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"Höhepunkt bis Mitte Februar": Experte Klimek hält 2G für sinnvoll

Von nachrichten.at/apa, 27. Jänner 2022, 09:13 Uhr
Peter Klimek  Bild: (APA/HANS PUNZ)

WIEN. Opposition und Sozialpartner sträuben sich gegen die Beibehaltung der 2G-Regel, der Komplexitätsforscher Peter Klimek sieht das anders.

Gestern haben Bundeskanzler Karl Nehammer (VP) und Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) ein Auslaufen des Lockdowns für Ungeimpfte ab Montag angekündigt. Weil gleichzeitig aber die bestehende 2G-Regel aufrechtbleibt, wird aus der Ausgangsbeschränkung eine strikte Zugangsbeschränkung. Ungeimpfte dürfen weiter nicht in Gastronomie, Sportstätten, Kultureinrichtungen und einkaufen – abgesehen von lebensnotwendigen Dingen. Dies sei wegen der hohen Infektionszahlen nötig, argumentiert die Regierung. Sozialpartner, FPÖ und Neos forderten aber, die 2G-Beschränkung zumindest für Handel und körpernahe Dienstleister aufzuheben. >> Die Reaktionen im Detail

Komplexitätsforscher Peter Klimek hält die Beibehaltung dieser Maßnahmen aber durchaus für sinnvoll. Noch sei der Höhepunkt der Omikron-Welle nicht erreicht - und somit sei noch keine "Zeit für Entwarnung", sagte Klimek in der "ZiB2". Der "Peak" sei erst bis spätestens Mitte Februar zu erwarten; erst dann habe man mehr Spielraum. Man könne aber durchaus hoffen, dass die Spitäler diesmal nicht überlastet werden. Dies jedoch nur, weil Österreich noch Schutzmaßnahmen hat. So hohe Zahlen wie in anderen Ländern ohne Maßnahmen würden damit nicht drohen.

Video: Der "ZIB"-Beitrag zum Nachschauen

Öffnet man jetzt jedoch "unverantwortlich" alles, riskiere man, schnell an die Kapazitätsgrenzen der Spitäler zu kommen. Jedenfalls sinnvoll ist es laut Klimek, die Gastro-Sperrstunde 22 Uhr beizubehalten. Eine solche trage zur Reduktion des Infektionsgeschehens bei - und zwar um ca. 15 Prozent, wie man in früheren Wellen gesehen habe. Zudem zeigten Studien, dass der Handel sehr wohl zum Infektionsgeschehen beitrage - und Ungeimpfte deutlich mehr als Geimpfte. Also könne man vom Immunisierungsstatus abhängige Maßnahmen argumentieren - also dass weiterhin 2G im Handel, der Gastronomie und im Kulturbereich gilt.

So manchem Politiker missfällt dies allerdings sehr: Den Lockdown für Ungeimpfte zu beenden, bringe den Betroffenen eigentlich kein Stück mehr Freiheit zurück, betonte FPÖ-Chef Kickl am Mittwoch. Alles was Ungeimpfte dann tun dürfen, sei "ein Spaziergang, ohne dafür einen Grund angeben zu müssen". "Das Ende für den Lockdown für Ungeimpfte am kommenden Montag ist ein längst überfälliger Schritt - dieser kann aber nur der Anfang sein, weil diese Maßnahme alleine ein Hohn für die davon betroffenen Menschen ist."

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302  Kommentare
302  Kommentare
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( Kommentare)
am 27.01.2022 19:33

https://de.wikipedia.org/wiki/Fachidiot

Als Fachidiot (vor allem in Österreich auch Fachtrottel) wird ein Experte bezeichnet, der eine Problematik nur aus der Perspektive seines Fachgebietes kennt, allein aus seiner Sichtweise erfassen kann und nicht alle Möglichkeiten und Richtungen in Betracht zieht, die für die vollständige Verständlichkeit und Erfassbarkeit eines Gegenstandes, einer Sache oder Thematik erforderlich wären. Häufig tut sich der Fachidiot schwer, sich in andere hineinzuversetzen und seine eingeschränkte Perspektive zu ergänzen und zu erweitern. Weitere mögliche Betrachtungsweisen lehnt er infolge selektiver Wahrnehmung (Egoismus, Narzissmus) und daraus folgender Ignoranz ab (siehe Semmelweis-Reflex).

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 27.01.2022 19:48

Andererseits kann man angesichts seiner hiesigen Äußerungen davon ausgehen, dass es sich beim einschlägigen Covidioten und VTler Linz1982 um einen "Universaltrottel" handelt...

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mei_meinung (2.017 Kommentare)
am 27.01.2022 16:53

@Desperados - mach hier oben weiter das ist einfacher.

Die wirklichen "Verlierer" dieser ganzen Codiv19 Thematik sind ganz klar die Kinder. Da stimme ich dir zu 100% zu.

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ECHOLOT (8.819 Kommentare)
am 27.01.2022 16:36

Die diletanten Regierung mit ihren "experten" hängen mir schon beim hals raus incl dem roten hacker u der fr "oberlehrerin" pam!

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 27.01.2022 18:18

"Staatsverweigerer" = Titel des Gemäldes
gemalt von einem "Wiener Realisten."

Zeigt ein riesiges Maul aus dem gleich mehrere Politiker verrenkt heraushängen ....
Wird demnächst auktioniert!

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diwe (2.376 Kommentare)
am 27.01.2022 20:01

ECHOLOT versuchen Sie es einfach mal mit einem Deutschkurs, Sie "Diletant" (sic!) Danach dürfen Sie dann von Dilettanten reden!

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diwe (2.376 Kommentare)
am 27.01.2022 20:11

ECHOLOT versuchen Sie es einfach mal mit einem Deutschkurs, Sie "Diletant" (sic!) Danach dürfen Sie dann von Dilettanten reden!

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 28.01.2022 18:10

Leute ihre Kalibers sind auch bei Schamanen wie Kickl besser aufgehoben,
Aber fressen´s nicht zuviel vom Pferdezeugs es wäre doch schade um sie

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Freitagskind (861 Kommentare)
am 27.01.2022 15:45

Der Herr Klimek gehört schon zur türkisen Familie.

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 27.01.2022 18:18

Woran erkennen Sie das??

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( Kommentare)
am 27.01.2022 15:22

Wer braucht den depperten Klimek wenn es die OÖN-Forumsexperten gibt???

Diese haben ihr "Wissen" in anspruchsvollen Kursen bei fpö, mfg, Servus TV, russia today, wochenblick, AUF1 erworben, da können so Möchtegern-Gescheite wie ein Klimek, Popper, Hutter, Nowotny u.v.m. niemals mithalten...

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Fritzdafratz (1.803 Kommentare)
am 27.01.2022 15:25

" da können so Möchtegern-Gescheite wie"

der JOE216 niemals mithalten...

KORREKT-!-

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linzerbiertrinker (1.041 Kommentare)
am 27.01.2022 16:44

richtig. Hol mir jeden Tag die Infos über den FB-Account von H.Kickl

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.351 Kommentare)
am 27.01.2022 15:07

Kicklstielzchen soll sich freuen, dass man ungespritzterweise ohne Ausrede wieder raus darf! Das ist angesichts der rasant steigenden Infektionszahlen ohnedies ein unverdientes Geschenk!

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Fritzdafratz (1.803 Kommentare)
am 27.01.2022 15:22

Was man darf ist genau so egal,
wie das, was man nicht darf.

Jeder darf tun was er für richtig und wichtig hält.
Die Probierungs-Dilettanten machen nichts anderes.

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 27.01.2022 15:03

Man kann den Komplexitatsforscher Peter Klimek , Wissenschafter des Jahres nicht beneiden! Er kampft gegen die Windmühlen der irrationalen Wissenschaftsfeindlichkeit !

Gut, dass es derart standhafte Persönlichkeiten als Berater gibt!!!
Gut, dass die Wortführer der Gastro und des Handels keine Regierungskompetenz haben!!

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Aann (421 Kommentare)
am 27.01.2022 15:08

Geh deine Mikrowellen retten

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phare (2.620 Kommentare)
am 27.01.2022 15:17

Oje!

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diwe (2.376 Kommentare)
am 27.01.2022 20:04

AA.... Haben Sie noch mehr Kommentare in dieser wirklich durchdachten Art auf der Pfanne?

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Juni2013 (9.846 Kommentare)
am 27.01.2022 21:11

AANN das heißt Dauerwellen. Mikowellen gibt es nur für Euresgleichen.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 28.01.2022 08:52

Erklären Sie einmal was ein Komplexitätsforscher wissenschaftlich erforscht

Das grüne Parteisekretariat?

Wie komplex ist dieses Sekretariat aus einem 28 semestrigen ,36 semstriger BWL absolventIn,einer gegen Wasserkraftweke demonstrierenden Global 2000 Umweltministerin und einer FPÖ ähnlichen Asylpolitik?

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eg3006 (1.336 Kommentare)
am 27.01.2022 14:50

Vielleicht sollte man einmal die bezahlten Experten tauschen. International angesehene Virologen klingen da nämlich schon viel entspannter als unsere Panikschieber.

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mei_meinung (2.017 Kommentare)
am 27.01.2022 14:37

Desperados - das hast ja toll hinbekommen.

Jetzt traut sich keiner mehr was posten. : - )

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Desperados (549 Kommentare)
am 27.01.2022 14:46

Oje ... *haha*

Nein, das glaub ich nicht. Ich denke, wir sind alle ganz feine Leut, die alle Gutes im Sinn haben und die halt einfach schon ziemlich mitgenommen sind nach so einer langen, heftigen Zeit.

Wir können alle noch normal miteinand reden, wenn wir wollen - das steht mal fest zwinkern

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mei_meinung (2.017 Kommentare)
am 27.01.2022 14:51

Wenn man will geht fast alles.
Bin schon gespannt was bei der Forderung "Weg mit 2G im Handel" nun rauskommt.

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Desperados (549 Kommentare)
am 27.01.2022 14:58

Gutes Stichwort! Da können wir ja gleich mal mit gutem Beispiel vorangehen (sprich: sachlicher Diskussion;-)

Also 2G:
Was wissen oder sehen wir: Omikron ist offenbar ansteckender, aber weniger gefährlich. Die Spitalszahlen scheinen das zu bestätigen - richtig?

Wieso dann weiter 2 G? Mag sein, dass sich dann mehr Leute anstecken - aber mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit werden sie schwer krank - richtig oder nicht?

Nehmen wir das Posting von AAN von vorhin: Bei uns hieß es im Kindergarten auch - viele Ansteckungen stärken das Immunsystem. Wars bei Ihnen anders?

Früher galt die natürliche Immunität nach einer Ansteckung als der beste Schutz, den man für die Zukunft haben kann.

Spricht was dagegen, dass das heute auch noch so ist?

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mei_meinung (2.017 Kommentare)
am 27.01.2022 15:01

Ja da hast du schon recht mit den Spitalszahlen. Es dürfte wohl auch so sein, dass zukünftige Mutationen eher leichter denn schlimmer sein dürften (Ist aber nicht gesichert - wird aber unter Medizinern so diskutiert).

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Fritzdafratz (1.803 Kommentare)
am 27.01.2022 15:13

...nicht Mutation künftig eher leichter....

desto rascher übertragbar, desto leichter die Erkrankung.
Ein Zurück gibt es in der

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Fritzdafratz (1.803 Kommentare)
am 27.01.2022 15:16

Verdrückt.

Ein Zurück gibt es in der Evolution nicht, was leicher war wird nicht mehr wie das Alte schwerer

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mei_meinung (2.017 Kommentare)
am 27.01.2022 15:04

Zum Posting von AANN (Kindergarten):
Ja natürlich hab wir das alle so gehört und "eingetrichtert" bekommen. Aber es ist halt schon ein bisschen ein Unterschied ob ich eine Krankheit bekomme die nach dem Abklingen "weg" ist und ich dann einen guten Schutz habe oder wie hier bei Covid es schnell wieder zur Ansteckung kommen kann (viele Bekannte haben sich bereits zum 2. Mal angesteckt) und zudem das Phänomen "LongCovid" dann doch nicht so ohne ist.

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Desperados (549 Kommentare)
am 27.01.2022 15:16

Da sind wir jetzt bei einem weiten Feld, nämlich der Frage:

Was macht ein Immunsystem so stark, dass es nach überstandener Infektion inZukunft auch mit ähnlichen Erregern (zB. Viren-Mutationen) fertig wird?

Normalerweise sollte das der Fall sein (zumindest hieß es früher so). Was muss also passieren, dass Menschen nach einer Infektion nochmal erkranken?

Da gibt's unzählige Faktoren - die ein Immunsystem schwächen können. Ständige Angst zum Beispiel (das ist bitte erwiesen). Oder wenig Sport, Stress usw usw.

Umgekehrt gibts viel, das das Immunsystem stärken kann. Und mit Sicherheit vieles, das ähnlich positiven Einfluss hat wie eine Impfung ihn haben kann.

Und Sie müssen natürlich noch andere Faktoren berücksichtigen. Ein älterer Mensch hat zB nun mal kein so tüchtiges Immunsystem mehr wie ein Jungspund.

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mei_meinung (2.017 Kommentare)
am 27.01.2022 15:21

Richtig. Ich fürchte nur dass dies herauszufinden entweder zu lange dauert oder mit zu hohem Risiko der Überlastung unseres Gesundheitssystems einhergeht und deswegen wohl eher nicht als geplante Maßnahmen kommen wird.
Zumal es auch hier wieder schwierig ist die Leute dazu zu bringen ein positiv auf die Infektion wirkendes Verhalten an den Tag zu legen.

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Desperados (549 Kommentare)
am 27.01.2022 15:28

Das sprechen Sie auch sowas Heikles an: Überlastung des Gesundheitssystem.

Die Regierung macht hier mMn den Bock zum Gärtner: Diese Überlastung gibt's doch seit zig Jahren. Wie lang wird da schon gespart und gespart? Wie lang werden Pflegekräfte schon miesest bezahlt? 20 Jahre und länger.

Aber jetzt heißt es: Die Umgeimpften sind sculd, sie überlasten das Gesundheitssystem. Das ist einfach nicht richtig.

Und dann noch zur Überlastung. In D hat die Regierung 2020 10 Milliarden an die Spitäler ausbezahlt. Weil sie nämlich so UNTERbelastet waren wie seit Jahren nicht. Das sage nicht ich - sondern das Gutachten, das die Regierung selbst in Auftrag gab.

Wenn da dann von Überlastung gesprochen wird - das find ich schon ärgerlich.
Glaubhaft ist es dann nicht mehr.

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mei_meinung (2.017 Kommentare)
am 27.01.2022 15:48

Na ja wegen der Überlastung muss ich dir in der aktuellen Situation zustimmen. Da ist es wirklich schwer nachvollziehbar. Im Herbst als die Intensivbettzahlen durch die Decke gingen war das schon ganz anders. Und dann natürlich auch nachvollziehbar.

Das hier zu viel gespart wird ist unbestritten. Und das nicht nur bei den Pflegekräften. Auch bei den Ärzten ist die Entlohnung eine Sauerei (Ich meine dabei nicht die Prima Ballerina einer Abteilung). Wenn man sich mal die Stundenlöhne der Ärzte ansieht und zwar von denen die die Arbeit auch wirklich auf den Boden bringen da wird einem echt übel. Trifft natürlich auch auf die Pflege vollumfänglich zu.

Man darf aber auch nicht vergessen dass die Bettenzahl zu erhöhen auch nicht die Lösung ist da man auch Personal dafür benötigt. Und das kannst nicht mal eben am WE beim AMS Kurs ausbilden.

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Desperados (549 Kommentare)
am 27.01.2022 16:01

Ja, stimmt! Meine Cousine war Krankenschwester auf ner Unfallabteilung und sehr ift ALLEIN im Nachdienst. Die konnte stundenlang nicht mal aufs Klo, weil ununterbrochen Frisch-Operierte klingelten. Mit ihren Überstunden hätt sie 1 Jahr Urlaub machen können.

Und stimmt auch, dass man Leute nicht am WE zur Fachkraft ausbilden kann. Das rechtfertigt aber nicht, dass man (in den letzten 2 Jahren) GAR NICHTS macht in diese Richtung. Kein Anreiz, keine Initiative - null.

Warum, frag ich da?

Zu den Belags-Spitzen im Winter: Wir haben viiiele Zahlen gesehn. Aber auch viele NICHT.

Ich hab immer bei AGES geschaut: Die freien Betten-Kapazitäten lagen immer über 30%.

Ich sage nicht, dass es keine Überlastung gab. Ich frage aber, waren die Ursachen wirklich so, wie man das immer dargestellt hat?

Warum wird bis heute nicht mitgeteilt, ob jemand wegen Corona im Spital ist oder was anderes hat und dazu halt auch einen positiven PCR-Test. Warum?

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mei_meinung (2.017 Kommentare)
am 27.01.2022 16:10

Ganz ehrlich:
Warum ist mir mittlerweile ziemlich egal. Ob geimpft oder nicht auf der Intensiv - mir komplett egal solange deswegen nicht jemand der aus anderen Gründen (notwendige OP / Unfall / Erkrankung) einen Intensivplatz benötigt der dann vielleicht nicht verfügbar ist weil kein Platz frei ist.
Und das ist leider im Herbst Standard gewesen. Viele Termine verschoben um zumindest akute Fälle bedienen zu können. Und ja es wurde bereits triagiert. Auch wenn's offiziell nicht kommuniziert wurde / werden durfte.

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Desperados (549 Kommentare)
am 27.01.2022 16:30

Da kann ich nicht dagegen halten, weil ich es nicht weiß. Ich bin zwar noch immer überzeugt, dass jeder, der dringend eine medizinische Bahandlung brauchte, diese auch bekommen hat - aber beweisen kann ich es nicht.

Aber wenns in unseren Spitälern wirklich so eng ist - dann sollte man das Geld jedenfalls für Verbesserungen investieren. Und nicht Unsummen für eine Lotterie ausgeben oder fürs Tests von gesunden Menschen.

Denk mal die Sache mit den Tests zu Ende: Konsequenterweise müsste man dann auch vor jedem Treffen alle Beteiligten testen, ob sie zB Tuberkulose oder andere bösartige Erreger in sich tragen.

Im sozialen Miteinander hat man nun mal ein gewisses Risiko, mit Erregern in Berührung zu kommen. Das wird man nie "ausschalten" können.

Und man sollte auch nicht vergessen, wie viele schwer unter den Folgen der Maßnahmen leiden. Die fallen ständig unter den Tisch - die Augen sind auf die 14.000 "Corona-Toten" fixiert.
Keiner fragt, was das alles mit Kindern macht usw.

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Desperados (549 Kommentare)
am 27.01.2022 15:40

Dazu noch 2 Gedanken:

Also wenn ich Pflegekraft wäre und dann lese, dass man 1 Mrd. für eine Impflotterie übrig hat und Wien jetzt angehende Pflegekräfte mit flotten 736 Euro im Monat an Bord holen will - dann wäre für mich spätestens der Zeitpunkt zu kündigen.

Zu Ihrem "Wie kriege ich Leute dazu, sich so zu verhalten, dass sie gesund bleiben": Da gibts natürlich viel. Aber: Seit Corona ist es angeblich gesund, sich nur noch mit Maske zu begegnen und Abstand zu halten.

Und das ist gut für die Gesundheit? Wirklich? Überlegen Sie bitte mal, wie's Ihnen geht, wenn Sie nur allein daheim sitzen. Und wie es nach geselliger Runde ist, wo Sie mit Freunden 2 Stunden herzlich gelacht haben.

Nähe und sozialer Kontakt: DAS ist für mich gesund. Einsamkeit/Isolation ist ein Killer. Sagt auch eine (mMN ziemlich gute) Studie.

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mei_meinung (2.017 Kommentare)
am 27.01.2022 15:56

Das ganze Maskentragen ist meiner Meinung nach ohnehin überbewertet. Zum Schutz beim Einkaufen um andere nicht anzuspucken ja. Aber am Arbeitsplatz halte ich das nur bedingt für sinnvoll. Auch durch die Maske treten seitlich Aerosole aus und die verteilen sich im Raum/Gebäude. Also wen da ein Infizierter den ganzen Tag im Büro sitzt dann wird er genauso jemand anstecken. Mit Maske sicher weniger aber verhindern lässt es sich dadurch nicht. Und natürlich hast du recht dass das permanente Tragen von Masken nicht gesund ist.

Ich halte es auch für schlimm das manche sich in absolute Isolation begeben. Das ist absolut nicht förderlich für die Psyche und Gesundheit. Wir handhaben es eben so dass trotz Impfung bei einem Treffen vorher jedenfalls jeder einen Test macht. Dan ist das Risiko für jeden beteiligten auf ein vertretbares Minimum reduziert.
Und ja ich Treff mich auch lieber mit Freunden anstatt allein Zuhause zu sitzen.

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mei_meinung (2.017 Kommentare)
am 27.01.2022 16:00

Leider ist das eben schwierig ein gewisses erhöhtes Maß an Eigenverantwortung beim klassischen Österreicher anzuregen. Deswegen glaube ich auch dass wir mit Schweden nicht zu vergleichen sind (was ja immer sehr gerne hier gemacht wird). In Schweden wird von der Regierung etwas empfohlen und der Großteil macht das dann "freiwillig".

Das funktioniert nur leider beim Österreicher nur bedingt. Deswegen aus meiner Sicht nicht vergleichbar.

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mei_meinung (2.017 Kommentare)
am 27.01.2022 16:01

von mir aus können wir zwei auch gerne beim DU bleiben.

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Desperados (549 Kommentare)
am 27.01.2022 16:12

Ja gern - also DU grinsen

Also noch wegen Maske, Abstand, Testen und Eigenverantwortung.

Ich nehme mir immer Logik her. Niemand kann ein Virus vom Weiterspringen abhalten. Sieht man auch bei den Staaten, die auf Zero-Covid setzten, wie Australien: Monate abgeschottet, und doch - irgendwann war Corona da.

Da müsste jeder auf einen einsamen Berg ziehen und dort 5 Jahre warten. Also: funktioniert nicht, das Virus verbreitet sich.

Und das war schon immer so. Das gehört zum Leben. Wir stecken einander an - der überwiegende Großteil schafft das unbeschadet und irgendwann ist bei denen das Immunsystem so gut drauf, dass das Virus keine Chance mehr hat. Ja und leider: Ein Teil wird ernsthaft krank. Und dann noch einige, die sterben.

Wir können das nicht verhindern und so war es immer.

Wir haben hier eine Krankheit mit ca 1% Letalität. Wir sollten sie behandeln wie früher: Wer krank ist, geht zum Arzt. Die andern: Dürfen und sollen LEBEN!

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mei_meinung (2.017 Kommentare)
am 27.01.2022 16:26

Es wird auf einen Umgang wie mit der Grippe hinauslaufen. Die Frage ist nur wie lange dieses "Einpendeln" noch dauern wird.

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Fritzdafratz (1.803 Kommentare)
am 27.01.2022 15:08

S´ war immer so,
s´bleibt immer so,

die Impfe soll´n´s sich
am Hut stecken!

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Fritzdafratz (1.803 Kommentare)
am 27.01.2022 14:56

Das Problem sind nicht die Poster/innen hier.
Schon gar nicht Mei-Meinung mit seiner Meinung,
die ihm eh´ keiner ab-/weg-nehmen will.

Das Problem ist die dilettantische Probierung mit
den korrupten Schwarkisen und den Grünen Basisverrätern.

NEUWAHLEN sofort, noch vor der FASTENZEIT.

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mei_meinung (2.017 Kommentare)
am 27.01.2022 14:58

Danke Fritz - da bin ich nun wirklich beruhigt. ;- )

Ich fürchte nur das Neuwahlen auch nicht viel bringen werden. Mal ehrlich - was würde sich ändern?

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Fritzdafratz (1.803 Kommentare)
am 27.01.2022 15:01

Nicht sehr viel, nur

Ö S T E R R E I C H

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Desperados (549 Kommentare)
am 27.01.2022 15:04

Ich sehe jedenfalls, fass die Regierung viel tun könnte, um wutentbrannte Auseinandersetzungen zwischen Bürgern zu verhindern.

Es ist immer äußerst schwammig, was an Zielen definiert wird. Und es kommen - zumindest aus meiner Sicht - keine Argumente, die gut belegt sind. Für mich klingt das wie: "Es ist so, weil ich es so sage. Ich muss das nicht begründrn. Punkt."

Wen sollte es bei so einem Vorgehen wundern, wenn die Leute narrisch werden.

Ob es anderen Personen in der Regierung anders machen würden... Pfff... keine Ahnung...

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mei_meinung (2.017 Kommentare)
am 27.01.2022 15:08

Ich möchte um nix in der Welt mit unseren Politikern tauschen. Hier was zu entscheiden führt zwangsläufig dazu irgendwem auf den Schlips zu treten.

Aber da spielt glaub ich sooo viel Parteitaktische Kalkül mit dass die teilweise gar nicht anders können.
Das soll jetzt keine Rechtfertigung für deren Handeln sein aber ich glaub die haben's auch nicht leicht.

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Desperados (549 Kommentare)
am 27.01.2022 15:21

Ja natürlich. Politiker sind immer im Spamnungsfeld, und auch unter Einfluss von Lobby-Gruppen.

Zum "mit ihnen tauschen": Naja, sie haben sich das selbst ausgesucht und wussten, was sie erwartet. Und politische Ämter haben ja auch einiges an Vorteilen, so ist es ja nicht. Macht und Geld sind zB 2 Verlockungen, denen viele Leute erliegen, die in solche Ämter kommen.

Aber dennoch: Sie sollten nie vergessen, warum sie diese Ämter ausüben. Sie haben dort das Volk zu vertreten und dessen Interessen zu wahren.

Wer das wirklich noch tut - da erlaube ich mir jetzt kein Urteil.

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