Oberösterreich: Gesundheitsplan beschlossen
LINZ. Am Freitag wurde der "Regionale Strukturplan Gesundheit" (RSG) für den Zeitraum bis 2025 beschlossen.
Das Votum erfolgte in der Landes-Zielsteuerungskommission einstimmig auch mit den Stimmen aller Parteien, gaben Gesundheitsreferentin LH.-Stv. Christine Haberlander (VP) und OÖGKK-Obmann Albert Maringer bekannt. Im oberösterreichischen RSG, über den die OÖN exklusiv berichteten, ist eine Verlagerung von Spitalsbetten in die Bereiche Kinder- und Jugendpsychiatrie und in Akutgeriatrie vorgesehen. Auch eine verstärkte Abstimmung mit niedergelassenen Ärzten ist geplant. Maringer verwies auch auf Planungen für zusätzliche Primärversorgungszentren, eines davon vorrangig im Raum Linz.
Kritik kam nur von AK-Präsident Johann Kalliauer, der 500 Spitalsbetten mehr pro Jahr gefordert hatte. Die "richtige Richtung" sahen dagegen der Linzer Bürgermeister Klaus Luger und SP-Gesundheitssprecher Peter Binder.
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