Oberösterreich: 11.100 Impfungen in dieser Woche
WIEN. Covid-Impfungen in Heimen und Spitälern, aber noch kein Plan für die über 80-Jährigen.
30.000 Covid-Impfungen wurden bis gestern Abend durchgeführt, noch einmal so viele Impfdosen sollen diese Woche verimpft werden. "Die Entwicklung ist sehr positiv", erklärte Gesundheitsminister Rudi Anschober (Grüne) gestern. Nach dem zögerlichen Impfstart und der Kritik daran ist man nun um Betriebsamkeit bemüht.
Dass der Start der Impfstoffverteilung "holprig" verlaufen sei, gestand EU-Kommissar Johannes Hahn in der gestrigen Pressestunde ein. Er verwies aber zugleich auf die in der EU geltenden hohen Sicherheitsstandards bei der Zulassung von Impfstoffen. Hahn erwarte, dass bis zum Sommer 50 Prozent der Bevölkerung in den EU-Staaten geimpft sein könnten.
In Österreich machen die 150.000 Alten- und Pflegeheimbewohner sowie die Mitarbeiter den Anfang. Mit Stand gestern hatten die Träger der Alten- und Pflegeheime fast 150.000 Impfdosen abgerufen, rund 61.000 werden wöchentlich geliefert. Die Länder seien nun gefordert, die Meldungen der Heime rasch umzusetzen, so der Gesundheitsminister.
Oberösterreich plant in den Altenheimen diese Woche 8700 und in den Covid-Stationen der Krankenhäuser 2400 Impfungen. Nach den Heimbewohnern und -mitarbeitern sollen die über 80-Jährigen, die nicht im Pflegeheim wohnen, geimpft werden. Ab wann und wo genau, ist noch offen. Es werde "an die lokalen Strukturen angepasste Impfstellen in Kooperation mit den niedergelassenen Ärzten" geben, heißt es aus dem Gesundheitsministerium. In Oberösterreich leben 71.000 über 80-Jährige zu Hause.
Informationskampagne
Eine öffentlich einsehbare Darstellung des Impffortschrittes gibt es noch nicht. Man arbeite an einer "anschaulichen Übersicht", die im Laufe der Woche veröffentlicht werden soll.
Zudem startet man nun eine breit angelegte Informationskampagne, um die vielen kursierenden Mythen und Falschmeldungen zu entkräften.
Ein bekanntes Testimonial hat man bereits: Papst Franziskus wird diese Woche eine Covid-19-Impfung erhalten. Er forderte alle Menschen auf, sich impfen zu lassen, um nicht nur ihr eigenes Leben, sondern auch das aller anderen zu schützen: "Es ist eine ethische Entscheidung."
Impfen ja oder nein könnte aber auch schlicht eine praktische Entscheidung werden, wie Staatssekretär Magnus Brunner (VP) in Aussicht stellt: "International gehen die Überlegungen klar in Richtung Impfnachweis." So würden etwa Fluglinien überlegen, den Impfstatus bereits im Buchungssystem zu erfassen. Zudem sei denkbar, dass Länder eine Covid-19-Impfung als verpflichtendes Einreisekriterium definieren, so Brunner. (eiba)
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Wenn mit diesem Tempo weiter geimpft wird, haben Die in einer Woche mehr geimpft als es Oberösterreicher gibt.
Wieso gèht das alles so langsam in Österreich?
In einer gestrigen Fernsehdiskussion (Thema: Corona Impfchaos in Österreich)wurde berichtet, dass bis Ende Jänner laut Ankündigungen alle über 80 jährigen, Pflegeheime, Pflegepersonal .... durchgeimpft werden sollen. Das sind ca. 500.000 Menschen. Es werden wahrscheinlich nur 200.000 Dosen im Jänner geliefert. Rudi wie geht sich das aus?
Lieber Lastwagen! Bitte bei den Fakten bleiben: Diese Ankündigung stammt einzig und allein vom BK. Das sich das rechnerisch nicht ausgeht dürfte ihm entgangen sein, oder ist es ihm wieder einmal wie so oft nur um PR?
Was kannst da ausser eines sagen???
SCHAUER, DILETTANTEN,
BEAMTE sag ich absichtlich nicht, weil ich nicht alle in einen Topf werfen will. Aber da können die zuständigen dieser Behörden plauschen was sie wollen, aber es fehlt an Allem,
Einem Plan
IMPSTOFF
IMPFORTE
DAZUGEHÖRIGES "WERKZEUG"
MEDIZINISCHES PERSONAL
und das nach einem Jahr Wissen von Corona, sehr weitsichtig. Man kann vlt nicht so geübtsein wie die 🇮🇱 Regierung aber das was unsere in die Regierung zu Stande bringen ist zum schämen.
😫😫😫😫😫😫😫