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"No-Go": Doskozil-Lager lehnt Vorsitzenden der Wahlkommission ab

Von nachrichten.at/apa, 19. März 2023, 10:56 Uhr
"Nein, es ist kein Rosenkrieg": Zitate der Woche
Rendi-Wagner vs. Doskozil: In einem Präsidium sollen die Verfahrensregeln für die Mitgliederbefragung festgelegt werden, doch selbst das könnt nicht friktionsfrei über die Bühne gehen. Bild: (APA/ROLAND SCHLAGER)

WIEN. Die SPÖ wird kommenden Mittwoch die Details zur anstehenden Mitgliederbefragung über die Parteispitze fixieren. In einem Präsidium sollen die Verfahrensregeln festgelegt werden, doch selbst das könnte nicht friktionsfrei über die Bühne gehen.

Wie die "Kleine Zeitung" (Sonntag-Ausgabe) berichtet, lehnt das Lager von Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil den Vorsitzenden der Wahlkommission ab und bezeichnet den langjährigen Häupl-Vertrauten Harry Kopietz als "No-Go". Kopietz, der tief in der Wiener SPÖ verwurzelt ist und bis 2018 Landtagspräsident war, besitze als "Urgestein der Wiener SPÖ" nicht die nötige Unabhängigkeit, so die Argumentation. Wiens Bürgermeister Michael Ludwig hat sich ja öffentlich hinter Parteichefin Pamela Rendi-Wagner gestellt. Im Doskozil-Lager pocht man laut dem Bericht nun darauf, dass am Mittwoch alle Schlüsselfragen einstimmig beschlossen werden.

Das Statut sieht die Wahlkommission als Organisatorin der Befragung vor. Diese wurde beim letzten Bundesparteitag mit Kopietz an der Spitze gewählt. Darüber hinaus wird es beim Präsidium unter anderem auch um den Fahrplan und die Frage gehen, wer überhaupt stimmberechtigt ist bzw. in welcher Form man die Stimme abgeben kann.

Geht es nach einer Umfrage von Meinungsforscher Peter Hajek für "ATV Aktuell" (500 Befragte) hat Rendi-Wagner in der SPÖ-Wählerschaft die besseren Karten. 57 Prozent meinen, dass die SPÖ-Chefin die besseren Ideen und Konzepte für die Zukunft habe, nur 31 Prozent der SPÖ-Wähler sehen Doskozil vorne. Über die Partei hinaus ist die Strahlkraft von Doskozil hingegen höher, erntet er doch von 32 Prozent der Befragten Zuspruch, bei Rendi-Wagner sind es 24 Prozent. Doskozil kann vor allem bei den FPÖ- und ÖVP-Wählern punkten. 46 Prozent der FPÖ- bzw. 35 Prozent der ÖVP-Wählerschaft trauen dem burgenländischen Landeshauptmann bessere Ideen und Konzepte für die Zukunft Österreichs zu.

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36  Kommentare
36  Kommentare
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tim29tim (3.257 Kommentare)
am 20.03.2023 09:03

Ohne Rücktritte wird das wohl nichts mehr mit den Genossen, denn der jahrelange Machtkampf in der SPÖ mit sovielen Hackln ins Kreuz hat alle Beteiligten politisch erledigt.

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hochhausermanfred (158 Kommentare)
am 20.03.2023 08:50

diese Wiener-Partie ist einfach nicht zum Aushalten !
vielleicht wissen viele von denen noch nicht, daß der Lockdown für Wiener auch endlich vorbei ist und sie aus ihrer Dornröschen Bleibe raus dürfen.
Die Themen die die Menschen beschäftigen sind wesentlich andere als die feinen Herren und Damen in der BHST. dies wahrnehmen.

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lester (11.419 Kommentare)
am 20.03.2023 07:09

Demokratie auf burgenländisch und SPÖ Art.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 20.03.2023 06:13

Dh
Doskozil ist der Meinung in der Spö werden Wahlen manipuliert

Dh

die Spö ist eine völlig undemokratische Partei und gehört aufgelöst

Wie deppat sind die eigentlich?

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tim29tim (3.257 Kommentare)
am 19.03.2023 21:24

Diese SPÖ ist bis in ihre Grundfesten zerrüttet und nicht mehr ernst zu nehmen.

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ruhigblut (1.341 Kommentare)
am 19.03.2023 19:52

Die Mehrheit der SPÖ-Wähler steht für PRW.
Über alle Wähler gefragt, steht Doskozil vorne!!!
Will man Wahlen gewinnen, muss man Leute aus den anderen Parteien gewinnen!
Aber sollte PRW gewinnen, freuen sich zumindest die anderen Parteichefs für sie und sich selber!

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Berkeley_1972 (2.297 Kommentare)
am 19.03.2023 19:28

Sie sollen den Ludwig Ackerl reaktivieren - dann kann er seine Che-Baskenmütze auch außer Haus tragen

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 19.03.2023 18:31

Das einzig Moderne an Rendi-Wagner ist die Tatsache, dass die SPÖ das meiste Budget aller Parteien für die sozialen Medien ausgegeben hat. Vorrangig, um die Person Rendi-Wagner damit zu bewerben.

Und das noch dazu ziemlich erfolglos und nach einem Abgang von Rendi-Wagner dann auch komplett sinnlos vergeudet.

So wurden letztendlich Millionen, die eigentlich vom Steuerzahler für eine gewisse Qualität der politischen Arbeit gedacht sind, ausschließlich US-amerikanischen Konzernen als Werbegeld in den Rachen geworfen. Voll modern eben, diese SPÖ.

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nixnutz (4.188 Kommentare)
am 19.03.2023 16:50

Ich finde es ja irgendwie witzig, dass nach 5 Jahren voller Wahlverluste und und Umfragetiefs noch immer 32% der SPÖ- Wählerschaft der PJRW die besseren Zukunfstkonzepte zutrauen..

Wo sie diese denn die letzten Jahre versteckt vor Partei und Öffentlichkeit???

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DeaLi86 (1.745 Kommentare)
am 20.03.2023 11:08

🤔 glauben sie wirklich, mit dem Doskozil wird's besser?

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Britta12 (306 Kommentare)
am 19.03.2023 16:45

Findet sich kein Dritter? Ich persönlich halte beide nicht mehr aus und ich schätze wurscht wer gewinnt: das Gesuddere wird weitergehen.

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DeaLi86 (1.745 Kommentare)
am 20.03.2023 11:10

Sie hat ja gesagt, dass sie dann aus der Politik verschwindet, also warum soll, falls sie nicht gewinnt das Gesudere weiter gehen?
Und wenn er nicht gewinnt, das ist wieder etwas Anderes.

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amha (11.330 Kommentare)
am 19.03.2023 16:31

Wird immer lächerlicher, diese Farce.

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lester (11.419 Kommentare)
am 19.03.2023 15:58

Demokratie auf burgenländer Art.

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dobisam (912 Kommentare)
am 19.03.2023 15:42

Wenn man überlegt, dass die SPÖ Granden in Wien immer von einem Restösterreich sprechen, wenn es um andere Bundesländer geht, lässt dies schon auf deren Einstellung schließen.

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Berkeley_1972 (2.297 Kommentare)
am 19.03.2023 15:18

Kopietz ist das richtige Signal für den Start des Erneuerungsprozesses in Richtung kleiner 10%

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Megaphon (2.504 Kommentare)
am 19.03.2023 14:26

Jö, der Harry Kopietz ist wieder da.

Da fällt mir gleich folgende Skandal-Story aus 2018 ein:

Als Geschäftsführerin des Vereins Wiener Kinder- und Jugendbetreuung fungierte über 20 Jahre lang Brigitte Kopietz, Gattin von SPÖ-Altgrande Harry Kopietz. Während es für sie und einige Mitarbeiter in der Zentrale fürstliche Gehälter gab, wurden mehr als 1000 Mitarbeiter im Betreuungsbereich mit dem Kollektivvertrag abgespeist.

Und was sagte damals Vizebürgermeister Dominik Nepp (FPÖ): „Bürgermeister Michael Ludwig muss handeln. Man kann nicht so einfach zur Tagesordnung übergehen.“

Resultat: Passiert ist gar nix und der Kopietz feiert Auferstehung. Zum Glück grätscht ihn jetzt Doskozil, ein guter Ansatz.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 19.03.2023 14:19

WummBumm, jedes Posting vom KLETTERMAXL wurde gesperrt! Wieso eigentlich, wir halten schon was aus.
Ich hoffe, dass Pamela die Abstimmung klar gewinnt, der Dosko am Boden zerstört ist und fürderhin schweigt und die SPÖ unter Pamela wie der Phoenix aus der Asche zur Nr 1 aufsteigt.
Seien wir doch ehrlich, NUR die SPÖ vertritt die sozialen Anliegen der arbeitenden & angestellten Bevölkerung. Die ÖVP steht für Besitzstandswahrung und bedient Selbstständige, "die Reichen" und Rentiers. FPÖ, GRÜN & NEOS fischen in abgegrenzten Teichen.

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Megaphon (2.504 Kommentare)
am 19.03.2023 14:28

Ich überlege mir jetzt ernsthaft, kurzfristig der SPÖ beizutreten damit ich ja Joy Rendi-Wagner wählen kann.

Denn nur sie garantiert einen fulminanten Wahlsieg der bürgerlichen Mehrheit in Österreich!

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 19.03.2023 16:41

Der kurzfristige Beitritt hilft Ihnen nichts, Sie müssen schon 1 Jahr MG gewesen sein.
Wenn Sie sich zur politischen Bürgerlichkeit bekennen, ist das schön für Sie.
Politischer Wettbewerb ist in Ordnung, die Feindeshaltung der 1.Republik jed

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rotkraut (4.043 Kommentare)
am 19.03.2023 13:23

Altagsdiskriminierung in Reinkultur.
Spüren sie den Föhn oder sind sie immer so, dann tut mir ihre nähere Umgebung leid.

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rotkraut (4.043 Kommentare)
am 19.03.2023 13:24

Und das fehlende L ist nachgereicht.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 19.03.2023 12:58

So gehen Rendi-Wagner und Doskozil in die Geschichte der SPÖ ein, wo möglicherweise ein neuer Abschnitt als zerstrittene und zersplitterte Kleinpartei eingeläutet wird.

Bis Gusenbauer noch eine staatstragende Partei, die finanziell zu sanieren gewesen ist und Alfred Gusenbauer für seine erfolgreiche (aber bei den Gewerkschaftern umso unbeliebtere) Arbeit dann ungedankt abgesägt worden ist. Dass der eingesetzte Faymann eine Marionette für andere Mächtige in der SPÖ gewesen ist, kann wohl niemand abstreiten. Aber ebenso weggepfiffen mit einer internen Intrige. Und dann kamen die wenig erfolgreichen Parteikarrieristen Kern und Rendi-Wagner, welche die angeschlagene Glaubwürdigkeit der SPÖ noch weiter nach unten ziehen konnten.

Mit Sozialdemokratie hat das in der Praxis schon lange nichts mehr zu tun.

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( Kommentare)
am 19.03.2023 12:32

Pamela weiß dass sie nicht mehr gefragt ist,
sie schadet nur der Partei.

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rmach (15.189 Kommentare)
am 19.03.2023 17:50

Fragen, Fragen , Fragen, immer nurFragen. Antworten sind gefragt.

Das hat schon unser Mann bei der Beschwerdestelle erkannt.

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bvb22 (1.231 Kommentare)
am 19.03.2023 12:23

Reinstes Kabarett von der spö . Dann fragen sich viele Leute warum das keiner rot wählt

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u25 (4.975 Kommentare)
am 19.03.2023 12:00

Kasperletheater in Dauerschleife

Und wir alle bezahlen ungefragt jeden Tag Eintritt

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rmach (15.189 Kommentare)
am 19.03.2023 11:56

"57 Prozent meinen, dass die SPÖ-Chefin die besseren Ideen und Konzepte für die Zukunft habe, "
Welche sind das und warum wissen nur die paar Befragten von diesen guten ideen?

Ich kenne nur, dass sie den Turbo in der Gleichstellungspolitik zünden will, die Mietpreisbremse einführen will, die Politik den Blick auf die großen frauenpolitischen Aufgaben lenken mus, eine Gaspreisbremse einführen will.

Na, da hätten wir ja einiges:

Die Gaspreise sind mittlerweile um die 7,5 cent / kWh. Mit dieser Bremse würde das Gas sicher teurer, so wie es uns die Strombreisbremse beschert hat. Also ein unbrauchbare instrument.
Wenn sie mir die frauenpolitischen Aufgaben aufzählen wird, dann werden sich diese wahrscheinlich ebenfalls als unbrauchbar herausstellen.
Das sagt aber nicht, dass ihre Ideen im Vergleich zu anderen, zum Beispiel von Doskozil, nicht doch die besseren sind.
Ein trauriges Bild, das die beiden Selbstdarsteller vermitteln.

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Objektiv (2.441 Kommentare)
am 19.03.2023 12:05

Abboniere den Newsletter (nicht nur von der SPÖ), dann erfährst du mehr über die Sachthemen. Die Medien konzentrieren sich immer nur Personaldebatten . . .

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rmach (15.189 Kommentare)
am 19.03.2023 17:45

Ja,die Sachthemen aus den Newslettern. Der ist gut! Da habe ich die von den Grünen, der FPÖ und der besagten SPÖ. Soll ich mir die von den Schwarzen auch noch geben, oder gar von den NEOS. Wollen Sie mich in den Wahnsinn treiben? Was habe ich Ihnen getan?

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spoe (13.521 Kommentare)
am 19.03.2023 11:51

Die SPÖ vergeudet die Energie für interne Machtspiele. Für die Wähler haben diese Egoisten nichts mehr über.

Und dann wundert man sich über verlorene Wahlen und gibt anderen die Schuld?

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rmach (15.189 Kommentare)
am 19.03.2023 12:08

Ja, wenn sich die passende gelegenheit bietet, warum nicht?

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 19.03.2023 12:51

Ja klar, der Überbringer der Nachricht ist der Schuldige!

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rmach (15.189 Kommentare)
am 19.03.2023 17:56

Das glaube ich jetzt aber nicht!

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 19.03.2023 18:24

STEVIERAYVAUGHAN, na klar, nicht Rendi-Wagner, Doskozil oder die SPÖ sind schuld, sondern die anderen, die sich alle gegen die SPÖ verbündet und verschworen haben.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 19.03.2023 11:15

Wie weit wollen es Dosko & seine Apologeten noch treiben?
Das läuft auf einen Putschversuch hinaus. In Eisenstadt wird die Parole: "Pamela R.W. muss weg, koste es, was es wolle!" ausgegeben.
Es ist einfach nurgrauslich, ekelerregend & widerlich was diese SP Burgenländer:innen aufführen - die Verburgenlandisierung der SPÖ und dann von Ganzösterreich!
Einen kräftigen Tusch von der Ruster Blasmusikkapelle bitte!

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