer ein Steigerungspotential für Alksoholkonsum auf der Insel oder wäre es bei einem Sieg anders gewesen? Egal - die Pubs werden rammelvoll gewesen sein, Bier und andere Alkoholikavorräte werden rasch geschrumpft sein. Es lebe der Sport !

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