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Steirischer Krankenanstalten-Chef Tscheliessnigg tritt zurück

Von nachrichten.at/apa, 20. November 2021, 21:52 Uhr

GRAZ. Der Vorstandsvorsitzende der Steiermärkischen Krankenanstalt (KAGes), Karlheinz Tscheliessnigg ist am Samstag zurückgetreten.

Wie die KAGes in einer Aussendung schrieb, erfolge der Rücktritt zum 1. Dezember. Tscheliessnigg war seit Frühjahr 2013 KAGes-Chef. Ob sein Rücktritt etwas mit seinen umstrittenen Äußerungen zur Impfung zu tun hat, blieb unklar. Diese hatten bereits zu Rücktrittsforderungen geführt.

Im Jänner hatte die steirische Grünen-Chefin Sandra Krautwaschl die Abberufung von Tscheliessnigg gefordert, sollte dieser nicht seine Aussagen von der "kaum geprüften" Coronaimpfung zurücknehmen. Diese hatte er in einem Brief an die rund 19.000 Mitarbeitenden der KAGes vor Weihnachten 2020 getätigt. In der steirischen Samstagausgabe der "Kleine Zeitung" wurde Tscheliessnigg nun mit den Worten zitiert, dass er dabei sei, sich impfen zu lassen. Würden die Totimpfstoffe nicht rechtzeitig zugelassen, würde er noch heuer einen mRNA-Impfstoff nehmen. Der Wissenstand sei heute ein anderer als zum Zeitpunkt seiner Aussagen, weswegen er die damalige Kritik nach wie vor nicht verstehe. Den Lockdown ab Montag halte er sogar für zu kurz, der müsse länger dauern, um Spitäler und Intensivstationen zu entlasten. Zur Impfpflicht sagte er wenig. Man brauche eine höhere Impfquote, gleichzeitig warnte er vor einer Spaltung der Gesellschaft.

Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß (ÖVP) dankte dem langjährigen KAGes-Chef in einer Aussendung des Landes, verwies aber auch auf Differenzen: "Wir haben große und wegweisende Projekte gemeinsam auf den Weg gebracht und sind uns gegenseitig stets mit Respekt und Wohlwollen, auch wenn wir unterschiedliche Standpunkte einnahmen, begegnet." Die Nachfolge werde man bis zum 1. Dezember klären. Schützenhöfer dankte ebenso und bezeichnete Tscheliessnigg, der im Dezember 75 Jahre alt wird, als beste Wahl für die Führung der KAGes.

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30  Kommentare
30  Kommentare
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asc19 (2.386 Kommentare)
am 21.11.2021 08:04

Wer jetzt immer noch nicht glaubt dass wir in Ö Richtung Diktatur abdriften, dem ist nicht mehr zu helfen. Wer nicht Regierungstreu spricht oder handelt wird einfach abgesetzt. Basta. Tschatschikistan , Turkmenistan und Co scheinen anscheinend nicht nur in Sachen Impfplicht das neue Vorbild zu sein 😠

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venetius (1.249 Kommentare)
am 21.11.2021 08:41

Sudern oder impfen - das ist die lebenswichtige Frage.

Die Antwort ist eindeutig.

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asc19 (2.386 Kommentare)
am 21.11.2021 13:30

Für Einfachdenker ist die Antwort vielleicht eindeutig. Sie werden es nicht glauben...ich bin geimpft (sogar "vollimmunisiert, obwohl alleine das Wort in diesem Zusammenhang reinster Schwachsinn ist) aber ich bin trotzdem gegen eine Impf-Pflicht, denn das entspricht weder unserem demokratischen, ethischen und menschlichem Weltbild.

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her (4.864 Kommentare)
am 21.11.2021 08:53

<Diktatur>

ist ein starkes Wort.

GrünTürkise Einführung der Impfpflicht für Kinder!

Im Gegensatz dazu haben wir keine Wahlpflicht¡

https://www.vfgh.gv.at/downloads/VfGH-Beschluss_G_362_2020_vom_2._Maerz_2021.pdf

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systemverweigerer (322 Kommentare)
am 21.11.2021 07:40

Tolle mutige Entscheidung. Ich werde auch mein Gewerbe per01.01.22 abmelden. Habe mich seit Jahren darauf vorbereitet. Es macht keinen Sinn mehr , für diese mehrheitlich verblödete Gesellschaft was zu tun.

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systemverweigerer (322 Kommentare)
am 21.11.2021 07:22

Blödsinn, ich war dabei. Tolle friedliche Demo und zu 99,9% friedlich. Die Polizei hingegen war sehr aggressiv und kesselte immer wieder Leute ein die keine Maske trugen und nahm für Anzeigen die Personalien auf.

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 21.11.2021 07:42

'Friedliche Demonstration' mit Sellner, Küssel, sonstigen Rechtsradikalen, mhm. Ich würde sagen, die Realitätsverweigerung ist bei der Schwurblerpartie generell recht hoch.

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Hans1958 (3.171 Kommentare)
am 21.11.2021 06:42

Über Kickl schimpfen, ab er der Kages Chef darf ungestraft jeden Unsinn verzapfen..

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mammalier1 (159 Kommentare)
am 21.11.2021 07:26

Genau das Umgekehrte ist der Fall: Kickl darf weiterhin ungestraft blanken Nonsens von sich sich geben, nur weil er Volksverteter ist.
Dabei sollte in so einer Funktion ein hohes Maß an Ehrgefühl und Wahrheitsliebe Voraussetzung sein.
Das vermisse ich bei diesem „Schwurbler“ komplett.

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her (4.864 Kommentare)
am 21.11.2021 09:00

<Wahrheitsliebe & Ehrgefühl>

fällt Ihnen zur Regierung ein?

Wider die Türkisgrünen

https://www.diepresse.com/6059177/der-lockdown-der-immer-niemals-kommt

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Hans1958 (3.171 Kommentare)
am 21.11.2021 06:37

Er mag ein hervorragender Chirurg gewesen sein, das möchte ich nicht bezweifeldn, aber in der Virologie scheint er schon lange nicht mehr auf dem neuesten Stand zu sein.

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sagenhaft (2.118 Kommentare)
am 21.11.2021 05:52

Was macht der mit 75 Jahren in einer oeffentlich bezahlten Position? Sonst gehts noch?

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susisorgenvoll (16.703 Kommentare)
am 21.11.2021 04:48

Was hat eine Frau Krautwaschel bisher geleistet im Vergleich zu Prof. Dr. Tscheliessnigg? Der Professor ist ein international angesehener Chirurg, hat sogar in Graz die Transplantationschirurgie aufgebaut und viele wichtige Neuerungen in der KAGES eingeführt! Wenn ein Mediziner seines Ranges eine fachliche Aussage trifft, dann hat sie Gewicht! Ob das allen passt oder nicht!

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venetius (1.249 Kommentare)
am 21.11.2021 05:39

Chirurgie und Virologie hat nichts miteinander zu tun.

Als Chef hat man Team, auf das man sich verlässt.

Chef sein heißt nicht alles besser zu wissen!

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susisorgenvoll (16.703 Kommentare)
am 21.11.2021 06:04

Du hast offensichtlich keine Ahnung von den wissenschaftlichen Arbeiten, die Prof. Dr. Tscheliessnigg verfasst hat, und ebenso wenig weißt du, wie viele erfolgreiche Transplantationen, das ist die ganz HOHE SCHULE der Chirurgie, er durchgeführt hat! Nebenbei hat er auch tausende Studenten unterrichtet, welche erfolgreiche Ärzte geworden sind! Also einer derartigen medizinischen Kapazität auch nur im mindesten Unvermögen zu unterstellen, ist schon eine Dreistigkeit sondergleichen!

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venetius (1.249 Kommentare)
am 21.11.2021 06:26

Noch einmal: auch wenn er der beste Chirurg der Welt ist, steht es ihm nicht zu über die Virologie zu entscheiden.

Er ist ein anerkannter Spezialist und dafür ist er zu ehren!

Als Vorstandsvorsitzender hat er aber eine ganz andere Verantwortung und insofern ist der Schritt gerechtfertigt. Als Chirurg ist er in Ehren zu halten - absolut!

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susisorgenvoll (16.703 Kommentare)
am 21.11.2021 06:30

Prof. Tscheliessnigg hat nicht nur in den oben von mir erwähnten Bereichen Großes geleistet, sondern auch als Manager! Er hat viele Neuerungen in der KAGES implementiert, die höchst nötig waren!

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venetius (1.249 Kommentare)
am 21.11.2021 06:41

Das heißt aber trotzdem nicht, das er sich fachlich einmischen soll.

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susisorgenvoll (16.703 Kommentare)
am 21.11.2021 06:58

So? Weißt du, wie universell gerade Transplantchirurgen nicht nur die Medizin betreffend, sondern auch gerade in Bezug auf die Pharmakologie gebildet sein müssen? Bei immunsupprimierten Transplantierten muss schon im Vorfeld jede Art einer möglichen Infektion und deren Behandlung oder Vermeidung angedacht werden, damit im Falle eines Falles das Problem erfolgreich gelöst werden kann! Warum meinst du, habe ich seit Jahrzehnten IMMER MNS oder Masken und auch Desinfektionsspray dabei? Nicht weil ich hysterisch bin, sondern weil ich im Falle eines Falles weiß, wie ich zu handeln habe!

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venetius (1.249 Kommentare)
am 21.11.2021 07:07

Darum gibt es ein Team, dass in Summe die richtigen Entscheidungen trifft.

Außerdem ist die Rolle als Vorstandsvorsitzender eine ganz andere. In der Rolle hat man keine Chance als Chirurg auf dem Laufenden zu bleiben!
Das ist auch nicht notwendig.

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susisorgenvoll (16.703 Kommentare)
am 21.11.2021 08:15

Du hast offensichtlich keine Ahnung von Transplantchirurgen: In Wien gab es den großen Prof. Dr. Piza, in Innsbruck den legendären Prof. Dr. Margreiter und in Graz den renommierten Prof. Dr. Tscheliessnigg! Jeder von denen ist nicht nur national, sondern international renommiert, nicht "nur" als Spitzenchirurg, sondern ebenso was Immunsuppression und Langzeitüberlebensrate von Transplantierten betreffen! Damit die Langzeitüberlebensrate möglichst hoch ist, müssen die Transplantchirurgen auch exzellente Pharmakologen sein! Und auch in Bezug auf alle nur möglichen Infekte Lösungen für ihre Patienten parat haben!

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venetius (1.249 Kommentare)
am 21.11.2021 08:24

Dann hast du keine Ahnung von der Rolle eines Vorstandsvorsitzenden.

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derkommentator (2.255 Kommentare)
am 21.11.2021 10:18

Sobald er Vorstandsvorsitzender wird, weiß er nix mehr was er über Jahrzehnte gelernt und angewendet hat? Auch interessant.

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susisorgenvoll (16.703 Kommentare)
am 21.11.2021 14:22

Glaubst du .... Zufälliger Weise kenne ich einige sehr gut!

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blacky (263 Kommentare)
am 20.11.2021 22:38

Karlheinz Tscheliessnigg ist ein österreichischer Mediziner. Er war Vorstand der Universitäts-Klinik für Chirurgie und Leiter der Klinischen Abteilung für Herzchirurgie sowie Leiter der Klinischen Abteilung für Transplantationschirurgie der Klinik an der Medizinischen Universität Graz. Wikipedia
Geboren: 24. Dezember 1946 (Alter 74 Jahre)

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blacky (263 Kommentare)
am 20.11.2021 22:34

75 Jahre !!!!!!Na dann

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Gelesen (722 Kommentare)
am 20.11.2021 22:22

Die Wahrheit darf man nicht sagen.

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susisorgenvoll (16.703 Kommentare)
am 21.11.2021 04:50

Wenn sie unbequem ist nicht! Das habe ich hier im Forum schon mehrfach festgestellt! Obwohl ich niemanden beleidigt habe, ist die Wahrheit nicht erwünscht!

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westham18 (4.488 Kommentare)
am 20.11.2021 22:17

In dieser Position hat jemand mit diesen Gedankengängen nichts zu suchen! 😉

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susisorgenvoll (16.703 Kommentare)
am 21.11.2021 04:51

So? Und warum nicht? Wenn es der Wahrheit entspricht? Man kann dem Professor ja nicht nachsagen, ein Verschwörungstheoretiker zu sein, dafür hat er zuviel geleistet! Er ist eine absolute medizinische Kapazität!

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