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Koalition - Entlastungspaket für Lehrer soll doch kommen

Von nachrichten.at/apa, 20. Jänner 2025, 14:00 Uhr
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FPÖ und ÖVP werden Sparpaket wohl noch einmal abändern. Bild: (APA/AFP/ALEX HALADA)

WIEN. FPÖ und ÖVP dürften erste Maßnahmen des nach Brüssel gemeldeten Sparpakets, mit dem ein EU-Defizitverfahren abgewendet werden soll, noch einmal abändern.

So soll etwa die Einführung des schon vom Nationalrat beschlossenen Entlastungspakets für die Pflichtschulen doch umgesetzt werden, gab das Bildungsministerium in einer Aussendung bekannt. Die dafür angesetzte Einsparung von 50 Mio. Euro soll nun an anderer Stelle im Ressort realisiert werden, hieß es auf APA-Anfrage.

Darauf habe man sich mit dem Finanzministerium und den Koalitionsverhandlern verständigt. Wo konkret die Mittel aufgetrieben werden sollen, müsse man sich noch ansehen, betonte man. Das Paket, mit dem Lehrkräfte an den Pflichtschulen (v.a. Volks- und Mittelschulen) durch pädagogisch-administrative Fachkräfte wie Administratoren entlastet werden sollen, soll demnach wie geplant im Herbst 2025 starten. Lediglich die ursprünglich geplante Pilotphase im laufenden Schuljahr werde gestrichen.

Pflichtschulen sollen Administratoren bekommen

Durch die noch kurz vor der Wahl im September beschlossene Maßnahme soll die neue Funktion einer "pädagogisch-administrativen Fachkraft" geschaffen werden. Sie sollen - wie die Administratoren an den AHS und BMHS - die Schulleiterinnen und Schulleiter bei der Unterrichtsorganisation (Stundenplanerstellung, Fächereinteilung etc.) und der Kommunikation mit Eltern und Behörden (z.B. Kinder-und Jugendhilfe) entlasten. Vorgesehen ist eine halbe Wochenstunde pro Klasse, für die zuständigen Lehrer sollte es eine Abgeltung als Mehrdienstleistung geben.

Mit der Einführung der Maßnahme sei auch deren Finanzierung beschlossen worden, argumentierte man im Bildungsministerium. "Wir haben uns nach langen Verhandlungen mit der Gewerkschaft letztes Jahr erfolgreich auf ein umfassendes Entlastungspaket für Lehrerinnen und Lehrer einigen können. Dieses Paket entlastet die Lehrkräfte in ihrem Arbeitsalltag spürbar, insbesondere von administrativer Arbeit", so Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) in der Aussendung. "Es wird zu keinen Kürzungen oder einem Widerruf in diesem Paket geben."

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11  Kommentare
11  Kommentare
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Fa_wimmer (952 Kommentare)
am 20.01.2025 20:24

und wie soll das den Verwaltungsaufwand verringern?

das es vielleicht eine erhöhte Belastung für die Lehrer ist ist klar. (während des Unterrichtes)

aber das gibt es ja auch bei sehr guten Schülern die über kein Handwerkliches Geschick verfügen (Werkunterricht)

und Info mit Deutsch ist man so oder so verloren am Weltmarkt
man muss schon froh sein wenn für technische Produkte (ic´s) überhaut noch was auf englisch bekommt.
Standard ist mittlerweile chinesisch oder indisch
(bei einem ABB ACS355 Frequenzumrichter wurde ich an einen INDER weitergeleitet von ABB) und Info das teil hat einen Listenpreis von über 3.000 euro) (und ich weis auch nicht ob ich den Service auch bekommen hätte wenn ich nur 1 gekauft hätte)

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Fa_wimmer (952 Kommentare)
am 20.01.2025 20:25

gehöre unter

hasta (3.090 Kommentare)

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hasta (3.166 Kommentare)
am 20.01.2025 16:29

Die beste Entlastung für Lehrer und Direktoren wäre die Schüler die unzureichend Deutsch sprechen am Unterricht erst teilnehmen zu lassen, wenn diese ausreichend Deutsch sprechen um dem Unterricht folgen zu können.
Deutschkurse für Kinder und Eltern sollten für alle Ausländer verpflichtend sein und die Schulen nicht belasten.

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Rittberger65 (68 Kommentare)
am 20.01.2025 17:10

Und für geistig eindeutig behinderte Kinder wieder Sonderschulen in eigenen Klassen einführen. Jetzt werden diese Schüler in normale Klassen gesetzt und Lehrer mit entsprechender Ausbildung müssen sich neben ihrem normalen Job auch noch um diese Kinder kümmern, weil es viel zu wenig Sonderpädagogen gibt, welche die Lehrer unterstützen könnten. Ein weiterer Schritt wäre die Abschaffung sämtlicher unnötiger Tests außerhalb des normalen Schulbetriebes (angefangen vom PISA Test.) und Berichterstattungspflichten für diverse Statistiken welche keiner braucht.

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14140107 (197 Kommentare)
am 20.01.2025 16:07

die Lehrer Gewerkschaft (ÖVP) ist einfach stark
da werden alle Privilegien verteidigt seit Jahren und das wird so bleiben
die Lehrer wissen schon wer sie vertritt
auch bei den Bauern wird nicht gespart
für die Arbeiter hat FPÖ und ÖVP nichts über
war mir eh klar
die Gewerkschaft hat nicht viel zu reden und wenig Macht
Arbeiter sind eh selber Schuld kenne da einige die lieber die FPÖ unterstützen als die Gewerkschaft

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mei_meinung (3.083 Kommentare)
am 20.01.2025 15:14

Eine halbe Wochenstunde pro Klasse?
Und das entlastet die Lehrkräfte???
Man kann sich auch wirklich alles schön reden.

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honkey (14.264 Kommentare)
am 20.01.2025 14:49

Das werden dann vermutlich die nächsten Teilzeitkräfte die man ja eigentlich nicht mehr will!

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vinzenz2015 (50.670 Kommentare)
am 20.01.2025 14:38

Vielleicht kommt man bei der Vp doch zu der Einsicht, dass diese "Regierung" bei denen mit " breiteren finanziellen Schultern das Budget stabilisieren könnte??

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Fa_wimmer (952 Kommentare)
am 20.01.2025 14:17

und warum bekämpft man nicht die Bürokratie???

es wird halt bald so Pro Schüller in Arbeitsplatz und wer soll das bezahlen?

ich rechne mit 450 000 Arbeitslose 2025 wobei es auch 500 000 werden können

https://oesterreich.orf.at/stories/3279830/

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MannerW (4.286 Kommentare)
am 20.01.2025 18:24

Fa Wimmer: auf jeden Fall sind ausreichend Rechtschreibkenntnisse wichtig, bevor aus Schülern Arbeitskräfte werden. Das würde ich mir sehr wünschen!!

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Fa_wimmer (952 Kommentare)
am 20.01.2025 20:01

mein Sie schon ?

ich habe 2 Lehrabschlüsse mit Auszeichnung
und einen Meisterbrief mit gutem Erfolg
usw.

und was haben Sie?

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