Neos nehmen vor der Wien-Wahl die ÖVP aufs Korn
WIEN. "Rechtspopulismus ist jetzt das Geschäft der Volkspartei", sagt Spitzenkandidat Christoph Wiederkehr.
Neue Wahl, neue Herausforderung: Während es beim Urnengang in Wien 2015 um den Einzug ins Rathaus ging, wollen die Neos am 11. Oktober ihren Verbleib absichern. Parteichef und Spitzenkandidat Christoph Wiederkehr (30) möchte "stärker werden". Mehrere Umfragen deuten allerdings auf eine Stagnation hin.
Derzeit haben Pinke fünf von 100 Sitzen im Wiener Gemeinderat. Errungen wurden diese mit einem Wahlergebnis von 6,2 Prozent.
Im Wahlkampf knöpfen sich die Neos vor allem die ÖVP vor. Sie wollen nach der Wahl keinesfalls eine Regierungszusammenarbeit mit der "Blümel-ÖVP" eingehen. Wiederkehr wirft der Volkspartei vor, sie betreibe Politik mit Angst.
"Das, was die Rechtspopulisten früher gemacht haben – die FPÖ –, ist jetzt das Geschäft der ÖVP", sagt der ehemalige Mitarbeiter am Verfassungsgerichtshof.
Wiederkehr ließ bereits bei seiner Kür zum Listenersten mit der dezidierten Absage an eine "Dirndl-Koalition" (ÖVP+Grüne+Neos) aufhorchen. Finanzminister und ÖVP-Wien-Chef Gernot Blümel ist für die Neos ein Feindbild. Wiederkehr: "Einen Finanzminister, der gezeigt hat, dass er nicht die Kompetenz hat, der sich im Budget um Nullen vertan hat, der im U-Ausschuss über 80 Mal gesagt hat, er kann sich nicht erinnern, der nicht weiß, ob er einen Laptop hatte oder nicht, kann ich mir als Bürgermeister nicht vorstellen."
Es liege aber nicht nur an der Person Blümel, sondern auch daran, "wie er die ÖVP Wien gestrickt hat". Es würden "nicht Lösungen in den Vordergrund gestellt, sondern Probleme noch größer gemacht".
Abgesehen davon werde die SPÖ die Wahl klar gewinnen und sich ihren Koalitionspartner aussuchen.
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HAHA
Ja, die ÖVP ist eine waschechte rechtsdemagogische Partei.
BLÜMEL (ÖVP) soll Wiener Bürgermeisterkandidat sein!!!
Mit seiner Vergesslichkeit, weiß da der BLÜMEL (ÖVP) überhaupt noch, dass er der ÖVP-Spitzenkandidat für die Wien-Wahl ist? Da muss ihn wahrscheinlich auch erst wieder die SPÖ darauf hinweisen, so wie bei seinen Budgetzahlen als Finanzminister.
Nun, Das dürfte kein Problem sein, ist doch der Blümel sehr krank. Die Vergeßlichkeitskrankeit ist sicher hinderlich.