Wohnbeihilfe ist weiter gesunken
LINZ. Die letzte Anfragebeantwortung in dieser Periode liegt vor: Die Landes-SP hat die Wohnbeihilfe für 2020 bei Wohnbaureferent Manfred Haimbuchner (FP) abgefragt.
Die Summe der ausbezahlten Beihilfe sank im Vorjahr um 0,4 Prozent auf 51,8 Millionen Euro, die Zahl der Bezieher um 2,5 Prozent auf 24.572. Haimbuchner verweigere immer mehr Menschen das Grundrecht auf Wohnen, sagt SP-Wohnbausprecher Peter Binder: "Dass er etwa in zehn Jahren jedem zweiten Alleinerziehenden die Beihilfe gestrichen hat, zeigt eiskalte Mentalität." Auch Studenten seien stark betroffen. Die Summe der ausbezahlten Beihilfe sank seit 2010 um 33 Millionen. Die FPÖ argumentiert unter anderem, die Treffsicherheit erhöht zu haben.
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Die Treffsicherheit "nur fia unsre Leit". Beschämend!
Wie schön für das OÖ Budget, dass das Ressort weiter in Händen des Herrn Haimbuchner bleibt. Damit ist gesichert, dass die Ausgaben weiter sinken. Und ebenso sicher ist, dass immer weniger Menschen Hilfe vom Land bekommen.
Schon jetzt ist die Sache ja insofern schon abstrus, weil eine Wohnbeihilfe nur gewährt wird, wenn die Miete nicht höher als €7,--/qm ist. Als ob der Mieter das beeinflussen könnte. Das kommt davon, wenn die "christlich-soziale" VP und die "soziale Heimatpartei" an der Regierung sind. Die Opfer dieser Regierung sind die Bedürftigen, die Gewinner sind die Reichen. Wie z.B. der Herr Pierer. OK der spendet ja an die VP, was die alleinerziehende Verkäuferin leider nicht kann.