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Warten auf Details zur Nachmittagsgebühr

20. November 2017, 00:04 Uhr

LINZ. Kindergartenbeiträge: Noch viele Fragen offen.

Viel Aufmerksamkeit bekam eine Mutter, die sich in einem offenen Brief an Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) wandte. Sie befürchtet, die Nachmittagsgruppe in ihrem Ort werde durch die Elterngebühren nicht mehr zustandekommen, so die Sorge der Frau. Stelzer reagierte ebenfalls mit einem offenen Brief, verteidigte die Maßnahme und verwies aber für Details an die zuständige Landesrätin Christine Haberlander (VP).

Die Sorge, es werde zu weniger Gruppen am Nachmittag kommen, teilt Haberlander nicht: "Die Gemeinden werden am Nachmittag die Gruppengrößen auch flexibler gestalten können." Sollten Gruppen nicht zustandekommen, gebe es Tageseltern. Und: "Grundsätzlich müssen wir vermehrt gemeindeübergreifende Lösungen andenken", sagt Haberlander.

Wie berichtet, werden die Gebühren die Gemeinden einheben. Das Land Oberösterreich kürzt im Gegenzug die Förderbeiträge. Damit gebe man den Gemeinden mehr Steuerungskompetenz, betont die Bildungslandesrätin. Höhe der Gebühren (zwischen 50 und 150 Euro), die Staffelung und auch die Details der Abwicklung durch die Gemeinden sind noch offen. Haberlander kündigt an, es werde dazu in nächster Zeit eine Pressekonferenz geben. Auf diese Informationen warten Eltern und Gemeinden gleichermaßen. Denn eingeführt werden sollen die Gebühren mit 1. Februar 2018. (eiba)

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4  Kommentare
4  Kommentare
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Maien13 (7 Kommentare)
am 21.11.2017 22:17

Noch einmal...wer denkt an uns Kindergartenpädagoginnen?
Am Nachmittag wird für "unsere" Kinder in der Einrichtung gratis in verschiedenen Bereichen ein Förderproramm angeboten.
Englisch, Sprachförderung...und noch mehr. Die Eltern bringen die Kinder, bzw. nehmen die Kleinen auch das Mittagessen in Anspruch.
Gerade die Sprachförderung - die ja vom Land so propagiert und finanziell gefördert wird - ist n u r am Nachmittag möglich. Viele Eltern werden ihre Kinder nicht mehr am Nachmittag in den Kindergarten bringen. Wir befürchten, dass durch die fehlenden Kinder auch unsere Stunden gekürzt werden!

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joein (270 Kommentare)
am 21.11.2017 16:17

Wenn man Nachmittagsbetreung hat, kann man arbeiten, wenn man arbeitet kann man bezahlen! Oder?

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athena (3.249 Kommentare)
am 21.11.2017 06:50

lächerlich das ganze! kindergarten kostet und aus! sollen froh sein dass es vormittags gratis ist!

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sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 20.11.2017 09:09

Was Haberlander nicht sagt, ist dass die Förderung von Tagesmüttern sehr bescheiden ist.

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