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Frauen und Politik: "Der Frauenanteil ist oft symbolisch, nicht systematisch"

Von Barbara Eidenberger, 03. März 2021, 00:04 Uhr
Kathrin Stainer-Hämmerle
Kathrin Stainer-Hämmerle Bild: Furgler

LINZ. Politologin Stainer-Hämmerle sieht auch innerhalb der Parteien noch viel Aufholbedarf.

"Gleicher Lohn für gleiche Arbeit" – diese Antwort wurde bei einer von den OÖN unter 200 Politikerinnen durchgeführten Umfrage mit Abstand am häufigsten auf die Frage genannt, welches frauenpolitische Thema die Politik am dringendsten lösen müsse.

Für Politologin Kathrin Stainer-Hämmerle keine Überraschung. Von dem vermeintlichen Konsens über die Parteigrenzen hinweg dürfe man sich aber nicht täuschen lassen: "Denn die Lösungsvorschläge gehen weit auseinander." Daran zeige sich, dass auch das Konzept von Diskriminierung unterschiedlich verstanden werde, so Stainer-Hämmerle: "Wer vorschlägt, Mädchen für andere Branchen zu interessieren, hat die entscheidende Frage nicht beantwortet: Warum sind Frauenberufe weniger gut bezahlt, warum ist ihre Arbeit weniger wert?"

Noch nicht alles erreicht

Nahezu einig waren sich die Politikerinnen auch darüber, dass in der Frauenpolitik noch viel zu tun sei. Fast 87 Prozent der Befragten stimmten der Aussage "Politisch ist für Frauen alles erreicht" nicht zu. Trotzdem ist Frauenpolitik im Vergleich zu den vergangenen Jahren weniger präsent und auch weniger kämpferisch. Viele Diskriminierungen seien in den 1980ern noch im Gesetz gestanden, damit habe man eine konkrete Forderung verbinden können, sagt Stainer-Hämmerle. Beispiele gibt es viele, sei es das "Heiratsverbot" für geschiedene Frauen, das 1983 aufgehoben wurde, oder das Unter-Strafe-Stellen von Vergewaltigung in der Ehe 1989. Vieles habe sich also gebessert, so die Politologin.

Subtile Diskriminierung

Heutzutage seien die Themen schwerer festzumachen, sagt Stainer-Hämmerle: "Diskriminierung steht nicht mehr im Gesetz, sondern ist subtiler und passiert eher auf einer individuellen Ebene." Diskriminiert werde aber nach wie vor: "Aber jeder weiß, was er besser nicht sagt."

Auf die Frage, ob sie als Politikerin schon einmal mit Sexismus konfrontiert waren, antworteten fast 60 Prozent mit Nein. Doch "blöde Bemerkungen" und "dumme Witze" habe man schon erlebt, so die Politikerinnen. Auch Kommentare über das Äußere, das Absprechen von Kompetenzen oder das Überhören von Wortmeldungen wurden häufig als Erlebnisse genannt. Vier Prozent der Befragten haben aufgrund einer Nachricht oder eines Übergriffs mit frauenfeindlichem Hintergrund schon einmal die Polizei eingeschaltet.

Angesichts dessen verwundert es nicht, dass 82 Prozent der Aussage "Frauen in der Politik brauchen ein dickeres Fell als Männer" zustimmen. Kritik an Frauen gehe oft auch mit körperlicher Abwertung einher, sagt Stainer-Hämmerle: "Bei Männern passieren die Angriffe eher auf einer inhaltlichen Ebene."

Auch wenn in der Regierung fast 50 Prozent Frauen sind, ist der Anteil auf Landes- und Gemeindeebene deutlich geringer. Die Gründe dafür seien vielfältig, sagt Stainer-Hämmerle. Politik sei zum Beispiel schwer mit einer Familie zu vereinbaren. Aber auch das Verhältnis von Frauen zur Macht spiele eine Rolle: "Frauen wird ein Machtwille negativ ausgelegt, bei Männern gilt er als positiv."

Auch innerhalb der Parteien werde es den Frauen nicht leicht gemacht. Das zeigt auch die OÖN-Umfrage. Der Aussage "Frauen haben in der Politik die gleichen Chancen wie Männer" stimmen zwei Drittel nicht zu. Zwar seien in der Regierung fast die Hälfte Frauen, aber, so die Politologin, die Frauenorganisationen der Parteien hätten oft sehr wenig zu sagen: "Der Frauenanteil ist oft symbolisch, nicht systematisch."

Frauen in der Politik machen Frauenpolitik auch weniger offensiv zum Thema. Das habe auch mit der negativen Bewertung der Begriffe Feministin oder Emanze zu tun: "Diese Begriffe gelten fast als Schimpfwort. Das haben die Männer erreicht."

Die Zahlen beziehen sich auf die Antworten auf einen Online-Fragebogen der OÖNachrichten, der von 200 Politikerinnen aller Parteien beantwortet wurde.

Der OÖN-Frauentag

Anlässlich des Internationalen Frauentags veranstalten die OÖN heuer zum dritten Mal einen Frauentag nach dem Motto „Ein Tag nur für mich“. Coronabedingt findet die Veranstaltung virtuell statt: Via Livestream werden die Gesprächsrunden am Freitag, den 5. März, auf www.nachrichten.at übertragen.

Über die „Generation Corona“ und ihre Herausforderungen werden junge Frauen und Expertinnen ab 13 Uhr sprechen. Um 14 Uhr geht es um „Typisch Frau – alles über Frauen und ihre Gesundheit“. Der (vermeintlichen) ewigen Liebe, der Frage, wie sie hält und was tun, wenn sie zerbricht, widmen sich ab 15 Uhr Expertinnen.

Um 16 Uhr kommen vier ehemalige Spitzenpolitikerinnen zu Wort und diskutieren die Frage, mit welchen Herausforderungen gerade Frauen in der Politik konfrontiert sind.

Frauen und Politik: "Der Frauenanteil ist oft symbolisch, nicht systematisch"
Brigitte Ederer Bild: APA
Andrea Kdolsky
Andrea Kdolsky Bild: FH St. Pölten
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Autorin
Barbara Eidenberger
Leiterin Online-Redaktion
Barbara Eidenberger

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39  Kommentare
39  Kommentare
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gent (3.909 Kommentare)
am 03.03.2021 12:23

Super OÖN! Man befragt also nicht Frauen per se wie man sie auf der Straße triftt, nein - man befragt Politikerinnen. Als ob diese weniger taktieren würden, weniger dem Interviewer nach dem Mund reden würden, und weniger verlogen wären, wie ihre männlichen Berufskollegen.

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observer (22.129 Kommentare)
am 03.03.2021 22:53

Leider ist es so, dass nicht alle Frauen Engel sind, selbst wenn manche so aussehen.

Wie sagte schon Golfgang von Woethe : „Frauen haben schöne Sachen, die den Männern Freude machen !“ Das trifft zumindest auf die meisten Männer zu.

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observer (22.129 Kommentare)
am 04.03.2021 15:33

Leider ist es so, dass nicht alle Frauen Engel sind, selbst wenn manche so aussehen.

Wie sagte schon Golfgang von Woethe : „Frauen haben schöne Sachen, die den Männern Freude machen !“ Das trifft zumindest auf die meisten Männer zu.

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2good4U (17.325 Kommentare)
am 03.03.2021 12:01

Auch wenn man Lügen bzw. Halbwahrheiten regelmäßig wiederholt, so werden diese nicht plötzlich war.

Natürlich werden einzelne Frauen diskriminiert, genauso wie auch einzelne Männer diskriminiert werden.

Eine systematische Diskriminierung der Frau findet aber de facto nicht statt.
Jede Frau kann ihren Beruf frei wählen. Jede Frau kann in die Politik gehen.
Wenn sich weniger Frauen für eine politische Laufbahn interessieren ist es nur logisch dass dann auch der Anteil der Frauen in der Politik geringer ausfällt. Das ist ja bei der Müllabfuhr und im Straßenbau auch nicht anders.

Quoten welche minderqualifizierte Frauen alleine auf Grund ihres Geschlechtes in Positionen bringen, für welche andere Bewerber besser geeignet sind stellen eine sexistisch motivierte Diskriminierung höher qualifizierter Bewerber dar. Zudem müssen sich Frauen die es aus eigener Kraft/Qualifikation geschafft haben den Vorwurf der Quotenfrau gefallen lassen.

Von den Schäden wie minderqualifizierte Kräfte in

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2good4U (17.325 Kommentare)
am 03.03.2021 12:02

wichtigen Positionen anrichten können rede ich jetzt noch gar nicht.

Zum Thema Bezahlung:

„Frauenberufe“ werden nicht schlechter bezahlt weil die Welt so ungerecht ist, sondern weil sich Frauen (im Schnitt) öfter für bequemere Jobs entscheiden.

Männer bilden die absolute Mehrheit in allen Berufen die besonders gefährlich sind, die besonders dreckig sind, die körperlich besonders anstrengend sind, die oftmals Berufskrankheiten verursachen, die besonders verantwortungsvoll sind und auch in Schichtarbeit liegen Männer weit vorne.

Die positiven Folgen für die Männer:

- Sie verdienen mehr Geld in diesen Berufen.

Die negativen Folgen für die Männer:

- Ca. 95% aller tödlichen Arbeitsunfälle treffen Männer
- Schwere Verletzungen im Berufsleben treffen vorwiegend Männer
- Berufskrankheiten (z.B. Staublunge, Bandscheibenvorfälle, Schwerhörigkeit, etc.) treffen vorwiegend Männer
- Die Burnout-Rate ist bei Männern deutlich höher

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2good4U (17.325 Kommentare)
am 03.03.2021 12:03

- Die Suizidrate von Männern ist 3,5 Mal so hoch wie die der Frauen
- Die Lebenserwartung von Männern ist deutlich geringer als die von Frauen

Wollen Frauen also wirklich tauschen oder gleich ziehen? Natürlich nicht.
Keine Frau fordert eine Quote in solchen Berufen. Es geht nur um die Rosinen aus dem Kuchen. Posten im Aufsichtsrat, politische Versorgungsposten und Führungspositionen in großen Unternehmen die gut bezahlen.

Ist es wirklich ungerecht dass die Mitarbeiterin die im warmen, sicheren Büro sitzt weniger verdient als der Mann der in der Kälte einen gefährlichen Job verrichtet? Ist es ungerecht dass der Arzt, der die volle Verantwortung trägt und eine längere Ausbildung braucht mehr bekommt als eine Krankenschwester?

Unterschiedliche Bezahlungen unterschiedlicher Berufe ist keine Diskriminierung. Jeder kann sich seinen Beruf selbst aussuchen, wenngleich nicht jeder für jeden Job geeignet ist.

Wer sich für den geringer bezahlten Job entscheidet, weil der mehr Freude bereitet,

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2good4U (17.325 Kommentare)
am 03.03.2021 12:04

bequemer, weniger dreckig, weniger anstrengend oder sicherer ist, der braucht am Ende des Monats nicht über ein geringeres Einkommen jammern.

Wer immer noch glaubt Frauen würden für die selbe Arbeit 10 oder gar 20% weniger verdienen als Männer, der sollte sich mal die Frage stellen wieso es dann überhaupt arbeitslose Frauen gibt?
Würde nicht jeder Chef bevorzug Frauen einstellen, wenn diese die selbe Arbeit so viel billiger machen würden, aber genauso gut?

Übrigens. Die ganzen Zahlen die hier aufgelistet werden wie schwer es die armen Frauen doch haben usw. basieren einzig und alleine auf Umfragen unter Frauen!

Das sind keine wissenschaftlich belegten Zahlen sondern spiegelt lediglich das Bauchgefühl der befragten Frauen wider.
Woher soll eine Frau denn wissen ob sie es schwerer hat? Weiß sie wie schwer es Männer haben und woher soll sie das wissen? Weiß die befragte Frau wie viel Mist sich der Mann schon hat anhören müssen in seiner Berufslaufbahn?
Aus meiner Sicht spiegelt die

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2good4U (17.325 Kommentare)
am 03.03.2021 12:05

Umfrage nur das Bild wider, welches Frauen seit Jahrzehnten eingetrichtert wird: Ihr seid die Opfer.
Das ist als würde man eine Umfrage unter Kindern starten ob sie gerne mehr Süßigkeiten bekommen würden. Und das Ergebnis ist dann (überraschender Weise) dass Kinder zu wenige Süßigkeiten von ihren Eltern bekommen. Persönliche Meinungen oder gar Gefühle sind kein Ersatz für wissenschaftlich erarbeitete Zahlen!

Abschließend hier noch ein paar echte, sexistischen Diskriminierungen:

- Frauen müssen (derzeit) weniger lang arbeiten und können früher in Pension.
- Da Frauen früher in Pension gehen und länger leben entnehmen sie deutlich länge raus der Pensionskasse (ich glaube es waren ca. 8 Jahre).
- Frauen kommen in den Genuss von Steuervorteilen bei der Einkommenssteuer, da niedrigere Einkommen (die ja wie oben erläutert gerechtfertigt sind) niedriger besteuert werden. Der Netto Einkommensunterschied ist also deutlich geringer als Brutto.

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2good4U (17.325 Kommentare)
am 03.03.2021 12:05

- Frauen genießen oftmals früher den Vorzug von ermäßigten Eintritten.
- Frauen müssen keinen Präsenzdienst oder Ersatzdienst leisten.
- Für Fraueninteressen gibt es ein eigenes Ministerium. Für Männerinteressen nicht.
- Im Sorgerecht werden Frauen nach wie vor massiv bevorzugt.
- Mütter die nicht verheiratet sind haben (wenn nicht separat vertraglich geregelt) das alleinige Sorgerecht für die unehelichen Kinder.
- Frauen werden für die selben Straftaten (das ist statistisch belegt!) zu weniger langen Haftstrafen verurteilt wie Männer (das Gefälle gibt es übrigens auch bei der Hautfarbe oder der Attraktivität).
- Frauen bekommen für den selben, erlittenen Schaden (z.B. Schmerzensgeld bei Gewaltdelikten) mehr zugesprochen als Männer (das Gefälle gibt es übrigens auch bei der Hautfarbe oder der Attraktivität).

Hier noch ein paar weitere interessante Fakten:

- Der Frauenanteil bei Studienabschlüssen ist mittlerweile merklich über 50%. Trotzdem gibt es hier weiterhin Förderprogramme für

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2good4U (17.325 Kommentare)
am 03.03.2021 12:06

Frauen.
- Männer stellen die große Mehrheit bei Gefängnisinsassen und Obdachlosen.
- Männern in Notsituationen (z.B. Obdachlosigkeit, Gewaltopfer, etc.) wird weniger oft geholfen als Frauen.
- Männer stellen die Mehrheit bei den Gewaltopfern! (die Tatsache dass Männer auch meist die Täter sind führt bei manchen zu dem Trugschluss Frauen wären öfter die Opfer).
- Frauen werden bei Kindesmissbrauch viel seltener verurteilt.
- Männer werden öfter Opfer falscher Anschuldigungen bzl. sexueller Übergriffe oder Vergewaltigung.
- Frauen haben einen Anteil an der Bevölkerung von ca. 51%. Somit haben sie bei Wahlen einen größeren politischen Einfluss als Männer.

NEIN, ich hasse Frauen nicht, auch wenn mir das jetzt mit Sicherheit wer unterstellen wird. Ich finde es nur absolut unfair und unseriös mit Halbwahrheiten zu arbeiten und stets nur über angebliche Benachteiligungen zu reden anstelle sich für echte Gleichberechtigung einzusetzen.

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2good4U (17.325 Kommentare)
am 03.03.2021 12:07

Denn diese würde auch die Abschaffung von Privilegien für Frauen erfordern.

Aber Frauenpolitikerinnen haben genauso wie „3. Welle Feministinnen“ gar kein Interesse an Gleichberechtigung. Sie sind lediglich Lobbyisten für ihre Interessensgruppe. Da geht es nicht um Ideale oder Gerechtigkeit, sondern um Vorteile und Privilegien.

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observer (22.129 Kommentare)
am 03.03.2021 11:47

Wenn man sieht, welche Personen da teilweise raufgeschwommen sind, egal ob männlich oder weiblich und egal von welcher ypartei, dann kommt einem das Grausen. Und es spricht für die Frauen, dass sich viele das nicht antun wollen und sich nicht in diesen Sumpf begeben wollen und sich da anpatzen wollen. Die, die das trotzdem tun sind oft solche, die ganz besonders hart gesotten sind und sich in diesem Milieu auch noch wohl fühlen oder eben auf diese Weise mehr verdienen, als sie sonst aufgrund ihrer Qualifikation verdienen könnten oder sie sind eben geltungssüchtig. Auch das trifft für Männer zu, nicht nur für Frauen. Ausnahmen bestätigen die Regel. PolitikerInnen haben bei mir einen yMisstrauensvorschuss, zumindest so lange, bis sie
mich von ihnen positiv überzeugt haben.

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Streuselkuchen (651 Kommentare)
am 03.03.2021 14:48

Gratulation, Sie sind genau eines jener Exemplare, an denen die Gleichberechtigung scheitert. Sie faseln in einem Posting davon, dass Frauen eh gleichberechtigt sind ("Eine systematische Diskriminierung der Frau findet aber de facto nicht statt.
Jede Frau kann ihren Beruf frei wählen. Jede Frau kann in die Politik gehen."), aber Sie gewähren einen "Misstrauensvorschuss". Ich weiß ja nicht, was Sie unter Gleichberechtigung verstehen, aber jedenfalls etwas anderes als ich. Wenn eine Frau doppelt so gut sein muss wie ein Mann, um die halbe Anerkennung zu erhalten, dann ist die Gleichberechtigung noch in weiter Ferne.

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Streuselkuchen (651 Kommentare)
am 03.03.2021 14:53

Sorry, ein Teil der Antwort geht natürlich an 2GOOD4U - aber die Ansichten dürften sich ja sehr ähnlich sein, also passt es wieder.

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observer (22.129 Kommentare)
am 03.03.2021 16:34

Nix passt. Bei mir sind die Frauen in der Politik genau so viel oder wenig wert, wie die Männer. Von den meisten halte ich wenig bis nichts, sowohl von Männern als auch von Frauen. Es gab mal ein Buch, das hiess „Die neue Klasse“, war zwar auf den Kommunismus in Jugoslawien gemünzt, aber manches passt auch heute in nichtkommunistischen Gesellschaften. Und auch „Farm der Tiere“ vom n Orwell weist gewisse Parallelen mit unserer Gesellschaft auf. Du solltest mehr lesen, aber wahrscheinlich ist dir sowieso manches bewusst, düftest aber selbst ein Teil dieses Systemes sein, wie viele, die hier posten und auf Posten in der Politik hoffen.

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Streuselkuchen (651 Kommentare)
am 03.03.2021 18:55

Wenn alle Politiker so furchtbar sind, dann gibt es nur eine Lösung: Sie müssen sich selbst politisch engagieren und es einfach nur besser machen.

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SanctiAnima (837 Kommentare)
am 03.03.2021 10:54

Da kommt ihr bald drauf... Gratulation, Captain Obvious is on the run!

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betterthantherest (33.660 Kommentare)
am 03.03.2021 10:39

Aschbacher, Schramböck, ...

Das sind wahrhafte Erfolgsbeispiele weiblicher Politik.

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gent (3.909 Kommentare)
am 03.03.2021 12:24

Diese Liste ließe sich quer durch alle Parteien endlos erweitern.

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felixh (4.874 Kommentare)
am 03.03.2021 10:12

Es sollte nach Qualifikation gehen und nicht nach dem Geschlecht, oder?

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Klettermaxe (10.373 Kommentare)
am 03.03.2021 09:06

Meinl-Reisinger und Rendi-Wagner geben einem das Gefühl, das es zu viele Frauen in der Politik gibt. Leichtfried und Hofer rechnet man überraschenderweise den Herren zu.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 03.03.2021 09:15

AlfredENeumann
Alfred_E_Neumann
forenseppel
forensepperle
klettermaxe
DonMartin
Don_Martin
Vollhorst
spoe
spoe_unlocked
betterthantherest
Suppenheld von Mamfreds Industriellenvereinigungs-Gnaden

geben einem das Gefühlt, dass sich zu viele schwürkise Jubelperser im OÖN-Forum befinden....

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reibungslos (14.363 Kommentare)
am 03.03.2021 08:38

Neulich hat in einer Doku über Wikipedia ein Afrikaner richtig gesagt: Alte, weiße Männer bestimmen, was die Wahrheit ist.

Und das ist nicht nur bei Wikipedia so, sondern generell und weltweit. Daher wird es weder eine Gleichstellung der Frauen noch eine Gleichberechtigung der Völker und Kulturen geben.

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Sensibelchen (816 Kommentare)
am 03.03.2021 11:44

Nur zur Info:
Es handelt sich nicht dabei um Alte, weiße Männer ; sondern um Alte weise Männer, bitte den kleinen Unterschied berücksichtigen, sofern kein Tippfehler.

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2good4U (17.325 Kommentare)
am 03.03.2021 12:10

Und weil es ein Afrikaner sagt und das in Ihr Weltbild passt stimmt es oder warum?

Bitte erwähnen Sie aber bei der Gelegenheit auch wer die Sklaverei abgeschafft hat, wer die meisten Erfindungen gemacht hat und die meiste Forschung betreibt.

Das "Alte weiße Männer-Bashing" ist nur eine gesellschaftlich akzeptierte Form von Rassismus.

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hongar (483 Kommentare)
am 03.03.2021 08:36

Es gibt Millionen von sehr gescheiten und fähigen Frauen in Östzerreich - bitte warum wurden dann gerade unsere Ministerinnen ausgewählt. Nehme mal an damit diese n icht unsere unterbelichteten männlichen Miniser übertreffen.

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rmach (14.835 Kommentare)
am 03.03.2021 08:18

Frauen haben es viel schwerer: Sie sollen schön, anmutig, adrett, sympathisch, kinderliebend, klug und nicht obergescheit sein.
Was braucht z.Bsp. Anschober davon?
Die Welt ist ungerecht.

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2good4U (17.325 Kommentare)
am 03.03.2021 12:11

Mimimi.

Machen, nicht jammern.
Die meisten Frauen haben einfach auch gar keine Lust auf Politik. Also bitte nicht immer in die Opferrolle schlüpfen.

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rmach (14.835 Kommentare)
am 03.03.2021 17:20

So geht es mir: Ich bin ein alter Mann, dem die Frauen leid tun. Alles was an einem Mann schöner als a Aff is, is a Luxus., sagte schon Tante Jolesch.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 03.03.2021 07:27

Die Kdolsky, Aschbacher ,Kaufhaus Österreich Ministerin .Glawischnik , Haberfellner , Hattinger Klein , die Putinverehrerin im Hochzeitsgewand,
Die gendernde Kulturministerin, die Tropenmedizinerin der SPÖ, die Stinkefinger Maurer ,Ydie deutsche Mutti, die Flinten Uschi

lauter Kapazunder !!! Frauen an die Macht

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rmach (14.835 Kommentare)
am 03.03.2021 08:09

Kurz, Blümel, Ans8chober usw
Wir sind in den letzten Jahren nicht verwöhnt worden. Klima, Vranitzky , Faymann, Bures, usw.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 03.03.2021 08:35

Stimmt und drum soll das blöde Gerede, dass mehr Frauen in die Politik gehören aufhören, sondern wir bräuchten Menschen mit Erfahrung und Charakter, aber nicht ewige Studenten, BWL Studenten , die im 30 igsten Semester fertig werden, Studienabbrecher, Dissertationsfälscher usw

Aber anscheinend ist Politik so ein Drecksgeschäft geworden, dass sich Menschen mit Verstand und Charakter das sich nicht mehr antun wollen

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gent (3.909 Kommentare)
am 03.03.2021 12:27

Wenn Sie Bures den Männern zorodnen, wo bitte findet sich dann Heinisch-Hosek?

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SanctiAnima (837 Kommentare)
am 03.03.2021 11:10

Ich musste laut lachen bei deinem Kommentar, danke dafür grinsen

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watchmylips (1.014 Kommentare)
am 03.03.2021 07:17

Frau Kdolsky war eine der unfähigsten und peinlichsten PolitikerInnen die wir je hatten.

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rmach (14.835 Kommentare)
am 03.03.2021 08:20

Wegen dem Schweinsbraten, oder warum sonst?

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BuergerderMitte (976 Kommentare)
am 03.03.2021 07:12

Irrtum, mittlerweile haben wir viel zu viele minderqualifizierte Quotenfrauen in der Politik. Wir erinnern uns an Aschbacher, Uschi van der Leier etc etc.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 03.03.2021 06:46

Keine Partei schließt Frauen aus, allein die verfügbare Zeit für Frauen ist anders bemessen.

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2good4U (17.325 Kommentare)
am 03.03.2021 12:12

Weil der "Frauentag" weniger als 24 Stunden hat oder weil Sie die Zeit für das Schminken und rückwärts Einparken abziehen ;-P

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