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Strache "motiviert" für Comeback, beeinsprucht Ausschluss nicht

Von nachrichten.at/apa, 13. Dezember 2019, 16:37 Uhr
Zitate der Woche:  "Sag amoi geht's no?"
Heinz-Christian Strache Bild: APA

WIEN. Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache hat am Freitag in einer Videobotschaft via Facebook betont, den Parteiausschluss zur Kenntnis zu nehmen. Er werde keinen Einspruch einlegen, so Strache. Nun richte er seinen Blick nach vorne.

Der "enorm große Zuspruch aus der Bevölkerung" lasse ihn verstärkt über ein politisches Comeback im nächsten Jahr nachdenken.

Die Unterstützung habe ihn "motiviert", der Politik, seinen Anhängern und den Bürgern dieses Landes nicht den Rücken zuzukehren. Seine Mitgliedschaft in der FPÖ sei nun Geschichte, "ein wesentliches Kapitel" seines Leben beendet, so Strache.

Seine "initiierten und engagiert vorangetriebenen Einigungsgespräche und ernsthaften Bemühungen" um eine Streitschlichtung hätten bei den Freiheitlichen keinen Anklang gefunden, sah Strache die Verantwortung bei seinen ehemaligen Parteifreunden. Mit den offenen Streitfragen werden sich nun die Gerichte befassen müssen, so der ausgeschlossene Ex-FPÖ-Chef.

Der langjährige Obmann wurde am Nachmittag aus der Partei ausgeschlossen. Diese Entscheidung des zuständigen Wiener Landesparteivorstands gab FPÖ-Chef Norbert Hofer am Freitagnachmittag bekannt. Das Gremium folgte damit einer Entscheidung des Parteigerichts, das zuvor getagt hatte.

Strache war bereits Anfang Oktober infolge des Ibiza-Videos und vor allem wegen der Spesenaffäre von Parteiobmann Norbert Hofer suspendiert worden. Die Entscheidung über den endgültigen Rausschmiss zog sich dann wochenlang. Vorgeworfen wird Strache der Missbrauch von Spesen. So soll er etwa private Ausgaben über Umwege über die Partei abgerechnet haben, was dieser bestreitet.

Video: Die Stellungnahme von FPÖ-Obmann Norbert Hofer und dem Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp zum Nachsehen.

Ausschluss wegen öffentlicher Äußerungen

Straches Ausschluss wegen parteischädigenden Verhaltens ist offiziell nicht wegen der Spesen-Vorwürfe erfolgt. Das Parteigericht habe in Abwesenheit über "zahlreiche mediale Äußerungen, Facebook-Postings und öffentliche Auftritte" geurteilt, begründete Wiens Parteichef Dominik Nepp die Entscheidung. Strache hatte vor dem Gremium nicht ausgesagt, sondern in einem Brief sein Unverständnis geäußert.

"Er ist leider der Ladung nicht gefolgt", bedauerte Nepp die Abwesenheit Straches beim Parteigericht. Allerdings seien am Vormittag ein eingeschriebener Brief sowie ein E-Mail eingegangen mit der Botschaft, "dass er nicht zur Verfügung steht und es als entbehrlich empfindet". Die am Donnerstag erfolgte Parteigründung durch drei Strache loyal gegenüber stehende Gemeinderatsmandatare sei übrigens nicht Thema im Parteigericht gewesen.

Dass Strache nicht schon früher ausgeschlossen wurde, bedauerte Hofer nicht. Auch Nepp betonte, dass man dem früheren Parteichef ein faires Verfahren habe bieten wollen. Die Prozedur sei notwendig gewesen, so Hofer, da man zwischen einfachen Parteimitgliedern und Mitgliedern der Bundesparteileitung unterscheide. Der Ausschluss erfolge bei Letzteren immer durch die jeweilige Landespartei.

Der nun ausgeschlossene FPÖ-Langzeit-Chef Heinz-Christian Strache hat die Partei mehr als ein Jahrzehnt geprägt, insgesamt stand der Wiener den Freiheitlichen 14 Jahre vor. Die Stunde des gelernten Zahntechnikers schlug 2005, nachdem Jörg Haider das BZÖ gegründet hatte und der FPÖ den Rücken kehrte. Strache baute die Partei wieder auf, bescherte ihr große Siege und zum Schluss den Absturz.

Straches Aufstieg hatte seine Wurzeln im berühmten Delegiertentreffen von Knittelfeld 2002, dass das Ende der blauen Vizekanzlerschaft von Susanne Riess brachte und den Grundstein für die dann im April 2005 erfolgte BZÖ-Abspaltung durch Ex-Parteichef Haider legte. Haider entging mit seinem Absprung auch einer möglichen Kampfkandidatur gegen Strache beim FPÖ-Parteitag 2005. Wenige Tage nach der Gründung des BZÖ wurde Haider dann aus der FPÖ ausgeschlossen.

Obmann seit 2005

Die FPÖ-Delegierten wählten dann Strache beim Parteitag am 23. April 2005 in Salzburg zum neuen Obmann. Nach gröberen Verlusten bei zwei Landtagswahlen überraschte die FPÖ bereits im Oktober: Bei der Wahl zum Wiener Landtag eroberte sie entgegen der Prognosen knapp 15 Prozent und Platz drei hinter der ÖVP, wenngleich dabei gut fünf Prozentpunkte verloren gingen. Auch bei der Nationalratswahl im Oktober 2006 wurde der freie Fall, den die FPÖ zuvor seit Eintritt in die ÖVP-FPÖ-Koalition Anfang der 2000er-Jahre im Bund hingelegt hatte, gebremst. Nach dem Rekord-Minus von 2002 schafften die Blauen wieder einen Zuwachs von einem Prozentpunkt und lagen bei 11 Prozent der Stimmen.

Bei den folgenden Landtagswahlen ging es - ähnlich wie in den Jahrzehnten zuvor unter Haider - weiter recht steil bergauf: Mit einem Ergebnis von 17,5 Prozent (+6,5 Prozentpunkte) bei der Nationalratswahl 2008 zeigte sich die Partei konsolidiert, und das, obwohl das BZÖ unter Spitzenkandidat Haider mit 10,7 Prozent erstmals ein passables Resultat einfuhr. Zum FPÖ-Höchststand von 26,9 Prozent im Jahr 1999 fehlte allerdings noch einiges.

Quasi zerbröselt wurden die Freiheitlichen jedoch bei der Kärntner Landtagswahl Anfang März 2009. Hier triumphierte das BZÖ, das nach dem Unfall-Tod ihres Gründers Haider (im Oktober 2008) mit Spitzenkandidat Landeshauptmann Gerhard Dörfler sogar noch ein wenig zulegen konnte (gegenüber dem FPÖ-Ergebnis Haiders aus dem Jahr 2004). Dörfler kam damals auf knapp 45 Prozent der Stimmen. Für die FPÖ blieben nur 3,8 Prozent.

Erfolgreich im Jahr 2009

Die EU-Wahl im Juni 2009 und die Landtagswahlen in Vorarlberg und in Oberösterreich waren ebenfalls höchst erfolgreich. Einen klaren Triumph fuhr Strache bei der Wien-Wahl im Oktober 2010 ein. Ein Plus von knapp elf Prozentpunkten bedeutete fast 26 Prozent Zustimmung. Nach der Wahl-Pause in den Jahren 2011 und 2012 setzte es 2013 zunächst drei Niederlagen: Bei der Kärntner Landtagswahl verloren die mittlerweile vom BZÖ zum FPK gewandelten Kärntner Freiheitlichen nach mehreren Korruptionsskandalen satte 28 Prozentpunkte und erreichten unter Landeshauptmann Gerhard Dörfler und Parteichef Uwe Scheuch mit 16,9 Prozent nur mehr Platz zwei.

Bei der Nationalratswahl im September 2013 schaffte Strache trotz des Antretens von Stronach ein kleines Plus von drei Prozentpunkten und ein Ergebnis von 20,4 Prozent. Bei der EU-Wahl im Mai 2014 gab es einen Zuwachs von 7 Prozentpunkten. Klar bergauf ging es bei den Landtagswahlen im Jahr 2015 - was auch dem strikten Kurs der Partei in der Flüchtlingsfrage geschuldet war. Neben Triumphen bei Landtagswahlen im Burgenland, der Steiermark und Oberösterreich folgte bei der Wien-Wahl im Oktober 2015 ein Zugewinn auf 30,8 Prozent.

Den ganz großen blauen Sieg fuhr dann 2016 der nunmehrige Parteichef Norbert Hofer ein: Bei der Bundespräsidentschaftswahl erreichte er im ersten Durchgang klar Platz eins. In der Stichwahl unterlag der FPÖ-Kandidat zwar Alexander Van der Bellen, hatte aber enorme Popularität und Bekanntheit gewonnen, was sich später noch als nützlich erweisen sollte.

Eingebremst wurden die Blauen durch die Übernahme der ÖVP durch Sebastian Kurz. Bei der Nationalratswahl im Oktober 2015 fuhr die FPÖ mit 26 Prozent zwar nur Platz drei knapp hinter der SPÖ ein, Strache schaffte aber wie geplant die türkis-blaue Koalition sowie den Sprung ins Vizekanzleramt und stand damit am Zenit seiner Karriere.

Danach folgte der Absturz Straches ins Bodenlose durch die Veröffentlichung des Ibiza-Videos im Mai 2019. Strache musste den Hut nehmen, Kurz kündigte die Koalition auf und rief Neuwahlen aus. Hofer übernahm die FPÖ und es sah fast so aus, als könnte Hofer die Partei trotz anhaltender verbaler Querschüsse Straches einigermaßen stabil halten, doch eine Woche vor der vorgezogenen Nationalratswahl vom 29. September wurde die Partei von neuen Spesen-Vorwürfen erschüttert: Strache soll sich eines reichhaltigen Spesen-Kontos bedient haben, auch räumte die Wiener FPÖ ein, dem Ex-Chef jahrelang 2.500 Euro Mietzuschuss gewährt zu haben. Das kam bei den Wählern nicht gut an und die FPÖ schnitt beim Urnengang deutlich schlechter ab als die Umfragen erwarten ließen. Das Ergebnis von 16,2 Prozent bedeutete einen Absturz um fast zehn Prozentpunkte - den zweitgrößten der Parteigeschichte.

 

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152  Kommentare
152  Kommentare
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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 14.12.2019 00:10

Ich werfe mal einen Stein in die konservativrechte ooen Blase:

"Sporttasche mit Bargeld": Neue Indizien belasten Strache
Ehemaliger Chauffeur berichtet von einer Geldübergabe im Zuge angeblichen Mandatkaufs.
https://www.derstandard.at/story/2000112258560/sporttasche-mit-bargeld-neue-indizien-belasten-strache

Das "Gute" daran: Mandatskauf per se nicht strafbar.
Für seine Wähler: Hauptsache "gegen Ausländer", keine Einschränkungen für Raucherdodln, keine Einschränkungen für die Freuden des kleinen Mannes, wie z.b. die Reglementierung des Glückspiels. Tempolimits usw.

Gibt's ja nicht.
Doch!
Darum gibt es Gesetze, damit auf schwächere Bevölkerungsschichten "aufgepasst" wird. Nur wenn die das nicht wollen, wird's schwierig in einer Demokratie...
Das Gegenteil von gut gemeint wird dann erreicht...

Die Briten werden uns das noch vorzeigen, wie das geht..

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 13.12.2019 23:51

Stronach ist noch beim Aufhängen von Strümpfen am Kamin, wartet den Besuch von Santa Claus noch ab, mit Lucky Food und Ta taa ta taaa – “Auld Lang Syne”.....mal abwarten.

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 13.12.2019 23:14

Hofer NLPert munter vor sich hin:
"Strache weg=Befreiung
Für die FPÖ ist Ibiza Geschichte"

Das glaubt er wohl selbst nicht!!
Nonaned gibt's die Mitwisser, die wußte wie es Strache treibt.

So einfach turnt sich die FPÖ
über den Skandal hinweg!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 13.12.2019 23:18

Hofer hält seine Wähler auch für ziemlich dämlich.... ganz so wie sein ehemals von ihm bejubelter Ex-Guru....

vermutlich haben beide recht!

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gutmensch (16.710 Kommentare)
am 13.12.2019 23:30

Hofer hält seine Wähler für dämlich....

Und recht hat er.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 13.12.2019 23:44

so ein falscher "Fuchziger", mir fehlen die Worte, habe eben ZIB2 gehört und gesehen.

Der hat kein Gewissen...behauptet echt "Es hat mit Philipa begonnen..." - Ibiza blendet er aus, und ist das "Schaf" von kriminellen Netzwerken.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 14.12.2019 00:16

3 Bier
Paintball
FPÖ hat mit Burschenschaften nichts zu tun
Politik für den "kleine Mann"
"soziale Heimatpartei"

Strache kann in Sachen "alternative Ehrlichkeit" sogar dem Tempelberg-Hofer und dem reimenden Großmeister Kickl das Wasser reichen..... das ist schon immer gewesen.

Keine Ahnung, warum da jetzt viele so überrascht tun..... ganz besonders bei Hofer&Kickl ist das ja an Heuchelei udn Niedertracht kaum zu überbieten, auch wenn Haimbuchner sich große Mühe gibt, da mitzuhalten....

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 13.12.2019 23:11

Fortunatos...wo bleibt deine Entschuldigung.

Anstandshalber!

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gscheidle (4.099 Kommentare)
am 13.12.2019 22:40

Der ORF gibt diesen K. Offer noch ein Forum!
Für die Einschaltquoten machen die wirklich alles.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 13.12.2019 22:56

War dieser K.Offer nicht ihr großer M.Essias und G.uru?

Ausserdem war es eh überaus witzig und unterhaltsam zu sehen, für wie dämlich er die FPÖ- bzw. Strache-Fans hält. Vermutlich hat er damit sogar recht.

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 13.12.2019 22:26

Gerade ZIB Attaché Interview:
= die aktuelle Fortsetzung der uralten Dolchstoß-Legende.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 13.12.2019 22:23

HaZeh DehArÖ in der ZIB2...
Grauslich, zum fremdschämen.
Einerseits schämt man sich für diesen "Herrn".
Zum anderen schaudert es mich, dass derselbe "Herr" sicher über 5 % schafft.

Gibt's ja nicht! Leider doch.

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ab1412 (1.341 Kommentare)
am 13.12.2019 22:06

Ich bin mir nicht mehr sicher, ob der Strache Heilig Abend bei seiner blonden Tussi und Klein-Hedrik zu Hause ist. Ich gehe davon aus, das sie ihn wegen Korruption und Unterschlagung in U-Haft nehmen. Zeit wird's.

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Alain (814 Kommentare)
am 14.12.2019 00:16

Advent, Advent ein Lichtlein brennt, könntest du in dieser Zeit nicht ein wenig anständigere Kommentare schreiben, das Wort "Tussi" für die Frau von Strache fand ich sehr grenzwertig, kennst wohl keinen Unterschied von einer verheirateten Frau und Mutter und von einer "Tussi ", weißt aber schon was der Name bedeutet, oder sagst Du das aus Lust und Frust. Oder kennst Du nur "Tussis" und nennst jede Frau so?

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Rapid09 (2.611 Kommentare)
am 13.12.2019 22:02

Die Hautpmotivation beim Strache ist wahrscheinlich "Kohle"! Die Stadt Wien zahlt ja dieser neuen Allianz gleich 62,000 Euronen pro Monat, da wird fuer den derzeit arbeitslosen HC schon noch was abfallen.

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( Kommentare)
am 13.12.2019 21:59

Jahrelang wurde einzig Strache für euch als die FPÖ angesehen.
Weil es einem Kickl nicht gefällt ist Strache nicht mehr die FPÖ.
Wie stellt ihr euch eine FPÖ ohne HC-Strache vor? Ich bin kein Anhänger von HC, ich sehe nur der Realität ins Auge.
Ja, die jetzige immer schwächer werdende FPÖ hat am eigenen Niedergang dem Strache die Schuld gegeben. Wie glaubt ihr aber, dass diese jetzige FPÖ wieder zu einem Hoch kommen sollte?

Mit der Sucht nach Macht eines Kickl, wie sie doch jeder selber erkenne muss, damit wird die FPÖ keine Partei. Macht alleine ist keine Ideologie.
Ich bin seit Jörg Haider kein Anhänger mehr der FPÖ. Ich gebe einfach nur einen Anstoß, nachzudenken, wie ihr euch die Zukunft der beiden Rechten Parteien vorstellt.
Bis Morgen, wieder in aller Frische!

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 13.12.2019 22:19

Nicht wahr!!!
SIE sind bekennender Ex-Anhänger von Jörg Haider? Echt jetzt?

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( Kommentare)
am 13.12.2019 22:27

Mein Gott AMEISE,
Wie kann man so einen einfachen Satz nicht verstehen
Ich bin seit Jörg Haider....
seit Jörg Haider sollte eigentlich verständlich sein. Traurig, was du so von dir gibst.

Die FPÖ ist seit Ibiza ein Saustall! - Verstehst das jetzt?
Hirn!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 13.12.2019 22:37

Die FPÖ ist seit Ibiza gleich wie wie vor Ibiza...

.... nur haben halz seit Ibiza ein paar Leute mehr kapiert, wie die FPÖ wirklich ist.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 13.12.2019 22:50

Naja, für mich ist das einfach faszinierend, dass es Leute gibt, die dieser Partei IRGENDETWAS abgewinnen können.
Für sie hat es bis Ibiza ja anscheinend mit der FPÖ ganz gut gepasst. Oder verstehe ich schon wieder etwas falsch?

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 13.12.2019 23:03

Fortunatus....Fpö war immer schon so, nicht erst seit Ibiza.

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 13.12.2019 21:42

Die Idee es mal mit ehrlicher Arbeit zu probieren hat seine Gedanken scheinbar niemals gekreutzt oder falls doch mit Panik erfüllt....

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.12.2019 21:25

So ein miserables Portrait! Wenigstens 1,6m Abstand zwischen Nase und Linse ...
MINDESTENS!

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123_einmal_eins (400 Kommentare)
am 13.12.2019 20:38

Nachdem alle unsere Politiker das sind, siehe link.

https://www.alamy.de/stockfoto-schweine-futtern-von-einem-metall-trog-bei-der-futterung-auf-dem-bauernhof-44057438.html

wird auch Strache seine Wählerschaft haben! Da gibs sicher viel schlimmere!

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sznabucco (1.864 Kommentare)
am 13.12.2019 20:24

Unglaublich ist für mich, dass es immer noch Leute gibt welche diesem Individium die Treue schwören. Genügen die 3 Minuten aus dem Video nicht?

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 13.12.2019 22:30

Er ist seither genauso unwählbarer wie vorher und wie seine Ex-Konsortene Hofer, Kickl udn Co.

Wem das vorher egal war, dem kann es auch jetzt egal sein.....

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 13.12.2019 20:02

ZIB 1

Frage: aber das ist noch immer keine Antwort....

Strache: es ist natürlich jetzt das ich zur Kenntnis nehme das da Themen gebrochen sind, da verstehen ja viele Menschen diese Verhaltensmuster nicht mehr, ob das........

Man sollte sich diesen Satz und Aussage auf der Zunge zergehen lassen....Strache sollte über sein Verhalten nachdenken und sich mit seinen Mustern beschäftigen, und wenn möglich zur Kenntnis nehmen, das es sein Thema ist.
"das Verhaltensmuster der Rechten" verstehen die Rechten halt nicht, vielleicht ist es der Grund dafür "die ewig Gestrigen" zu sein.

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( Kommentare)
am 13.12.2019 19:56

LNDSMDK,
"Bevölkerungsaustausch“ ist aber im Gegensatz zu deiner Behauptung, nicht vom Strache, sondern ein typischer Ausdruck der Rechtsextremen Identitären und dem Attentäter von Christchurch. Genau diese Identitären und ihr Anführer Martin Sellner, die stehen dem Kickl sehr sehr nahe, bei Weitem aber nicht dem HC-Strache.
Einfachdenker, die brauchen eben einen, wie du mich richtig nennst: "Obergelehrten", andernfalls verwechseln sie halt sehr vieles, weil denen der gesamte Überblick fehlt.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 13.12.2019 20:23

Die FPÖ gehe "den Weg für unser Heimatland Österreich, den Kampf gegen den Bevölkerungsaustausch, konsequent weiter, wie es die Menschen von uns auch erwarten", sagt Strache darin.
Auf den Einwand, dass "Bevölkerungsaustausch" ein Begriff der rechtsextremen Szene sei, entgegnet der FPÖ-Chef in der Sonntagsausgabe der "Krone",
Strache:: "Das ist ein Begriff der Realität. Wir wollen nicht zur Minderheit in der eigenen Heimat werden. Das ist legitim und redlich und zutiefst demokratisch.

https://www.derstandard.at/story/2000102182255/strache-sieht-bevoelkerungsaustausch-als-begriff-der-realitaet

https://www.diepresse.com/5619506/strache-spricht-von-bevolkerungsaustausch

https://kurier.at/politik/inland/strache-bekraeftigt-begriff-vom-bevoelkerungsaustausch/400481032

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 13.12.2019 19:37

Strache "motiviert" für Comeback.

Wenn Strache dieser Trick auch gelingt, ein Comeback obwohl er nie weg war,
Bin ich gespannt wie es sein wird wenn er wirklich da ist.

Alle Achtung: Vom Spesenritter zum Zauberlehrling

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 13.12.2019 19:34

Was dieser Idiot im Zib von sich gibt, ist einfach unglaublich

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 13.12.2019 19:22

Strache "motiviert" für Comeback.

Wenn Strache dieser Trick auch gelingt, ein Comeback obwohl er nie weg war,
Bin ich gespannt wie es sein wird wenn er wirklich da ist.

Alle Achtung: Vom Spesenritter zum Zauberlehrling

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Commendatore2-0 (2.414 Kommentare)
am 13.12.2019 19:09

Die FPÖ braucht jetzt als Obmann den Hardliner Herbert Kickl denn Hofer ist da zu Streichel weich um gegen Strache zu bestehen.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 13.12.2019 19:11

Meinen sie den harten law&order-Mann, der sich schon wieder hinter seiner Immunität versteckt, um der Strafverfolgung zu entgehen?

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soling (7.432 Kommentare)
am 13.12.2019 19:33

Sie meinen offensichtlich den Herrn Pilz von der Bewegung JETZT.
Der war nie bei der FPÖ !

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gutmensch (16.710 Kommentare)
am 13.12.2019 19:47

Zu deiner Erinnerung: Die Sta hat Kickls Auslieferung wegen Verhetzung gefordert.

Kickl versteckt sich hinter seiner Immunität als Abgeordneter. Und hetzt weiter. Siehe die dieswöchige Nationalratssitzung.

Capisce ?

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 13.12.2019 22:11

Und die legendären überaus großzügigen "Kickl-back-Zahlungen" aus Kärnten sind ja wegen Kickls Immunität auch nach wie vor unaufgeklärt und- wie so oft bei bei FPÖ-"Einzelfällen" natürlich unschuldsvermutet.

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( Kommentare)
am 13.12.2019 18:46

Was ist an der Kickl-FPÖ besser, als an der FPÖ mit Strache?
- Der Machtrausch eines Herbert Kickl, den er ständig zeigt, der ist größer als bei HC Strache.
- Der Hass gegen Ausländer, welche Unfrieden in unser Land bringt, der ist bei Kickl unvergleichlich größer ausgeprägt als bei HC Strache.
- Wer wird in der Wählerschaft mehr geschätzt.
Denke einmal nach, wo du einen Unterschied findest und werte für dich, diesen Unterschied.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 13.12.2019 19:05

Naja- Kickl ist halt nicht so ein treuer Putin-Verehrer udn Groß-Russland-Patriot.....

... diese Funktion muss halt der Hofer weiterführen, vermutlich ist er ja deswegen auch zumindest offiziell der Parteichef.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 13.12.2019 19:10

Fortunatus, denke einmal nach und du wirst keinen Unterschied finden. Was soll die Verherrlichung von Strache.

Noch nicht gehört, Strache und sein Sager: "Bevölkerungsaustausch“

Der Begriff bezeichnet eine Verschwörungstheorie und, dass die Bevölkerung Europas durch Zuwanderer ausgetauscht werden soll - auch der Begriff des „Großen Austauschs“ wird diesbezüglich verwendet. Auch der Attentäter von Christchurch
verwendete den Terminus - sogar als Titel seines Manifests.

werte für dich und mache dich weniger wichtig als "Obergelehrter"

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gutmensch (16.710 Kommentare)
am 13.12.2019 19:51

Fortunatus aka Alcea ist dem Strache halt auch auf den Leim gegangen(wie NALA2).

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 13.12.2019 20:44

Gutmensch...ich staune, jetzt ist es 20:42 und nachdem Fortunatus neun Herzel hat, müssen hier viele "Blitzer" unterwegs sein.

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( Kommentare)
am 13.12.2019 19:58

"Bevölkerungsaustausch“, wie du lieber LNDSMDK, hier irrtümlich schreibst, ist im Gegensatz zu deiner falschen Behauptung, nicht vom Strache, sondern ein typischer Ausdruck der Rechtsextremen Identitären und dem Attentäter von Christchurch. Genau diese Identitären und ihr Anführer Martin Sellner, die stehen dem Kickl sehr sehr nahe, bei Weitem aber nicht dem HC-Strache.
Einfachdenker, die brauchen eben einen, wie du mich richtig nennst: "Obergelehrten", andernfalls verwechseln sie halt sehr vieles, weil denen der gesamte Überblick fehlt.

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sznabucco (1.864 Kommentare)
am 13.12.2019 20:15

Fortunatus, auch wenn sie es noch 100× behaupten, wird es nicht wahrer.
Strache hat sehr wohl von Bevölkerungsaustausch gesprochen.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 13.12.2019 20:38

ein Kasperl...Fortunatus checkt es nicht das in diesen Fall, "Oberlehrer" keine Respektperson ist.....

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 13.12.2019 18:40

Heute Nachmittag in der Stadt wurde ich ungewollt Ohrenzeuge eines Gesprächs zweier Paare:
> Sagst einmal, da soll es tatsächlich Leute geben, die der FPÖ no imma die Stang halten? Wisst's Ihr überhaupt wofür die stehen? Also ich bin noch nicht d'raufkommen.
> I glaub, die woin gar ned was gestalten
> Na, die woin doch nur an die Posten, aber fressen sich doch imma gegenseitig auf
> Na ja, man hätte halt g'glaubt, die hätten dazu gelernt
> Nix, mit solche Leit gibt ma si besser gor ned ab
> Und jetzt? Glaubt's da Strache macht was mit der neuen Partei?
> Na ja, reden kann er. Und Scharm und Schmäh hat er auch
> Was ma von den andern ned behaupten kann. Der Kickl schaut aus wia da Weltverdruss
> und der Hofer wie der Apotheker vom Käferfeld
> und reden tut der wie der Pastor von San Lupo in carcem
> alle 3 andern - Hahahaha, San Lupo, des must da erst einfoin
> Na hoffentlich kriag'n ma jetzt wieda a g'scheide Regierung. Mit de Grünen sollt's scho klapp'n.
Ich bezahlte meine Bratwürs

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( Kommentare)
am 13.12.2019 18:48

FREISCHUETZ,
ja, das habe ich auch gehört und dann habe ich noch das Christkind davonfliegen gesehen. Ui, ihr müsst mir das auch glauben, genau so wie dem FREISCHUETZ!

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gutmensch (16.710 Kommentare)
am 13.12.2019 19:54

Hahaha. FORTUNATUS konvertiert zitzerlweise vonTürkis zu DAÖ (oder wie immer die sich auch nennen).

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gscheidle (4.099 Kommentare)
am 13.12.2019 18:59

Ach SIE sind der Märchenerzähler vom Adventmarkt!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 13.12.2019 21:57

Sehr mies erfunden. Zumindest sollten Sie wissen, dass es Keferfeld heißt.

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