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ÖVP-Rochade: Das sind die Neuen im Team

Von nachrichten.at/apa, 03. Dezember 2021, 12:52 Uhr
Claudia Plakolm Bild: Schandl

WIEN. Die ÖVP hat sich nach dem Rückzug von Sebastian Kurz neu aufgestellt. Das sind die neuen Entscheidungsträger:

  • Martin Polaschek
Martin Polaschek Bild: (APA/UNI GRAZ/KANIZAJ)

Mit dem Rechtshistoriker Martin Polaschek zieht nach Heinz Faßmann wieder ein Professor als Bildungsminister am Minoritenplatz ein. Der Rektor der Universität Graz kommt auch wie Faßmann direkt aus dem Uni-Management. 16 Jahre war der gut vernetzte Rechtswissenschafter bereits Vizerektor, 2019 schaffte er es schließlich im zweiten Anlauf an die Uni-Spitze. Polaschek hat in Graz als Uni-Insider Karriere gemacht, nur kurze Forschungsaufenthalte führten ihn von dort weg. Im Jahr 2000 hatte er sich an der Uni Graz habilitiert und wurde zum außerordentlichen Universitätsprofessor am Institut für Österreichische Rechtsgeschichte und Europäische Rechtsentwicklung ernannt. Rein technisch gehört er damit zum sogenannten akademischen Mittelbau - eine Berufung auf eine ordentliche Professur blieb ihm verwehrt. Seine inhaltlichen Steckenpferde sind rechtliche Zeitgeschichte und der Föderalismus- und Kommunalforschung, seit 2006 ist er Präsident der Forschungsstelle Nachkriegsjustiz. Von 2003 bis 2019 war er dann zudem als Vizerektor für Studium und Lehre und als Studiendirektor für die Anliegen der mehr als 30.000 Studierenden zuständig.

Beim Verfolgen seiner Karriereziele zeigte sich Polaschek, der 1965 in Bruck/Mur geboren wurde, zielstrebig: Nachdem er 2011 noch Christa Neuper bei der Rektorswahl noch unterlag, schaffte er es im zweiten Anlauf 2019 an die Spitze. Als eindeutig parteipolitisch zuordenbar hatte Polaschek, der mit seiner Frau und deren zwei in die Ehe mitgebrachten Kindern in Graz lebt, bis dahin nicht gegolten. Dafür wird ihm von Wegbereitern viel Dialog- und Kompromissbereitschaft attestiert, die wird er beim umstrittenen Umgang mit den Schulen während der Pandemie wohl auch brauchen können. Für den steirischen Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) erfüllt er alle Voraussetzungen, "um das Schlüsselressort Bildung und Wissenschaft in diesen herausfordernden Zeiten gut zu führen".

Modisch mag Polaschek es bisweilen extravagant, von - bei männlichem Uni-Führungspersonal selten gesehenen - langen Haaren bis zum Gehrock. Auch mit Aktionismus hat er wohl keine Probleme. Das Foto, bei dem Polaschek und die damaligen Rektoren der Technischen Uni Graz und der Montanuni Leoben mit herausgezogenen leeren Taschen auf ihre Finanzsorgen aufmerksam machten, ist Kult. In früheren Jahren zählte auch die bildende Kunst zu seinen Leidenschaften, mittlerweile greift der passionierte Radfahrer in seiner schon bisher wenigen Freizeit lieber zu einem Buch.

  • Claudia Plakolm 
Claudia Plakolm Bild: Schandl

Chefin der Jungen ÖVP, überraschend Staatssekretärin. Das kennt man von wo. Doch bei genauerem Hinsehen ist Claudia Plakolm dann doch ein anderer Typ als Sebastian Kurz. Die leutselige Oberösterreicherin stammt aus einer Polit-Familie, scheut auch den Gebrauch von Dialekt ganz und gar nicht und ob es sie dereinst ins Bundeskanzleramt zieht, steht sowieso noch in den Sternen. Als Talent gilt die 26-Jährige freilich schon seit einiger Zeit. Landesschulsprecherin für die AHS war sie in Oberösterreich, Landesobfrau der Union Höherer Schüler ebenso, Gemeinderätin in ihrem Heimatort Walding wurde sie mit 20. Also brachte sie durchaus schon politische Routine mit, als sie 2017 mit 22 Jahren zur jüngsten Nationalratsabgeordneten wurde. Zwei Jahre später stand Plakolm schon auf Platz zwei der Landesliste hinter Klubchef August Wöginger.

Der nächste Karriere-Schritt war die Obfrauschaft in der Jugendorganisation der Volkspartei, deren oberösterreichischen Teil sie schon davor leitete. Der Amtsantritt war freilich ein ungewöhnlicher. Die neue Chefin konnte ihrer Kür nur aus der Ferne zusehen, war sie doch just zum dümmsten Zeitpunkt in Corona-Quarantäne geraten.

Plakolm stammt aus bäuerlichem wie politischem Umfeld. Ihre Familie betreibt im Mühlviertel eine kleine Landwirtschaft, ihr Vater ist Bürgermeister in Walding. Sie selbst studiert Wirtschaftspädagogik. Als eines ihre Hobbys gilt das Posaunen-Spiel.

Seiten hat Plakolm zumindest modisch einige. Während sie zu ihrer Angelobung im Nationalrat im Dirndl erschien, meinte sie vor einiger Zeit im "Volksblatt" zur Frage nach einem Traum, den es noch zu verwirklichen gelte: "Durch San Francisco in zerrissenen Jeans spazieren."

Das könnte in der neuen Aufgabe im Kanzleramt schwieriger werden. Anzunehmen ist, dass Plakolm vor allem die Jugend-Agenden betreuen wird. Denn Jugendsprecherin war sie schon im Nationalrat. Ein erster Schritt ins Kanzleramt ist mit Freitag jedenfalls schon getan.

Zur Person: Claudia Plakolm, geboren am 10.12.1994. Abgeordnete zum Nationalrat seit 2017. Obfrau der Jungen ÖVP ab 2021. Nunmehr designierte Staatssekretärin im Kanzleramt.

  • Gerhard Karner
Gerhard Karner Bild: (APA/HERBERT PFARRHOFER)

Gerhard Karner ist zurück in der Herrengasse. 18 Jahre nach seinem Abschied aus dem Innenministerium, wo er mit strenger Hand die Presseagenden von Ernst Strasser gelenkt hatte, kehrt der Niederösterreicher zurück, um das Ressort selbst zu übernehmen. Dazwischen hat der gebürtige Melker in seiner heimatlichen Landesgruppe eine schöne Karriere hingelegt. Zuletzt war Karner Zweiter Landtagspräsident. Solch ein Posten ist eigentlich eher einer für das Auslaufen einer politischen Laufbahn, nicht so beim ehrgeizigen Karner. Mit 54 ist er auch in einem guten Alter für eine Aufgabe, die traditionell nicht so einfach ist.

Dies wird für Karner umso mehr gelten. Denn kaum einer steht so sehr für die niederösterreichische ÖVP wie der vormalige Sicherheitssprecher der Landespartei und die ist im Innenressort traditionell nicht gerade unumstritten, vor allem bei der politischen Gegnerschaft. Ernst Strasser hat bis heute das Image des Umfärbers und Karner war da eine seiner ausführenden Hände. Bei ihm hatte er davor schon als Pressereferent in Niederösterreich gelernt.

Auch eher ruppig ging es der neue Innenminister in seiner Paraderolle als Landesgeschäftsführer der niederösterreichischen ÖVP an. Doch der Erfolg gab Karner, wenn man so will, Recht. Zwölf Jahre lenkte er für Erwin Pröll die Geschicke und gemeinsam durfte man den ein oder anderen schönen Wahlerfolg feiern.

Nebenbei saß Karner auch seit 2003 ohne Pause im Landtag und engagierte sich mehr und mehr in der Kommunalpolitik. Seit 2015 ist der studierte Betriebswirt nach 20 Jahren im Gemeinderat Bürgermeister der tiefschwarzen Mostviertler Gemeinde Texingtal.

Welche Töne Karner künftig anschlägt, ist durchaus nicht unspannend. Aus seiner Zeit in der Landesgeschäftsführung ist man eher Brachialrhetorik gewöhnt. Aber vielleicht hat der mit viel Repräsentation verbundene Job des Landtagspräsidenten mittlerweile eine weicheres Seite Karners zum Vorschein gebracht. Schließlich zitierte ihn die "Presse" dereinst mit den Worten: "Ich bin nett."

Zur Person: Gerhard Karner, geboren am 13. November 1967, studierter Betriebswirt. 2000 bis 2003 Pressesprecher von Innenminister Ernst Strasser (ÖVP), 2003-2015 Landesgeschäftsführer der niederösterreichischen ÖVP, seit 2003 Landtagsabgeordneter, ab 2015 Zweiter Landtagspräsident, seit 2015 Bürgermeister von Texingtal.

  • Magnus Brunner 
Vertrauensindex: Gewinner und Verlierer
Magnus Brunner Bild: (APA/ROLAND SCHLAGER)

Übertrieben bekannt ist Magnus Brunner bis jetzt nicht und das obwohl er seit bald zwei Jahren als Staatssekretär im Infrastrukturministerium sitzt und dem Österreichischen Tennisverband als Präsident vorsitzt. Das wird sich nun ändern. Der umgängliche Vorarlberger wird als Nachfolger Gernot Blümels Herr über die österreichischen Finanzen. Dem gebürtigen Höchster, der der Bregenzer ÖVP vorsitzt, war schon des Öfteren eine große Karriere vorausgesagt gesagt werden. Für so ziemlich jede Vorarlberger Personalie war Brunner, dereinst Büroleiter und Pressesprecher von Landeshauptmann Herbert Sausgruber (ÖVP) in den vergangenen Jahren genannt worden. Doch entweder wollte er nicht oder es ergab sich anders, bis er dann auf Wunsch von Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) dem Ruf ins Infrastrukturressort folgte.

Dass der 49-Jährige als Personalreserve der Volkspartei galt, ist gar nicht so erstaunlich, wenn man ihn kennt. Der künftige Finanzminister ist eloquent, hat Humor und ist in seiner Sache firm. Käme er aus einer größeren Landesorganisation, wäre er wohl schon früher karrieretechnisch nach oben geschwommen.

So tat er es eben in der Wirtschaft und bespielte die Politik eher nur nebenbei, etwa mit einem langjährigen Mandat im mäßig prestigeträchtigen Bundesrat. Nach einer Station im Wirtschaftsbund wechselte Brunner in den Energiebereich, nämlich zum Vorarlberger Energieversorger Illwerke/VKW. Ab 2007 fungierte er als Vorstand der OeMAG Abwicklungsstelle für Ökostrom AG, was ihn dann auch zur idealen Ergänzung für Leonore Gewessler (Grüne) im Infrastrukturressort machte.

Allzu viel Platz ließ ihm die Ressortchefin freilich nicht, gerade einmal den Flugverkehr und die Schifffahrt gab ihm die Ministerin als eigenen Bereich. Inhaltlich konzentrierte er sich dann noch auf eine raschere Abwicklung von UVP-Verfahren. Reibereien mit Gewessler gab es zwar, aber die hielten sich in engeren Grenzen, als man es in der Konstellation einer türkis-grünen Verbindung im Umweltbereich erwarten könnte.

Nunmehr steht Brunner deutlich mehr im Rampenlicht. Den Job kann man ihm zutrauen, umso mehr als die Vorarlberger Landesgruppe traditionell einen besonderen Fokus auf die Finanzen legt, umso mehr sein vormaliger Lehrmeister Sausgruber. Das Ziel der soliden Budgets sollte daher beim verheirateten dreifachen Familienvater in guten Händen sein. Vielleicht könnte sogar wieder einmal ein neuer Finanzausgleich drin sein. Denn die Neu-Aufteilung der Steuermittel zwischen den Gebietskörperschaften hat noch fast jeder Finanzminister am liebsten auf den Sanktnimmerleinstag verschoben.

Zur Person: Magnus Brunner, geboren am 6. Mai 1972 in Höchst (Bezirk Bregenz), verheiratet, drei Kinder. Büroleiter von Landeshauptmann Herbert Sausgruber von 1999 bis 2002, Politischer Direktor beim Österreichischen Wirtschaftsbund (2002-2005). Bereichsleiter für Unternehmensentwicklung, Kommunikation und strategische Entwicklung bei Illwerke/VKW (2006), seit Jänner 2007 Vorstand OeMAG Abwicklungsstelle für Ökostrom AG. Mitglied des Bundesrats seit 1. Mai 2009. Ab Jänner 2020 Staatssekretär im Infrastrukturministerium.

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99  Kommentare
99  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 05.12.2021 18:24

Jeder Mensch hat sich zum Start einer Aufgabe einen Vertrauensvorschuss verdient. Jetzt wird man hören, welche Ziele es gibt selbst für unseren neuen Bundeskanzler sollte es die Chance geben, ein anderes menschliches Bild abzugeben, auch als Familienvater zu denken. Wir wissen alle, dass diese Regierung nur eine Übergangsregierung sein kann und spätesten im Herbst leider wieder Neuwahlen für Österreich ins Haus stehen.

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2020Hallo (4.304 Kommentare)
am 04.12.2021 13:27

Staatssekretär-in des Geschichterl kennen wir schon so fängt es an, nun wenigstens ist das Konto gut gepolstert!!
😡😡😡😡👎👎👎🤭
Schade dass man bei solche Posterl net zuerst a Ausbildung brauch und 5 Jahre mal etwas gearbeitet!

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da.angfressne (228 Kommentare)
am 04.12.2021 00:42

Vorhin die ZIB2 gesehen samt Hr. Brunner. Hat er aber fein gelernt, sein Sprüchlein über der hervorragenden Altkanzler. Brav! Wer solchen Unfug erzählt, soll über unser Geld wachen? Tolle Aussichten! ÖVP steht offenbar nicht nur für Österreichische Verhinderungspartei - nämlich jedweder Veränderungen, sondern auch für Ö. Verwirrtenpartei, da bereits seit Jahren völliger Realitätsverlust, Ö. Versagerpartei, siehe Gesundheitsmanagement und Klimapolitik und diverse andere Ver's.

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Chrstinecommenda (24 Kommentare)
am 03.12.2021 23:05

Jetzt reichts Ameise! Können sie nur beleidigen? Sie kennen Claudia Plakolm nicht, ich schon!,,,,

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2020Hallo (4.304 Kommentare)
am 04.12.2021 13:28

Auch a Nutznießer?

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 03.12.2021 21:48

Oh mein Gott, diese Regierung ist ja eine klassische Totgeburt!
Das entsetzte Gesicht vom Bundespräsidenten, der arme Kerl muss beim Begräbnis erster Klasse assistieren, das ist sauer verdientes Geld.

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JosefBroz (4.500 Kommentare)
am 03.12.2021 21:36

Das letzte Aufgebot. Jede/r legt uns noch schnell ein Ei, dann ist's vorbei.

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Fenstergucker (2.386 Kommentare)
am 03.12.2021 20:59

Die sins Alle nur bis zu den Neuwahlen im Februar 2022 in Amt und Würden.
Nachher sind sie politische Geschichte - forever.
👍🇦🇹

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CedricEroll (11.088 Kommentare)
am 03.12.2021 21:05

Februar 22? Sie lesen im blauen Wunsch-Kaffeesud.

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eihwaz (1.127 Kommentare)
am 03.12.2021 20:49

..und schnell noch ein paar neue Ministerien und Staatssekretäre*innen installieren. Geld ist ja ohnehin genug da. Alleine bei den Pensionisten ist ja einiges nach Oben umzuverteilen. Ich checke halt nicht wirklich was Arbeitnehmer veranlasst dieser Partei zur Macht zu verhelfen. Na ja , lange wirds eh nicht mehr dauern dann gibt's Wahlen.

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Kritmed (35 Kommentare)
am 03.12.2021 20:19

Es ist schon etwas Tragikomisches an unserer österreichischen Form politischen sozialen und gesellschaftlichen Diskurs um Inhalte zu führen: da wird nicht selten nur schlecht und lächerlich gemacht, zuletzt auch vermehrt alles niedergeschrien und herabgemacht, was in der Rolle von Verantwortungsträger/inne/n steht. Dabei braucht es dringend Lösungen für unser aller Zusammenleben, Weiterkommen und konstruktives Probleme-lösen. Stattdessen geht’s scheinbar vordergründig nur ums Köpfe- rollen, … Das eigene Feindbild „..muss weg!“. Den öffentlichen Diskurs auf dieses niederträchtige Level gedrückt zu haben, haben auch Opposition und mediale Player mitzuverantworten.

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926493 (3.101 Kommentare)
am 03.12.2021 20:23

Korruption war der Grund, warum Köpfe rollen müssen und dass die rollen müssen, darüber müssen wir aber nicht mehr diskutieren, oder???

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Kritmed (35 Kommentare)
am 03.12.2021 21:26

Doch, auch wenn Sie nichts dabei finden, den Gerichten vorzugreifen, sollte nicht das Standrecht herrschen sondern abgewartet werden, ob die gerichtliche Untersuchung- die Behauptung bestätigt. Solange gilt- wie für jede/n Staatsbürger/in die Unschuldsvermutung. Dass man mit solchen Vorwürfen politisch nicht mehr sinnvoll arbeiten kann und von der politischen Bühne abtritt, ist eine andere Sache.
So ähnlich könnte man auch behaupten- natürlich genauso ohne jeden gerichtlichen Beweis-, dass der Vorwurf rein aus oppositionellem Machtkalkül erhoben wurde, um dem Ziel "K. muss weg!" näher zu kommen. Was zunächst auch erreicht wurde. Die gerichtliche Entscheidung wird vielleicht Licht auf beides werfen.

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ArtemisDiana (2.061 Kommentare)
am 03.12.2021 23:55

Es geht aber nicht ums Strafrecht, sondern um Anstand und Ehrlichkeit.

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JosefBroz (4.500 Kommentare)
am 03.12.2021 21:39

Wenn die ÖVP im Gefängnis sitzt, ist, würde ich sagen, die ÖVP schuld - und sonst überhaupt niemand. Weder die rechtschaffenen anderen Österreicher, und die Justiz schon gar nicht. Die schwarzen Ein-Zeller sehen das "natürlich" anders, wurden ja in der ÖVP sozialisiert, der Nachfolgepartei des legendären Dollfuß!

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 03.12.2021 20:09

Wenn ich einen solchen Artikel lese kann ich gar nicht soviel konsumieren wie ich mich erbrechen müsste.

Diese Regierung nihiliert mindestens 3.000 Jahre Kulturgeschichte! Vaupendumm zum Quadrat.

Wenn die Leute diese Regierung wegputschen wollen, mich wundert's nicht mehr.

ES REICHT! Wir sind nicht die, die durch Schaden dumm werden!

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Chrstinecommenda (24 Kommentare)
am 03.12.2021 23:12

Gehen Sie bitte auf die Toilette🙃

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 03.12.2021 19:58

Hier hat man Leute aus der dritten und vierten Reihe hingesetzt, die sich darüberhinaus durch absolut überhaupt nichts Meriten verdient haben. Offensichtlich wollte Stelzer gehorsame Kuscher vom Schlage eines Gehirnakrobaten Wöginger installieren.

Bitte Neuwahlen, bevor sie das schwarze Loch verschlingt.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 03.12.2021 19:50

Qualifikation bei den Neuen, nein, Hauptsache die Länderchefs haben sich durchgesetzt.
Jetzt wird mir plötzlich schlecht, der Typ aus der Hofburg im TV, tschüs.

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 03.12.2021 20:02

Punkt von mir. Unfähigkeit gepaart mit Machtgeilheit gehören auf das Schärfste bekämpft.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 03.12.2021 18:20

Unglaublich, eine junge Frau mit alten Werten.
Durchfinanziert vom Steuerzahler.
Keine Ausbildung.
Kein Abschluss.
Keinen einzigen Tag gearbeitet.

Ist es wirklich das, was ein türkis Wähler will?

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Unterhose (2.059 Kommentare)
am 03.12.2021 18:39

Sprechen sie von der Sozi Julia Herr?

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926493 (3.101 Kommentare)
am 03.12.2021 18:57

Nein, die kennt die alten sozialistischen Werte wirklich noch, die anderen von der SPÖ haben die vergessen.

Die NEUE in der ÖVP ist aus OÖ und hat die gleichen Werte wie Kurz. Das heißt, eigentlich fehlen sie ihr.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 03.12.2021 20:12

Nein, das ist das Frauenbild des Budenstars Thomas Stelzer! Reaktionäres Jesuitentum zum Quadrat!

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Chrstinecommenda (24 Kommentare)
am 03.12.2021 23:17

Alles gut, kann man irgendwie helfen? Wahrscheinlich nicht !!

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Chrstinecommenda (24 Kommentare)
am 03.12.2021 23:30

Gehts noch, brauchen sie noch einen Arzt?

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 03.12.2021 18:09

"ROCHADE" ist eigentlich ein zu großes Wort für Bauchfleck.

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 03.12.2021 20:02

Als ob man diese Regierung beleidigen könnte....!

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Nooitgedacht (343 Kommentare)
am 03.12.2021 17:53

Schrecklich, unser Land wieder in der Steinzeit. Die ganze Regieungsbank nur Apparatschiks. Rußland beneidet uns.

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moarli35 (2.528 Kommentare)
am 03.12.2021 17:53

Super die övp lässt auch die jungen mitwirken. 👍👍👍Auch Claudia besteht auf impfpflicht 💪💪💪💪💪💪💪

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christl99 (1.155 Kommentare)
am 03.12.2021 17:58

Konservativ wie eine "alte" ÖVPlerin.

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Subzero (317 Kommentare)
am 03.12.2021 18:32

Die impfpflicht wird nie kommen. 1. es steht im februar in tirol wahlen an. 2. eine medikament für die behandlung steht kur vor der zulassung. 3. bald kommt auch der totimpfstoff und dann lassen sich sicher nochmal 5% freiwillig impfen. Ist nur säbelrasseln, weils nicht wissen was sie sonst tun sollen!

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ArtemisDiana (2.061 Kommentare)
am 03.12.2021 23:58

Impfpflicht ist nur die Nebelgranate für das Versagen und den Lockdown.

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teja (5.865 Kommentare)
am 03.12.2021 17:49

die Dame hat sicher Erfahrung,war jahrelang in der Privatwirtschaft tätig.

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926493 (3.101 Kommentare)
am 03.12.2021 18:45

Plakolm? Als Schulsprecherin rekrutiert von der JVP und am gleichen Feuer geschmiedet wir Kurz. Ein Leben lang nichts gemacht außer Politik aber das Anheben des Pensionsalters vertreten. Geistig ein türkiser Zwilling von Kurz.

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a_nungsvoll (1.238 Kommentare)
am 03.12.2021 20:45

Wohl eher Groupie, denn Zwilling.

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fam.beham@gmx.at (398 Kommentare)
am 03.12.2021 17:41

größere Betriebe leben schon lang von langjährigen Mitarbeitern die sich (angefangen mit einer Lehre) durch Fleiß u Leistung hochgearbeitet haben,
warum sollte das in d Politik nicht möglich sein wenn jemand die richtigen Lehrherren od Damen hat, ohne Korruption natürlich falls das in d Politik noch möglich ist
aber Vorverurteilung u mit dem Hackl in d Hand dastehen ist mittlerweile weit verbreitet

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canonpixma (373 Kommentare)
am 03.12.2021 17:23

mit den karner kommt das korrupte system strasser wieder in mode !

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helilan (44 Kommentare)
am 03.12.2021 16:54

Karner hat für Strasser die Arbeit gemacht. Der Sobotka wird sich freuen ein artsverwandtes Wesen in der Regierung zu haben.

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Bergbauer (1.772 Kommentare)
am 03.12.2021 16:39

Während Claudia Plakolm zu ihrer Angelobung im Nationalrat im Dirndl erschien, meinte sie vor einiger Zeit im "Volksblatt" zur Frage nach einem Traum, den es noch zu verwirklichen gelte: "Durch San Francisco in zerrissenen Jeans spazieren."
Das ihr Traum ein Klischee aus einem alten Schlager ist, stimmt mich fast ein bisschen traurig.

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CedricEroll (11.088 Kommentare)
am 03.12.2021 16:41

So kann man es auch nennen. Hätte ich in ihrem Alter Lieder von meiner Großeltern-Generation zitiert, wäre ich ausgelacht worden.

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gw20566 (846 Kommentare)
am 03.12.2021 18:13

das tut mir leid, dass sie so eine schwere jugend hatten, ich hoffe es geht ihnen jetzt besser.

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CedricEroll (11.088 Kommentare)
am 03.12.2021 21:10

Wissen Sie nicht, was der Konjunktiv ist? Das tut mir leid, dass Sie keine Bildung erhielten.

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canonpixma (373 Kommentare)
am 03.12.2021 17:22

das mädchen kann ohne weiters in zerissenen jeans zur angelobung beim BP. erscheinen, in diesen regierungssaustall ohne besonderes aufsehn !

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GREXIT (889 Kommentare)
am 03.12.2021 16:07

Team aufstellen und Neuwahlen

Wir müssen akzeptieren was uns hingeworfen wird

Kein Interesse

Schlimm was aus Österreich geworden ist

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weinberg93 (16.340 Kommentare)
am 03.12.2021 16:44

"Wir müssen akzeptieren was uns hingeworfen wird"
????
Wieder jemand, der nicht versteht, wie eine Regierung zustandekommt?

Das war bei jeder vorhergehenden Wahl so und wäre bei jetzigen Neuwahlen nicht anders!
Man weiß vorher nicht, wie stark die einzelnen Parteien werden, welche Koalition zustande kommt und im letzten Schritt werden erst die Ministerposten mit Personen besetzt. Hat man gerade in Deutschland gesehen, da gibt es immer Überraschungen.

Wie darf ich jetzt das Wort "hingeworfen" verstehen?

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gedankenspieler (900 Kommentare)
am 03.12.2021 16:05

So jung, und doch schon sooo alt.

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observer (22.216 Kommentare)
am 03.12.2021 15:56

Viel Lärm um nichts. Starkes Ersetzen bzw. Umkrempeln - ausser dort wo es wirklich notwendig war, wie im Finanzressort hat es mit Ausnahme des Absägens des Diogenes Fassmann auf den Spitzenpositionen nicht gegeben. War aber auch nicht sinnvoll, in der gegenwärtigen fragilen Situation. Sehen wird man, wie der Nehammer jetzt weiter agiert und ob er notwendige Dinge durchzieht. In manchen Sachen wie der Migration hat er ja mehr Härte vorgetäuscht, als stattgefunden hat. Wie es auch vorher die ML und die Fekter gemacht haben. Great Pretenders eben.

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rudolf.riegler.sen (302 Kommentare)
am 03.12.2021 15:18

Schon wieder wer, der/die weder eine abgeschlossene Berufsausbildung noch überhaupt Berufs- und damit Lebenserfahrung hat. Und diese Leute erklären dem gemeinen Bürger die Welt... und das bei Gagen, die sie mit großer Wahrscheinlichkeit weder in der Privatwirtschaft noch im öffentlichen Dienst mit deren Lebenslauf verdienen würden....

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einsteuerzahler (728 Kommentare)
am 03.12.2021 15:10

Ich merke mir die Namen der Neuen vorerst mal nicht, wer weiß wie lange die in der Regierung sind

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