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SPÖ: Für Babler ist Stichwahl "eine Frage des Respekts"

Von nachrichten.at/apa, 29. März 2023, 21:39 Uhr
Andreas Babler
Der Traiskirchner Bürgermeister Andreas Babler Bild: ROBERT JAEGER (APA)

WIEN. Der Traiskirchener Bürgermeister Andreas Babler (SPÖ) will die Möglichkeit einer Stichwahl nach der SPÖ-Mitgliederbefragung nicht ausschließen.

Sofern nicht einer der Bewerber die absolute Mehrheit macht, sei es für ihn vielmehr eine "Frage des Respekts" den Mitgliedern gegenüber, sagte er Mittwochabend in einer Ö1-"Klartext"-Diskussion. Der oberste Souverän sind die Mitglieder, das müsse man "konsequent zu Ende denken", so Babler: "Wenn kein 5er vorne steht, würde ich mich auf die Stichwahl vorbereiten."

Die SPÖ hatte am Montag in einem Vorstand den Modus für ihre Mitgliederbefragung über den Parteivorsitz festgelegt. Eine Stichwahl ist dabei nicht vorgesehen. Die Favoriten, die amtierende Vorsitzende Pamela Rendi-Wagner und der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, erklärten aber, das Ergebnis der Befragung respektieren zu wollen und beim Sonderparteitag nicht zu kandidieren, sollten sie nicht Erster werden. Diese Festlegung wollte Babler am Mittwoch hingegen nicht machen.

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WIEN. Doskozil will nur beim Parteitag antreten, wenn er bei der Mitgliederbefragung Erster wird.

"Ein Kasperltheater"

Babler übte stattdessen abermals Kritik an den formalen Vorgaben der Mitgliederbefragung, es sei ein "Kasperltheater, was hier produziert wurde". Der Prozess schaffe sicher kein großes Vertrauen, er habe die Bedingungen aber zu akzeptieren. Jedenfalls freue er sich über die Mitgliederbewegung und versuche, sie ernst zu nehmen, so Babler: "Jetzt hat sich ein Fenster aufgetan und das muss man nützen."

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5  Kommentare
5  Kommentare
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tim29tim (3.246 Kommentare)
am 30.03.2023 06:26

Die SPÖ ist so verzweifelt, dass sie bereits Tiere, wie die Schönbrunner Giraffe aufnimmt. Das erklärt vielleicht die „steigenden“ Mitgliederzahlen. Im Tierpark gibt es noch tausende Ziere, die gerne einer Witztruppe beitreten, die sich selber nicht mehr ernst nimmt.

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metschertom (8.062 Kommentare)
am 30.03.2023 07:33

..hast das Affenhaus vergessen!

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Megaphon (2.504 Kommentare)
am 30.03.2023 08:09

Das Terrarium wäre ein besserer Vergleich, die SPÖ ist nämlich nix anderes mehr als eine Schlangengrube.

Die Roten richten sich selbst zugrunde und merken das nicht einmal.

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Megaphon (2.504 Kommentare)
am 30.03.2023 06:06

Die SPÖ ist mit ihrem Verhalten konkursreif.

Dieser rote Haufen mutiert von einer Lachnummer zur Insolvenzmasse.

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Natscho (4.341 Kommentare)
am 30.03.2023 08:35

Die ÖVP ist vor kurzem 2x implodiert
Die FPÖ hatte auch ihr 2. Knittelfeld

Beide stehen (fragwürdigerweise) wieder gut da in den Umfragen.
Ich bin bei der SPÖ zuversichtlich. Immerhin ist das ein (durchaus wichtiger) Richtungsstreit, und kein Zusammebruch wegen Korruption und Freunderlwirtschaft.

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