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Warten auf das Wiener Wahlergebnis und Ludwigs Einladung

14. Oktober 2020, 00:04 Uhr
Warten auf das Wahlergebnis und Ludwigs Einladung
Ludwigs Sieg wird heute amtlich. Bild: apa

WIEN. Grüne und Neos rüsten sich für Koalitionsverhandlungen, Wiener Endergebnis liegt heute vor.

Der Wahlsieger lässt sich Zeit: Während sich Grüne und Neos am Dienstag bereits für etwaige Koalitionsverhandlungen mit der SPÖ in Stellung brachten, sollen die roten Gremien erst in den nächsten Tagen zusammentreten.

Zumal auch gestern das Endergebnis weiter auf sich warten ließ. Bis in die Abendstunden wurden die Wahlkarten ausgezählt, das endgültige Ergebnis der Wiener Gemeinderats- und Bezirksvertretungswahl soll heute früh vorliegen. Nur rund 418.000 Wiener hatten ihre Stimme am Sonntag im Wahllokal abgegeben, rund 380.000 hatten eine Wahlkarte beantragt. Allzu große Verschiebungen zum vorläufigen Ergebnis dürfte es nicht mehr geben: ÖVP und Grüne dürften leicht zulegen, die Neos Platz vier vor der FPÖ behaupten, ergaben OÖN-Recherchen. Sowohl Neos wie FPÖ dürften je einen Stadtratssitz bekommen, die in Wien nach dem Proporzsystem verteilt werden. Neos-Chef Christoph Wiederkehr kündigte an, diesen nicht anzunehmen, wenn die Pinken in Opposition bleiben.

Das Wahlergebnis beschert den Neos auch ein erstes Bundesratsmandat, die FPÖ dürfte drei Sitze in der Länderkammer verlieren, die ÖVP zwei gewinnen.

Als erste Partei haben die Neos gestern auch schon ihren Landesparteivorstand abgehalten. "Ja, wir sind bereit, Verantwortung zu übernehmen", bekräftigte Wiederkehr den Koalitionswillen. In den Bereichen Bildung, Arbeitsmarkt, Klimaschutz und Transparenz müsse etwas weitergehen, setzte er inhaltliche Leitlinien. "Pop-up-Pools wird’s mit uns keine geben", wandte er sich gegen grüne Projekte. Die Grüne Vizebürgermeisterin Birgit Hebein hat gestern ihr Team für die Verhandlungen nominiert, "der Ball liegt jetzt beim Bürgermeister", sagte sie. Gespräche hat Michael Ludwig (SP) mit allen möglichen Koalitionspartnern, auch der ÖVP, angekündigt. Zwei seiner Bezirksvorsteher liebäugeln mit einem Wechsel zu den Neos: Nach dem Donaustädter Ernst Nevrivy sprach sich gestern auch Alexander Nikolai aus der Leopoldstadt für Rot-Pink aus.

Ihre Wahlniederlagen aufarbeiten wollten gestern Abend die FPÖ und das Team Strache. Schon vor der Sitzung stellte Heinz-Christian Strache klar, dass er kein Bezirksmandat annehmen werde. Eine Auflösung des Teams stehe nicht zur Debatte, hieß es. (jabü)

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3  Kommentare
3  Kommentare
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Commendatore2-0 (2.414 Kommentare)
am 14.10.2020 06:43

Wien ist anders .

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penunce (9.674 Kommentare)
am 14.10.2020 05:31

Ludwig hat gesiegt, nicht die spö!

Die FPÖ wird schon wieder neue Höhen erreichen, die Schuld ist nur den Strache zu geben mit seinen äußerst blöden Äußerungen im Ibiza-Video, dafür wurde er auch abgestraft vom Wiener Wähler, und die gesamte FPÖ mit ihm!

Bin gespannt wie es weitergehen soll, die Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer, und allen das Virus ist schuld daran, keiner sonst ... 😇

Die EU-Kommission unter Präsidentin von der Leyen mit ihrem „Green Deal“ wird schon dafür sorgen, dass die Kreditvergabe grün sein wird, die Wirtschaft der EU wird dadurch den Erstickungstod erleiden!

Unsere Schulden sind unermesslich, das ist so gewollt von dem Kurz, es ist viel zu spät um aus der EU auszusteigen, auch das ist vom Kurz und Soros so gewollt, und so heißt es, mitgehangen mit gefangen!

Irgendwer wird das in der Zukunft zahlen müssen, ich meine ich kenne denjenigen ... 😱

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Analphabet (15.426 Kommentare)
am 14.10.2020 02:52

Die Nichtwähler haben Ihn zum strahlenden Sieger gemacht.

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