ÖH-Wahl: Grünen köderten Wähler mit Vibratoren
WIEN. 21 Prozent betrug heuer die Wahlbeteiligung bei den bundesweiten Wahlen zur Hochschülerschaft. Die Wiener Grünen haben an potenzielle Wähler Vibratoren als "Wahlzuckerl" verteilt.
An den am Donnerstag zu Ende gegangenen Wahlen zur Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH) haben 21,2 Prozent der rund 346.000 Wahlberechtigten an Universitäten, Fachhochschulen (FH) und Pädagogischen Hochschulen teilgenommen. Das ist deutlich mehr als beim letzten Urnengang 2021 (16 Prozent), aber auch deutlich weniger als in den Jahren davor, als die Beteiligung jeweils bei rund 25 Prozent lag. Mit ersten Ergebnissen wird im Lauf des Abends gerechnet.
Bundesweit kämpfen neun Fraktionen um die 55 Mandate in der ÖH-Bundesvertretung, dem österreichweiten Studentenparlament. Die letzten Wahllokale schlossen um 17.00 Uhr.
200 Vibratoren verteilt
Für besondere Aufmerksamkeit im Wahlkampffinale hatte die GRAS mit einer Vibratoren-Verteilaktion vor der Uni Wien gesorgt. Rund 200 Stück in verschiedenen Preisklassen wurden unters Volk gebracht, die ungewöhnlichen Wahlkampf-Goodies seien weggegangen wie warme Semmeln, schilderte Sarah Rossmann bei der ÖH-Wahlparty in Wien. Hintergrund der Aktion sei, dass auch an Hochschulen Sexualität noch ein Tabuthema sei und die Unis solche Tabuthemen brechen sollten.
Na so was, an Hochschulen ist Sex ein Tabuthema.
Überraschung: An den allermeisten Arbeitsstätten (und eine Hochschule ist ja wohl eine) ist Sex kein gängiges Thema ( außer, man möchte sich als Mann gleich eine Klage wegen sexueller Belästigung einhandeln.
Man stelle sich die selbe Situation mit umgedrehten Vorzeichen vor.
Also die FPÖ würde z.B. aufblasbare Sexpuppen verschenken.
Der Aufschrei wäre enorm. Und zwar genau aus jener Ecke die hier Vibratoren verschenkt.
Nur so als Anregung, falls noch jemand von dieser Doppelmoral genervt ist.
An Vibratoren ist nichts verwerfliches
auch an Sexpuppen nicht (Kontext ist allerdings wichtig)
Ich bin sicher bei Sexpuppen hieße es sofort "Da werden Frauen sexualisiert oder objektifiziert".
Das ist ja das faszinierenden an den Grünen.
Die weibliche Sexualität ist etwas wundervolles, aber die männliche ist pfui.
Prostitution (neudeutsch: Sexarbeit) ist völlig normal und soll anerkannt werden. Gleichzeitig sind Männer die sie in Anspruch nehmen pfui und beuten Frauen aus.
Frau darf in der Öffentlichkeit tragen was sie will. Schaut Mann (bzw. der falsche Mann) dann aber hin ist er pervers.
Frauen die auf Liebesbetrüger im Internet reinfallen sind Opfer. Männer die darauf reinfallen sind schwanzgesteuert.
Diese Liste der Doppelstandards ließe sich endlich fortsetzen.
Ich muss die Vorposter leider enttäuschen, das sind keine herkömmliche Vibratoren wie sie vermuten, also batteriebetriebene oder aufladbare. Das widerspräche der Gedankenwelt der Grün*Innen. Das waren natürlich CO2 neutrale "Geräte" und gut recycelbare wie Karotten, Gurken, ...
Und wie bringt man die zum Vibrieren?
Muss man die mit Klebeband an einen Schwingschleifer befestigen oder hoffen dass sie ins Bohrfutter eines Schlagschraubers passen?
Braucht dann halt auch wieder Strom.
Prima Idee, so tun die GrünInnen wenigstens 200 MenschInnen was Gutes 😉.
Warum nur 200 Mensch*Innen? Noch nie was von Gruppensex gehört? Ich denke da schon mal, dass es fünfstellig sein kann.
Hoffentlich waren wegen dem Gendern und der Gleichberechtigung auch welche für den Analbereich geeignete dabei ...
Wie abgehoben und weltfremd sind doch die grünen Studierenden.
Und viele davon gehen dann als Dauerstudenten in irgendwelche Politikverantwortung in Ermangelung wirklich Fähiger - siehe unsere Regierung (mit sehr, sehr wenigen Ausnahmen - leider!)
Hoffentlich hatten sie wenigsten Solarzellen!
Nützt nix. Richtig angewendet bekommen sie kein Licht.
"Die Wiener Grünen haben an potenzielle Wähler Vibratoren als "Wahlzuckerl" verteilt."
Bei den potentiellen WählerINNEN wäre es wohl besser verschenkt gewesen.
„Wir verteilen Vibratoren, um auf die sogenannte Orgasm-Gap zwischen den Geschlechtern aufmerksam zu machen und ein sichtbares Zeichen für eine Aufklärung und Enttabuisierung der Sexualität von Frauen zu setzen“, sagt Sarah Rossmann Spitzenkandidatin der GRAS für die ÖH-Wahl (Grüne & Alternative Student_innen). Orgasmen sollen in Hetero-Beziehungen also nicht nur Männern vorbehalten sein.
Unterstützt wird der Wahlkampf von GRAS von den Grünen mit 70.000 Euro.
Ohne Worte…
Glaubst leicht, dass die 70.000 Euro für den Ankauf von 200 Vibsis waren?
Natürlich nicht - aber es ist eine Frechheit, dass auf Kosten des Steuerzahlers Sexspielzeug und CBD verteilt wird.
Wo ist der Unterschied zu Kugelschreiber und co?
Da hat jemand Spaß am Leben und Spaß am Sex. Mit der verbitterten Mutti daheim läufts vielleicht nicht mehr so toll, oder wars nie toll? .... Alles nur Vermutungen
Dann führen Sie ihn ein. Wenns net ganz gefühllos sind werdens an Unterschied spüren.
Und mit an handelsüblichen Vibrator kann man nicht schreiben.
Du verstehst meine Frage absichtlich falsch: Worin besteht der Unterschied, ob eine Partei Kugelschreiber oder Vibratoren als Wahlgeschenke verteilt?
Der Unterschied ist dass Kugelschreiber von beiden Geschlechtern gleichermaßen verwendet werden.
Es geht wie immer darum Frauen zu bevorzugen.
Bleibt natürlich die Frage ob es rechtlich in Ordnung ist mit Steuergeld bezahlte Wahlwerbegeschenke zu verteilen die dann nur von einem Teil der Bevölkerung genutzt werden können.
Ziemlich sexistisch finde ich.
Man stelle sich vor eine Partei würde nur Männerprodukte wie z.B. Bartpflegemittel verschenken. Welche Partei würde sich da wohl als erstes aufregen?
Es gibt immer noch genug Männer, die keinen Schimmer von Gleichberechtigten Sex haben.
@DEALI86 sind Sie wohl auch eine von den unbefriedigten Frauen welche nicht in der Lage sind eine Liebe zu leben. Eine Frau welche zu ihrem Mann und ein Mann welcher zu seiner Frau eine echt Liebe lebt, die und der ist glücklich und beide sind in allen Bereichen voll füreinander da, es wird dazu kein Gesetz benötigt nein es ist ganz einfach die gegenseitige Verbundenheit.
Kennen Sie diese Verbundenheit? Wahrscheinlich nicht, denn sonst würden Sie nicht nach Gleichberechtigung beim Sex schreien!
Na klar.
Hat der Mann Probleme im Bett, dann ist er kein richtiger Mann.
Hat die Frau Probleme im Bett, dann ist er kein richtiger Mann.
Wird es nicht langsam langweilig immer die Schuld für alles bei den Männern zu suchen?
Ich meine mal ehrlich, die Frau ist ja auch dabei. Sie hätte also auch Einfluss darauf was passiert. Am Rücken liegen und bis 100 zählen ist halt auch kein richtiger Einsatz.
Viele Frauen betrachten Sex nicht als gleichberechtigt, sondern nutzen ihn als Belohnung (oder bei Vorenthalt als Bestrafung).
Sie denken Sex wäre etwas was den Frauen gehört, und wenn Männer auch was davon wollen müssen sie erst was dafür tun.
Nochmal: Natürlich weit nicht alle Frauen, aber eben einige.
Wieso sollte sich ein Mann dann auch noch großartig Mühe geben?
Musst er sich nicht vorher schon bemühen mit einem Dinner, Blumen, usw.?
Dazu kommt, dass die Frau ja jederzeit das Recht hat es sich anders zu überlegen.
Wenn das Buffet jederzeit geschlossen werden kann schaut man natürlich dass man in fünf Minuten satt ist.
Dazu kommt natürlich dass die weibliche Orgasmus aus biologischer Sicht auch gar nicht nötig ist um sich fortzupflanzen. Männer und Frauen sind eben doch unterschiedlich, auch wenn einige das nicht wahr haben wollen.
Leider verwechseln ja viele Gleichheit mit Gerechtigkeit.
Ein Klacks gegen die fast 180.000 Euronen aus Steuergeld, welche die Grün:innen für die letzte Party brauchten.
War sicher die nachhaltige Ausführung ohne giftige Batterien.
Gemüse in passender Form wäre zumindest Bio gewesen - und obendrein vegan.
... brummt und vibriert aber nicht so schön.