Die Gespag wird in eine GmbH umgewandelt
LINZ. Vor geplantem Zusammenschluss mit Uni-Klinik.
Die Landes-Spitalsgesellschaft Gespag wird 16 Jahre nach ihrer Gründung von einer Aktiengesellschaft (AG) in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) umgewandelt. Das geschieht noch in diesem Monat. Denn so ist es möglich, die Umwandlung rückwirkend per 1. Jänner zu vollziehen, und es muss kein AG-Geschäftsabschluss mehr für heuer gemacht werden.
Hintergrund für die Maßnahme des Gespag-Eigentümers, des Landes Oberösterreich, ist die geplante Verschränkung von Gespag und Kepler-Uni-Klinikum (KUK). Die beiden Unternehmen werden unter einer Holding zusammengeführt, daran wird intensiv gearbeitet.
Zur Gespag gehören sechs Krankenhäuser an acht Standorten (Steyr, Kirchdorf, Freistadt, Rohrbach, Schärding, Salzkammergut-Klinikum Bad Ischl, Vöcklabruck, Gmunden) sowie mehrere Beteiligungen. In das 2015 gegründete KUK hat die Gespag die Frauen- und Kinderklinik und das Wagner-Jauregg eingebracht, die Stadt Linz das AKH. Am KUK hält das Land 74,9 Prozent, die Stadt 25,1. (az)
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