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Jagdausflug mit Benko: Dornauer (SPÖ) schließt Rücktritt aus

Von nachrichten.at/apa, 11. November 2024, 11:39 Uhr
"Da greifst du ins Popcorn" - Zitate der Woche
Georg Dornauer Bild: APA/EXPA/Johann Groder

INNSBRUCK. Tirols Landeshauptmannstellvertreter Georg Dornauer (SPÖ) ist wegen eines Jagdausflugs mit Signa-Gründer René Benko trotz aufrechten Waffenverbots in Kritik geraten.

Der Artikel wurde zuletzt um 14:16 Uhr aktualisiert. 

Eine Tageszeitung hat ein entsprechendes Foto des Tiroler SPÖ-Chefs, der mit einem geschossenen Hirschen posiert, veröffentlicht. Dornauer bestätigte die Teilnahme, einen Rücktritt schloss er aus. Kritik kam aus der Innsbrucker SPÖ, Landeschef Anton Mattle (ÖVP) forderte eine Erklärung.

"Fürchterliche Optik"

In einer Stellungnahme sprach Dornauer Montagmittag von einer "fürchterlichen Optik", er könne dadurch hervorgerufene "Irritationen" nachvollziehen. "Das Bild war nie zur Veröffentlichung bestimmt", so Dornauer. Er habe jedoch keine Gesetze verletzt und nicht geschossen, versicherte der Landeshauptmannstellvertreter. Dafür würden eidesstattliche Erklärungen und Dokumente vorliegen. Er wollte "nach Jahren wieder Jagdluft schnuppern und habe daher einen befreundeten Hotelier begleitet". Dieser wiederum sei Jagdkollege von Benko. Die "unglückliche Episode" habe keinerlei Auswirkungen auf seine politischen Funktionen und er wolle auch "nicht zulassen, dass Tirol zu diesem ohnehin schwierigen Zeitpunkt in eine Regierungskrise schlittert".

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"Es ist nicht mein Hut"

In Medienberichten hatte Dornauer eine Teilnahme zuerst bestritten, später nach Vorlage des entsprechenden Fotos eine solche dann eingeräumt, aber erklärt: "Ich habe nicht geschossen." Der Jagdausflug soll sich erst kürzlich in der Steiermark zugetragen haben. Auf dem Foto posiert Dornauer direkt neben der erlegten Beute mit einem Hut samt angestecktem "Beutebruch" und dem Gründer der insolventen Signa-Gruppe, über dessen Vermögen auch ein Konkursverfahren eröffnet worden war. In Jägerkreisen werde mit dem "Beutebruch" gemeinhin der Schütze ausgewiesen. "Das mag sein, aber es ist nicht mein Hut", sagte Dornauer dazu. Er habe sich einen anderen Hut aufgesetzt.

Bildergalerie: Georg Dornauer: Die Querschüsse des Tiroler SPÖ-Chefs

Georg Dornauer: Die Querschüsse des Tiroler SPÖ-Chefs
(Foto: EXPA/JOHANN GRODER (APA)) Bild 1/13
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"Persönliches Gespräch" mit Mattle

Am Montag waren Gespräche auf SPÖ-Klubebene und in der Landesregierung geplant. Dornauer war zuletzt auch für einen Ministerposten in einer möglichen künftigen Bundesregierung mit SPÖ-Beteiligung gehandelt worden. Ein solcher dürfte sich laut "Krone" somit zerschlagen haben.

Tirols Landeschef und Koalitionspartner Mattle zitierte Dornauer indes am Nachmittag zu einem "persönlichen Gespräch" zu sich, hieß es aus dem Büro des Landeshauptmannes. Der Landeshauptmannstellvertreter habe dann die "Möglichkeit, sich zu erklären". Allerdings wird die Tiroler ÖVP dem Vernehmen nach wohl nicht auf einen Rücktritt drängen.

"Für mich ist das Maß voll"

Klare Worte kamen zur Causa am Montag aus der Innsbrucker SPÖ. Vizebürgermeisterin Elisabeth Mayr sagte zur "Tiroler Tageszeitung" (online): "Für mich ist das Maß voll." Sie sei "nicht sicher, ob er sich noch halten kann." Benko habe die Bevölkerung und Österreich "um so viel betrogen, wo ich mir als Sozialdemokrat klar sein muss, dass ich mit so einer Gesinnung weder lustwandeln, noch auf die Pirsch gehen kann", verdeutliche Mayr ihre Position. Innsbrucks Stadtparteivorsitzender Benjamin Plach schloss sich Mayr "zu 100 Prozent" an. Angesichts der beteiligten Personen und der Stellung Dornauers sei der Jagdausflug "inakzeptabel und unverständlich", sagte er zur APA. Es sei ein "Level erreicht, das nur mehr zum Schaden der Sozialdemokratie ist", fand er scharfe Worte. Plach und Mayr hatten sich zuletzt als Befürworter von SPÖ-Bundesparteivorsitzendem Andreas Babler hervorgetan. Von SPÖ-Chef Babler gab es zunächst auf Anfrage keine Stellungnahme.

Scharfe Kritik aus der Opposition 

Scharfe Kritik und Rücktrittsaufforderungen an Dornauer hagelte es seitens politischer Mitbewerber bzw. aus der Tiroler Opposition. FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker sah "Benko-Intimus Dornauer rücktrittsreif". Dessen Verhalten sei "unter keinen Umständen mehr tolerierbar". Auch Tirols FPÖ-Landesparteiobmann Markus Abwerzger sah das politische Aus Dornauers besiegelt. "Mit aller persönlicher Wertschätzung, aber Schorsch, es ist vorbei", ließ der Klubchef wissen.

Auch der Tiroler Neos-Landessprecher Dominik Oberhofer forderte einen sofortigen Rücktritt des Tiroler SPÖ-Chefs. "Dieser Fehltritt bringt das Fass jetzt endgültig zum Überlaufen", teilte der Nationalratsabgeordnete mit. Dornauer habe das letzte Gespür für Redlichkeit und Anstand verloren. Tirols Grünen-Chef Gebi Mair meinte, Dornauer dürfe sich nicht weiter in "Lügen verstricken", wie er das in seiner ersten Reaktion getan habe. Er forderte Antworten ein und merkte an: "Die dürfen nicht lauten, dass nur sein Hut bei der Jagd war, aber nicht Georg Dornauer selbst." Auch die Tiroler Grünen-Nationalratsabgeordnete Barbara Neßler wähnte einen "klaren Gesetzesbruch", sollte es sich um eine Jagd bei bestehendem Waffenverbot gehandelt haben, schrieb Neßler im Kurznachrichtendienst X.

Liste Fritz-Klubobmann Markus Sint zeigte sich "erschüttert", dass der Landeshauptmannstellvertreter "nichts dabei findet, mit dem Milliardenpleitier Benko auf die Jagd zu gehen." Immerhin habe dieser "viele Arbeitnehmer und Unternehmer in finanzielle Nöte oder sogar um die Existenz gebracht".

Staatsanwaltschaft prüft weiteres Vorgehen

Bezüglich möglicher rechtlicher Konsequenzen für Dornauer sei für die Bezirkshauptmannschaft Innsbruck eine etwaige gerichtliche Strafbarkeit nach dem Waffengesetz zu prüfen, hieß es seitens des Landes Tirol. Zuständig sei in diesem Fall jedoch die Staatsanwaltschaft Graz. Man habe aus Medienfragen von der Causa erfahren, sagte deren Sprecher Christian Kroschl am Montag. Man prüfe nun auf Basis der medialen Berichterstattung, was weiter zu tun wäre. Auch einen Zeitpunkt, an dem der inkriminierte Jagdausflug stattgefunden haben könnte, konnte man nicht nennen.

Im Jahr 2019 war über Dornauer ein Waffenverbot verhängt worden, nachdem er sein Jagdgewehr mit angestecktem Magazin im Auto bei geöffnetem Fenster am Innsbrucker Flughafen liegen gelassen hatte. Security-Mitarbeiter entdeckten die Waffe des damaligen Oppositionspolitikers Dornauers schließlich. Die Bezirkshauptmannschaft erließ ein unbefristetes Waffenverbot, das anschließend vom Landesverwaltungsgericht bestätigt worden war. Damit war auch der Verlust der Tiroler Jagdkarte und der Einzug seiner Waffe verknüpft. Erst kürzlich hatte Dornauer bekundet, einen Antrag auf Aufhebung stellen zu wollen.

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195  Kommentare
195  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
zukunft001 (761 Kommentare)
am 13.11.2024 06:20

Die Politiker geben ein desaströses Sittenbild ihrer Zunft ab. Über Dornauer ist ales gesagt. Dass Basti Kurz in die Sendung "Im Zentrum" eingeladen wurde anstatt ihn vor die Tore Wiens zu jagen, spricht Bände über Claudia Reiterer und ihrer Redaktion. Was erhofft die sich noch? Bitte sofort beenden.
Dass sich -wieder einmal- ein Bürgermeister durch Umwidmungen extrem bereichert, diesmal besonders makaber durch Umwidmung eines ehemaligen KZ-Lagers, spricht Bände über die Moral und den Anstand dieser Zunft. Auf Landesebene herrschen noch immer Gestalten wie Hr.Higelsberger in OÖ. -für den Präsenzdienst zu krank, für einen Bürgermeister zumindest körperlich hinreichned gesund neben dem Betrieb eines Schweilnemastbetriebes, dann Landesrat und jetzt Landtagspräsident, der der Jugend Demokratie näher bringen will- oder Hr. Achleitner -der Oberbadewaschel, der nur Millionären zu Diensten ist. Muss wirklich der Abschaum der Menschheit diese höchstbezahlten Ämter innehaben?
Anstand, Hirn??

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her (7.971 Kommentare)
am 12.11.2024 16:15

<Bruch>

auf dem Foto

Ich glaub ihm kein Wort (mehr). Ziehen die Demokraten in Nord- & Osttirol die Not Bremse?

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Zonne1 (3.916 Kommentare)
am 12.11.2024 14:54

wahrscheinlich einfach nur "eine besoffene Gschicht"

zumindest waren sie patriotisch in Österreich, und nicht im Ausland, z.B Ibiza

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her (7.971 Kommentare)
am 12.11.2024 16:13

Ungeheuerlich ihre EU Feindlichkeit

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coisarica (12 Kommentare)
am 12.11.2024 13:46

ihr braucht euch nicht mehr wundern, wenn euch bald keiner mehr wählt. das mag euch vielleicht schon egal sein, aber dann schreibt euch bitte auch nicht sozialdemokratie auf die fahnen.

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StefanieSuper (5.497 Kommentare)
am 12.11.2024 13:14

Im oberösterreichischen Dialekt nennt man solche Personen "bunte Hunde"! Dabei sollte doch ein Politiker - auch Landespolitiker - nicht das Volk am Jahrmarkt unterhalten, sondern mit anderen Politikern gute Vorschläge erarbeiten. Dass ein Tiroler Politiker es nötig hat, mit einem der größten Bankrotteure, die man in den letzten Jahrzehnten in Österreich gesehen hat, jagen zu gehen - vielleicht als Treiber?? - das verstehe ich absolut nicht. Überlasstet scheinen die Tiroler Landespolitiker doch nicht zu sein - wie unser SP-Parteiführer Lindner meint. Man kann eine Job eben so oder so ausfüllen. Aber er passt doch gut in die Riege der Sozialisten, die - koste es was es wolle - gerne in der Presse sind!

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Fafnir (544 Kommentare)
am 12.11.2024 11:20

Babler muss durchgreifen und Dornauer vor die Tür setzen. Ein typisches FPÖ Gehabe und Verhalten, da ist er gut aufgehoben.

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Kopfnuss (11.196 Kommentare)
am 12.11.2024 12:16

Babler kann keinen Landeshauptmann oder Stv. oder Landesrat entlassen.

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spoe (15.985 Kommentare)
am 12.11.2024 10:09

Als Jäger ist es ehrlos und peinlich, wenn man sich mit einem fremden Hut samt Beutebruch aufs Foto stellt.
So oder so ist es mehr als peinlich und möglicherweise strafbar. Sehr wahrscheinlich sogar.

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amha (12.858 Kommentare)
am 12.11.2024 09:50

Wäre spannend zu wissen wer sich versteigt, dem Dornauer mittels eidesstattlicher Erklärung die Mauer zu machen.

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kronikarl (896 Kommentare)
am 12.11.2024 09:32

Ex-Kanzler Kurz zahlt 415.000 Euro an Insolvenzverwalter zurück
Nicht nur Dornauer...
Das sind Geschäfte, wo ich mich frage wie sie zustande gekommen sind!
Der Ex-BK, der Wunderwuzzi oder Blender, musss mit Benko oder Vertretern v. Signa Gespräche geführt haben, den arab. Investoren den Einstieg schmackhaft gemacht zu haben, wo jedermann wusste, dass Signa bereits in Schieflage war.
Ein Man ohne Kenntnisse der FinBranche, ohne irgend eine Prüfung oder ohne Befähigungsnachweis, das würde bei normalen BürgerInnen ein Verfahren nach sich ziehen, aber ...
Wenn er sich jetzt wieder anbiedert in der VP, dann ist die Personaldecke dünn und die VP rückt immer weiter weg von der Wiederwählbarkeit!!!

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spoe (15.985 Kommentare)
am 12.11.2024 10:06

Absichtliches Fake-Wissen oder Dummheit?

01. Die Rückzahlung erfolgt aus der GmbH von Kurz und nicht Kurz persönlich.

02. Rechnung und Zahlung waren völlig legal und in Ordnung

03. Die Rückzahlung wurde einvernehmlich ausverhandelt, weil laut Insolvenz ein gewisser Rückgriff möglich ist. Teilweise können Gelder bis zu 10 Jahre vor Stellung des Insolvenzantrags angefochten werden (vgl. § 133 InsO). In der Regel beträgt die Anfechtungsfrist aber 4 Jahre.

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kronikarl (896 Kommentare)
am 12.11.2024 14:52

es ist Dummheit von mir, ansonsten würdest du nicht so gescheit da stehen!?!

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rmach (16.757 Kommentare)
am 12.11.2024 09:06

Wurde der Dornauer von jemanden gewählt, oder ist der einfach von der Vorsehung eingesetzt worden?

Er ist, so wie es scheint, über die SPÖ zu diesen Amterl gekommen.

Interessant, was in der SPÖ passiert.

Lugner und Dornauer setzen die eigenartige Auffassung zur Delegationsaufgabe so fort, wie bisher die Zerstörung der SP von anderen erfolgreich umgesetzt wurde.

VdB meinte damals im Wahlkampf, dass er um die Stimme jener bittet, die ihn zwar nicht mögen, aber Hofer noch weniger mögen.

Ist das der Grund, warum auch die SP noch Stimmen bekommt?

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fischersfritz (1.762 Kommentare)
am 12.11.2024 11:08

Dornauer wurde nach der Landtagswahl vom knorrigen Wahlverlierer ÖVP (-10%) Mattle, als seinen Stellvertreter in die Landesregierung geholt, nachdem Mattle die Zusammenarbeit mit der FPÖ ausgeschlossen hat. ÖVP hat damals massiv verloren, SPÖ hat auch verloren, beide Verliererparteien haben sich, wie wir Österreicher das ja gewohnt sind, auf ein Packl gehaut und regieren weiter.

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mape (8.943 Kommentare)
am 12.11.2024 08:04

Welch armseliges Sittenbild !
Und der war für ein Ministeramt vorgesehen? Zum Kotzen !

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rmach (16.757 Kommentare)
am 12.11.2024 09:08

Sie suchten einen Verteidigungsminister, der schiessen kann.

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docholliday (9.406 Kommentare)
am 12.11.2024 09:15

Okay, das ist ein Argument!🤣

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sagenhaft (2.377 Kommentare)
am 12.11.2024 11:47

ja nur hat er ein Waffenverbot

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westham18 (5.494 Kommentare)
am 12.11.2024 07:56

"Ich schließe Rücktritt aus" .... ja, ja........😂😂😂

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sagenhaft (2.377 Kommentare)
am 12.11.2024 11:49

Der Hutspender soll sich jetzt melden

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supercat (6.051 Kommentare)
am 12.11.2024 17:26

Anhand der Schuppen und Läuse wird der Täter entlarvt

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nordlicht (1.496 Kommentare)
am 12.11.2024 07:43

Neben allen politischen Aspekten ist das Foto auch wegen des Inhaltes traurig: drei Männer und ein dem Anschein nach Jugendlicher/Kind freuen sich lächelnd, ja: strahlend! darüber, ohne Hunger und Not fröhlich ein wunderschönes Tier getötet zu haben. „Edle“ Menschen mit dem Blut eines Mitgeschöpfes an den Händen, dass eitler „Jagdlust“ von reichen Leuten als Opfer dienen musste. Das sind ja keine Jäger, die töten diese schönen Tiere, weil „es Spaß macht“. Ekelhaft.

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fischersfritz (1.762 Kommentare)
am 12.11.2024 11:10

lt Babler braucht jeder täglich ein warmes Mittagessen!

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docholliday (9.406 Kommentare)
am 12.11.2024 07:20

Eigentlich eh gruselig, wenn man aus Prestige auf Tiere schießt!
Und so jemandem soll man Verantwortung gegenüber Menschen überlassen?

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felixh (5.042 Kommentare)
am 12.11.2024 07:14

zeigt wieder die Niveaulosigkeit unserer Politiker.

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jeep42001 (1.711 Kommentare)
am 12.11.2024 07:01

Die Frag, " was ist in Österreich mit der SPÖ los,." Sie trifft in der Wahrheit alle Menschen der Österreichischen Gesellschaft, und nicht nur die SPÖ.

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LiBerta1 (4.245 Kommentare)
am 12.11.2024 08:10

Ich dachte, die Bösen sind die FPÖler und die anderen sind die Guten.

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powerslave (1.351 Kommentare)
am 12.11.2024 09:30

Klassische Opferrolle von FPÖ Anhängern, die ausschließlich schwarz - weiß denken können...

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Orange1961 (530 Kommentare)
am 12.11.2024 06:31

Was ist los in der SPÖ?
Ob Dornauer, der keine Skrupel hat mit Benko auf die Jagt zugehen, der für zig Entkasdungen und Insolvenzen verantwortlich ist, Nevrivy (Kleingarten Wien) oder DJ Binder, der offen zugibt, dass Lügen legitim sei, Koppler, der Lugers Fehlverhalten als Sommertheater bezeichnet und Luger mit seinem Lügenkonstrukt selbst - alle Sozialdemokraten, die den sozialdemkratischen Boden unter den Füßen verloren.

Was ist hier los?

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rmach (16.757 Kommentare)
am 12.11.2024 09:55

Als ich vor Jahrzenten mein erstes politisches Ehrenamt ausübte, wurde ich brutal mit der speziellen Soziologie der Politik konfrontiert. Es war auch damals nicht anders.

Was ist jetzt los?

Die Aufdeckung von Verfehlungen, ist der Leistungsersatz geworden.
Wer aufdeckt, ist in der Hängematte der Sicherheit.

Sogar das Gesetz sieht vor, dass der Aufdecker geschützt ist und wenn er Unwahres behauptet, er deshalb straffrei bleibt, weil er eben eine persönliche falsche Wahrnehmung hatte und nur in Sorge war.

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Augustin65 (2.758 Kommentare)
am 12.11.2024 06:08

Er passt sehr gut zu seinem Parteigenossen Babler, der kann sich auch nicht erinnern, ob er JEMALS ein Reh geschossen hat.

Diese Lüge ist mindestens so dreist, wie jene Dornauers.....

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PetraMies (68 Kommentare)
am 11.11.2024 23:34

Hormongesteuert und untragbar. Er spürt sich nicht mehr. Herr Dornauer, sie sind Rücktrittserklärung.

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PetraMies (68 Kommentare)
am 11.11.2024 23:34

… sie sind rücktrittsreif

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hbert (2.451 Kommentare)
am 11.11.2024 21:30

"Schiefe Optik"? - wenn man zuerst abstreitet und dann doch zugibt, "dabei" gewesen zu sein? Alleine diese Lüge reicht m.E. für einen Rücktritt aus.
Nicht geschossen, aber die Schützen-Trophäe auf dem Hut - ist ja nicht seiner. Aber alle anderen haben anscheinend einen Hut!
Ich denke, mit der Trophäe (Bruch?) sind die Jäger sehr genau!
Wieder ein Politiker, der unglaubwürdig ist, vor allem nachdem er zuerst leugnete.
Da braucht sich keiner über die Politik-Verdrossenheit wundern - so offen, wie sie uns immer wieder anlügen!

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powerslave (1.351 Kommentare)
am 11.11.2024 21:00

Die Tagespresse weiß gerade nicht, was sie schreiben soll.

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MaxXI (1.642 Kommentare)
am 11.11.2024 21:33

Aktive Politiker, die sich mit dem gefallenen Benko einlassen und bewusst lügen, sind in den Schlagzeilen...und das ist gut so....

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GunterKoeberl-Marthyn (18.186 Kommentare)
am 11.11.2024 20:52

A fescher und schneidiger Bua, da Dornauer und LH Stellvertreter von Tirol, der Donald Trump der SPÖ und ich habe auch schon einmal mit einen Feuerwehrhauptmann die Uniform getauscht, für ein Bild am Ball. Weiters ist Reno Benko von der ÖVP enorm gefördert worden und es ist sehr sozial, wenn man einen so wirtschaftlich gestürzten Investor auch noch eine Zugehörigkeit anbietet. Dornauer hat nicht geschossen, für das Bild hat er sich den Hut geborgt und dem reichsten Mann von Österreich, sei gesagt, auch andere Millionäre haben schon einige Konkurse hinter sich gebracht. Dann die Liebschaft zu einer Italienerin, die einer anderen Gesinnung angehört ist in einen demokratischen Land erlaubt. Wir wollen jetzt sehen, wie sich der Tiroler Bua aus der Situation rettet und an Bekanntheitsgrad fehlt es ihm nicht, ein "Muss" um in der Politik zu bestehen und ich bin gegen eine "Hetzjagd", als SPÖ Mitglied stehe ich oft auf der Seite der Bedrängten, er muss jetzt intelligent Stellung beziehen!

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NedDeppat (15.335 Kommentare)
am 11.11.2024 21:03

Stand etwa gar der exSPÖ Kanzler Gusenbauer hinter der Kamera?

Wer hat es den Medien gesteckt? Etwa ein Insider? Wissen sie als SPöler da mehr?

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MaxXI (1.642 Kommentare)
am 11.11.2024 21:34

@Gunter-K....
ich nehme an das ist Satire

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GunterKoeberl-Marthyn (18.186 Kommentare)
am 12.11.2024 09:40

So ist es auch gedacht und schauen wir doch am kalten Buffett, wie gut sich die "Kontrahenten der gesamten politischen Farbenpracht" sich im Endeffekt bestens verstehen, Freunde sind, da ist man selbst oft als "Treuer" eine Außenseiter! Wichtig ist, wir dürfen uns in das Spiel nicht einbinden lassen, wir sollten uns unterhalten und herzhaft lachen, der Hut mit "Grünzeug" und die Jäger sind ein besonderes Völkchen.....

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sznabucco1 (224 Kommentare)
am 12.11.2024 08:10

Ui,ui, ui Gunter

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GunterKoeberl-Marthyn (18.186 Kommentare)
am 12.11.2024 09:42

Ha, ha, ha, ha ich kann doch als Sozialdemokrat nicht gegen ein SPÖ Mitglied schreiben, der Zusammenhalt ist gefordert!

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NedDeppat (15.335 Kommentare)
am 11.11.2024 20:36

Des is ned mei Hut.. denn setz i ma ned auf. 👍🏻😂

Herrlich, die Richtung stimmt bei denen.

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linz2050 (7.314 Kommentare)
am 11.11.2024 20:27

Diesen Moral Verlust in der Politik gibt es wahrscheinlich auch kur in Österreich! Der eine Nichtsnutz, der glaubt er ist Volkskanzler, unterschreibt in Namen der Republik obwohl er nur Pferdejunge ist. Ein anderer gibt vor übers Wasser laufen zu können wird als angeblicher Messias als Judas entlarvt. Die anderen umgeben sich mit Pleitegeiern und sind stolz darauf. Was mich aber am meisten wundert ist die Tatsache das diese Verlierer und Verarscher noch immer gewählt werden. Sind die meisten Menschen wirklich so dumm? Anscheinend schon!

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docholliday (9.406 Kommentare)
am 12.11.2024 07:17

Ja, und aus diesen Gewählten entsteht gerade unserer neue Regierung!
Noch nicht einmal im Amt, bereits als Minister gehandelt, gehen diese Konstrukte schon an den Start!
Peinlich, nicht wahr?
Nehammer wird sich noch grün und blau ärgern, wenn sich sein Regierungspartner gerade selber in die Luft sprengt!

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2020Hallo (4.813 Kommentare)
am 11.11.2024 20:13

A Jaga ohne Gewehr - mit Pfeil und Bogen……? 🤔😮

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2020Hallo (4.813 Kommentare)
am 11.11.2024 20:11

<<<<<<< schließt Rücktritt aus<<<<<<<<<

Nun geht ja auch um a bisserl a Kohle - und mit dem benko is halt lustig……..🙈🙈👎👎

Hoffentlich machen nun einige andere SOZIS genug Druck !

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docholliday (9.406 Kommentare)
am 12.11.2024 07:18

Der wird Minister, Sie werden sehen!

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crazy_canuck (353 Kommentare)
am 11.11.2024 19:41

Strafrechtlich ist nur entscheidend ob er die Waffe bedient hat. Das wird wahrscheinlich nicht beweisbar sein, aber als Politiker geht es auch - oder sogar hauptsächlich- um das Bild. Als SPÖ Politiker mit Benko auf die Jagd gehen können die Genossen nicht dulden. So einer wird nicht gebraucht

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