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Rote Altkanzler unterstützen Rendi-Wagner - mit einer Ausnahme

Von nachrichten.at/apa, 20. April 2023, 10:54 Uhr
Kommission tagt: Wer tritt bei der SPÖ-Befragung an
Pamela Rendi-Wagner Bild: APA/EVA MANHART

WIEN. Pamela Rendi-Wagner erhält im Dreikampf um den SPÖ-Vorsitz prominente Unterstützung.

Die noch lebenden Altkanzler der Partei appellieren gemeinsam mit Ausnahme Christian Kerns an die Mitglieder, die Amtsinhaberin zu bestätigen. Getragen ist die Erklärung von Franz Vranitzky, Viktor Klima, Alfred Gusenbauer und Werner Faymann.

Angesichts der aktuellen Herausforderungen und Krisen sei es umso wichtiger, dass die österreichische Sozialdemokratie geeint und auf Basis klarer politischer Programmatik der österreichischen Bevölkerung überzeugende Alternativen und Zukunftskonzepte für das Land anbieten könne, schreiben die ehemaligen Regierungschefs. Als frühere Bundeskanzler und Parteivorsitzende trauten sie "diese schwierige Aufgabe in einem äußerst komplexen politischen und wirtschaftlichen Umfeld" der amtierenden SPÖ-Vorsitzenden "aus voller Überzeugung" zu.

Rendi-Wagner verkörpere - nach einem entsprechenden Votum der SPÖ-Mitglieder - als Spitzenkandidatin bei der nächsten Nationalratswahl eine politische Alternative zu einem Kurs in Richtung einer mehr als problematischen Rechtsregierung und könne als erste sozialdemokratische Bundeskanzlerin Österreich wieder auf einen fortschrittlichen, ökologisch verantwortlichen und sozial gerechten Zukunftskurs führen, heißt es in der gemeinsamen Erklärung.

Wen Kern unterstützen wird, hat er bisher nicht kundgetan. Allgemein wird er eher dem Lager Doskozils zugerechnet.

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34  Kommentare
34  Kommentare
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tim29tim (3.266 Kommentare)
am 21.04.2023 14:21

Der Showdown in der SPÖ soll erst nach der Salzburg-Wahl erfolgen, damit die Salzburger nicht merken, wie übel die SPÖ wirklich beinander ist?
Seit Kern ist diese Partei zu einer echten Schlangengrube geworden - die Silbersteinrevolution in der SPÖ frisst ihre Kinder.

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 21.04.2023 06:52

In anderen Worten: die Privilegienpensionisten mit mehr al 15.000 EUR Bruttopension und unbegrenzten Zuverdienstmöglichkeiten unterstützen Rendi-Wagner.

Ob das sehr hilfreich ist, um für ein modernes Österreich zu werben?

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Joshik (2.975 Kommentare)
am 20.04.2023 21:56

bedenklich, dass der ORF heute in der ZiB alte Aufnahmen dieser Herren gemeinsam mit PRW gezeigt hat
.
in Wahrheit gab's dieses Mal nur eine Presseausssendung. mehr war wohl nicht drinnen.
.
ich vermute, dass sich PRW insgeheim schon von ihrer Führungsposition verabschiedet hat.

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marboeck (165 Kommentare)
am 21.04.2023 08:37

Aber der ORF hilft halt, wo er kann… (der SP😉) obwohl er so unabhängig ist.

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weinberg93 (16.387 Kommentare)
am 20.04.2023 21:52

Wenn man schon 35 Jahre zurück geht dann könnte man ja auch Wolfgang Schüssel um seine Meinung dazu fragen. Ich rede nicht von Kurz,

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nichtschonwieder (8.630 Kommentare)
am 20.04.2023 17:18

Jetzt gräbt sie schon die aus, die in der Versenkung schon längst vergessen sind.

Wie wärs denn noch mit Ackerl, Gerstorfer?
Auf dem Friedhof liegen auch welche....

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nichtschonwieder (8.630 Kommentare)
am 20.04.2023 17:20

Aber schon urpeinlich, wie sie um Unterstützung bettelt.

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Zensur (1.142 Kommentare)
am 20.04.2023 15:54

ist auch logisch...die abgehobenen Größen der Partei...die die kleinen sowieso nicht verstehen...bilden eine Einheit am Foto und am Golfplatz..nur gewählt würden die sicher nicht mehr..SPÖ soll wieder eine Arbeiterpartei werden ...und kei n Elitärer Club mit Campus

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reibungslos (14.528 Kommentare)
am 20.04.2023 21:24

Was soll eine Arbeiterpartei in einer Gesellschaft, in der es den klassischen Arbeiter nicht mehr gibt? Und jene, die politische Unterstützung im Sinne der Sozialdemokratie bräuchten, gehen nicht wählen oder dürfen nicht.

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nafets31 (28 Kommentare)
am 20.04.2023 15:08

Der Kern hat Frau Rendi-Wagner vorgeschlagen, als er selbst das Weite gesucht hat, aber er unterstützt sie nicht.....

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oblio (24.811 Kommentare)
am 20.04.2023 14:21

Die genannten Altkanzler haben auch genau praktisch
nichts weitergebracht!

Den Kern kann ich weniger gut einschätzen,
jedenfalls nimmt er sich eine eigene Meinung heraus,
was mir zwar gefällt, sollte er den Doskozil favorisieren,
dann allerdings gefällt mir das gar nicht!

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Uther (2.354 Kommentare)
am 20.04.2023 13:30

4,5 Jahre Chefin der SPÖ !
Und was hat sie zusammen gebracht?
Eine Schwarz Türkise Partie die im Korruptionssumpf versinkt?!
Und die jetzt sogar wären Wahlen vor der Rendi Wagner SPÖ wäre!
Noch schlimmer das es Leute gibt die das Versagen dieser Person unterstützen?!
Anscheinend wollen diese Unterstützer das die SPÖ keine Regierungsverantwortung mehr übernimmt?!

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Joshik (2.975 Kommentare)
am 20.04.2023 13:02

ein Wahlkampf mit Rendi Wagner (und ihrer Seilschaft) wird die SPÖ schädigen. das dürfte allen SPÖlerInnen klar sein
.
in einer Führungsposition innerhalb einer grossen Organisation braucht es unbestrittene Führungsqualität. PRW hat lange genug bewiesen, dass sie diese Führungsqualität nicht besitzt. anderfalls hätte sich die Notwendigkeit dieser Befragung niemals ergeben.

eine Mehrheit der SPÖlerInnen froh sein, dass sie anonym ihre Unzufriedenheit mit PRW ausdrücken können. die beiden Alternativ-Kanditaten werden massiv von dieser Unzufriedenheit profitieren.
.
sicherlich wird PRW versuchen, mit einer Image-Kampagne ihre Degradierung durch SPÖlerInnen zu verhindern. die Unterstützung einiger SP-Altpolitiker sind offensichtlich ein Teil dieser Kampagne. laues Lüfterl - siehe Artikel oben.
.
viel interessanter wäre zu wissen, wieviele vom SPÖ-Parlamentsclub noch hinter PRW stehen. das wäre für SPÖlerInnen sicher wichtiger als eine Presseaussendung einiger Altherren ohne Mandat.

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weinberg93 (16.387 Kommentare)
am 20.04.2023 13:23

Nicht unterschätzen darf man die Mitleidsmasche mit der sie ja auch arbeitet!

Und zum anderen hat sie einige SPÖ-Frauen hinter sich, die auch das immer trommeln: "Sie ist ja so arm, die Männergesellschaft will sie nicht!"
Weiters propagieren diese weiblichen Anhänger: "Wählt sie, weil sie eine Frau ist!"
Da darf man schon fragen ob das allein genug Qualifikation ist?

Jedenfalls wird es bewirken, dass PRW nicht ganz schlecht abschneidet.

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Joshik (2.975 Kommentare)
am 20.04.2023 15:10

die SPÖlerInnen können nur ein Kreuzerl machen
.
Mitleid oder gar Frausein wird da nicht das entscheidende Motiv sein.

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weinberg93 (16.387 Kommentare)
am 20.04.2023 15:59

Was sonst?
Vielleicht gar die Fähigkeit eine Partei wie die SPÖ zu führen?

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Joshik (2.975 Kommentare)
am 20.04.2023 21:51

ja - und ich habe das mit der Führungsqualität oben bereits ausführlich beschrieben

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Zaungast_17 (26.411 Kommentare)
am 20.04.2023 12:43

Glauben diese Herren das auch selbst? (-;

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amha (11.343 Kommentare)
am 20.04.2023 12:37

Ob eine Unterstützung durch Taschenspieler wir DDDDR. Faymann tatsächlich hilfreich ist?

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honkey (13.695 Kommentare)
am 20.04.2023 12:03

Als ob es was nützen würde.

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ob-servierer (4.512 Kommentare)
am 20.04.2023 11:49

Eine Unterstützung durch diese Altherrenriege für die Kandidatin PRW würde ich eher als Belastung sehen, die ihre Chancen eher verkleinern als fördern.

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srwolf69 (868 Kommentare)
am 20.04.2023 11:38

Weil sich viele auf Kern einschießen und anscheinend den Wahlkampf vergessen haben. Mit Kern war die SPÖ im Aufwind und durch den Blender Kurz hat er und die SPÖ verloren. Die Wiener roten waren auch keine Hilfe. Die sogenannten Faymanns. Und warum wurde Faymann abgesetzt? Weil er am ersten Mal ausgepfiffen wurde.

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 20.04.2023 12:23

Aufwind? Kern hatte alle Wahlen verloren!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.468 Kommentare)
am 20.04.2023 12:29

Kurz hat Mitterlehner als erfolgreichen Koalitionspartner abgesägt und mit Hilfe ua. des Beinschab-Tools gecheatet.

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marboeck (165 Kommentare)
am 20.04.2023 16:15

Was haben Kurz und Mitterlehner mit dem SP Vorsitz zu tun? Arme SP Mitglieder: am Niedergang der Partei ist anscheinend auch die VP schuld. Wie wärs damit, die Schuld am eigenen Unvermögen und der Arroganz ihrer Spitzenpolitiker zu suchen.

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srwolf69 (868 Kommentare)
am 20.04.2023 11:28

Einen Fußball Trainer der nicht liefert wird rausgeschmissen . Zum Glück gibt's noch freie Wahlen.

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Superheld (13.123 Kommentare)
am 20.04.2023 11:35

Vorher braucht man aber einen besseren Ersatz, und den hat die SPÖ (leider) nicht.

Österreich und natürlich die SPÖ könnten komplett anders aussehen, wenn man damals in der Faymann-Krise nicht den den farblosen Christan Kern, sondern den erfolgreichen Sozialdemokraten und LH Franz Voves aus der Steiermark mit der Parteiführung beauftrag hätte.

Die Wiener Partie sowie ÖGB wollten aber nichts an Einfluss abgeben, und so schaut es immer noch aus.

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weinberg93 (16.387 Kommentare)
am 20.04.2023 11:51

Das gilt aber nicht nur für die SPÖ, sondern für alle Parteien und jede Regierung - ganz egal von welchen Parteien sie getragen wird:
Zuviel Wiener Einfluss schadet Österreich!

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 20.04.2023 12:25

Wobei die ÖVP Wien ähnlich bedeutend ist wie die ÖVP Linz. 😉

Die SPÖ Wien nimmt durch die enorme Stärke und Macht im Wiener Rathaus schon eine Sonderstellung ein.

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Superheld (13.123 Kommentare)
am 20.04.2023 11:18

Man kann es auch so interpretieren: Rendi-Wagner so lange, bis es einen besseren Kandidaten gibt. Gibt es aber nicht, und das richtet sich natürlich vorwiegend gegen die beiden anderen Kandidaten, weil die Schwächen Rendi-Wagners nicht unbekannt sind.

Ein Kompromiss, aber ein nötiger, um die Partei nicht noch mehr zu schädigen.

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HumpDump (5.043 Kommentare)
am 20.04.2023 11:15

Dass Christian Kern vorwiegend sich und seine Interessen unterstützt, und das betrifft nicht nur diese Angelegenheit, sollte längstens klar sein.

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Gugelbua (31.990 Kommentare)
am 20.04.2023 11:01

wird nicht viel helfen, die rote Nelke ist am verblühen🥺

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higgs (1.254 Kommentare)
am 20.04.2023 11:08

kern hat sie installiert als seine nachfolgerin. das passiert wenn man leute selbst ihre nachfolger aussuchen lässt: die stellen sicher, dass nichts besseres nachkommt.

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Superheld (13.123 Kommentare)
am 20.04.2023 11:25

Es ist eher so, dass sein Einfluss in der Partei stark zurück gegangen ist und er das wieder ändern will oder muss. Seine Jobs bauen auf sein Netzwerk und seinen Einfluss.

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