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"Fassungslos und voll Scham verneigen wir uns vor den Opfern von damals"

06. Mai 2020, 00:04 Uhr
"Fassungslos und voll Scham verneigen wir uns vor den Opfern von damals"
Bundespräsident Van der Bellen anlässlich des 75. Jahrestages der Befreiung im ehemaligen Lager Mauthausen Bild: APA

MAUTHAUSEN/WIEN. Bundespräsident Alexander Van der Bellen gedachte in Mauthausen der Opfer des Lagers.

Das Coronavirus und die damit einhergehenden Sicherheitsmaßnahmen machen auch vor dem Weltkriegsgedenken nicht halt. Ganz ohne großen Begleittross legte Bundespräsident Alexander Van der Bellen gestern auf dem Appellplatz des ehemaligen Lagers Mauthausen einen Kranz nieder.

"Fassungslos – auch heute noch – und voll Scham verneigen wir uns vor den Opfern von damals", hatte der Bundespräsident schon tags zuvor in einer Videobotschaft erklärt: "Voll Demut bekennen wir ein, dass wir das Geschehene nicht ungeschehen machen können. Und auch wenn die Nachgeborenen keine Schuld trifft – Verantwortung müssen wir dennoch übernehmen."

Video: Vor 75 Jahren wurde das Konzentrationslager Mauthausen von amerikanischen Soldaten befreit. Insgesamt wurden hier und in den 40 Außenlagern mehr als 200.000 Menschen inhaftiert, die Hälfte von ihnen wurde ermordet.

"Holocaust war der Endpunkt"

Am Anfang sei das Schweigen und das Wegschauen angesichts von Antisemitismus und Rassismus gestanden. "Mauthausen ist nicht vom Himmel gefallen. Der Holocaust war der grausame Endpunkt", sagte Van der Bellen.

"Viele Österreicher waren Täter. Österreich bekennt sich zu seiner Mitschuld an den Verbrechen des Nationalsozialismus", betonte der Bundespräsident. Für die Verfolgten und Ermordeten sei Mauthausen ein Symbol ihrer Leiden. "Mauthausen ist eine Mahnung. Mauthausen ist das Stein gewordene ,Niemals wieder!’." Heute bedeute dies, dass es keine Toleranz gegenüber Rassismus und Antisemitismus geben dürfe: "Die Menschenwürde ist unteilbar."

Eine traditionelle Mauthausen-Befreiungsfeier am 10. Mai wird es heuer trotz des Virus geben, allerdings findet diese online auf der Website des Mauthausen Komitees Österreich statt. Von 1938 bis zur endgültigen Befreiung des KZ am 7. Mai 1945 durch die 11. Panzerdivision der Dritten US-Armee kamen 200.000 Gefangene nach Mauthausen, die Hälfte von ihnen überlebte die NS-Vernichtungsmaschinerie nicht.

Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) erinnerte gestern an die historische Verantwortung Österreichs "für die dunkelsten Seiten der Geschichte": "Mauthausen steht wie kein zweiter Ort in unserem Land für die Schrecken des NS-Terrorregimes. Umso wichtiger ist es, sich auch heute der Verantwortung der Geschichte zu stellen." Diese "dunkelsten Seiten" dürften niemals in Vergessenheit geraten. Mauthausen sei heute der "zentrale Gedenk- und Erinnerungsort für die Gräuel des Nationalsozialismus in Österreich", betonte auch Vizekanzler Werner Kogler (Grüne). Man dürfe nicht vergessen, dass in Mauthausen "auch Österreicher Täter" waren.

Der Nationalsozialismus sei in vielen kleinen Schritten gekommen, sagte SP-Vorsitzende Pamela Rendi-Wagner und mahnte gestern kollektive Wachsamkeit ein: "Menschlichkeit ist unsere Pflicht." FPÖ-Parteichef Norbert Hofer bezeichnete die Mauthausen-Befreiung als Warnung: "Wir alle müssen daran arbeiten, dass sich dieses dunkle Kapitel der Geschichte nicht mehr wiederholen kann." Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger sieht das Gedenken auch als Auftrag, "jeden Tag überzeugt gegen jede Art von Ausgrenzung und Einschränkung von Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechten einzutreten."

In Linz gedachte die Arbeitsgemeinschaft der NS-Opferverbände und Widerstandskämpfer der Befreiung der Stadt gestern mit einer Kranzniederlegung beim Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus.

Zitiert

„Es ist unerlässlich, sich an die Gräueltaten und Verbrechen, die im Nationalsozialismus begangen wurden, zu erinnern.“
Sebastian Kurz, Bundeskanzler VP

„Uns muss immer bewusst sein, dass in Mauthausen auch Österreicher Täter waren.“
Werner Kogler, Vizekanzler Grüne

„Vergessen wir nicht, dass der Nationalsozialismus in vielen kleinen Schritten kam.“
Pamela Rendi-Wagner, SP-Chefin

„Wir alle müssen daran arbeiten, dass sich dieses dunkle Kapitel der Geschichte nicht wiederholen kann.“
Norbert Hofer, FPÖ-Obmann

„Wir müssen jeden Tag erneut für die Freiheiten, die wir durch die Befreiung vom NS-Regime erlangt haben, einstehen.“
Beate Meinl-Reisinger, Neos

Bildergalerie: Van der Bellen gedachte im KZ-Mauthausen der Opfer

Van der Bellen gedachte im KZ-Mauthausen der Opfer
(Foto: FOTOKERSCHI.AT / KERSCHBAUMMAYR) Bild 1/33
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59  Kommentare
59  Kommentare
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( Kommentare)
am 06.05.2020 15:55

Es bleibt natürlich unserem Herrn Bundespräsidenten unbenommen,
sich zu schämen, wofür er immer meint, sich schämen zu müssen.
Ev., daß er Österreicher ist ?

Seit Vranitzky wissen wir ja, daß unsere Väter nicht nur Opfer,
sondern auch Täter gewesen sind.

Ich aber wüsste wirklich nicht,
warum ich mich für die Verbrechen der Nationalsozialisten schämen sollte!

Ei ja, da war ein Onkel, der wollte zur SS.
Voraussetzungen hätte er alle gehabt: groß, jung, fesch u. natürlich arbeitslos.
Aber die Oma hat es ihm verboten. Wer wie, wofür es gut war.

Vielleicht müßte ich mich sonst hier von irgend so einer Rotzpipn
als Verwandter eines Naziverbrechers beschimpfen lassen.

So aber ist er ehrenhaft für Führer, Volk und Vaterland in Stalingrad gefallen, nachdem er seinen Urlaub einem Familienvater abgetreten hatte-
also wieder nix zum Schämen.

So meine ich, Herr Bundespräsident,
Sie sollte sich dafür schämen, den Österreichern das Schämen lehren zu wollen !

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 06.05.2020 16:05

Jedem Herrenmenschen seinen LAKAIEN und jedem Oesterreicher seinen Kranzniederleger.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 06.05.2020 22:39

Jedem Herrenmenschen seinen LAKAIEN und jedem Oesterreicher seinen Kranzniederleger.

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pepiboeck (3.209 Kommentare)
am 06.05.2020 15:55

Beschämend bei dem Ganzen ist ja auch, dass dieses KZ ein Nachbau ist, der frühere österreichische Justizminister und Staatsrechtslehrer Klecatsky hat das damals in den fünfziger Jahren in einer Schrift " Österreich baut ein KZ" schärfstens verurteilt und kritisiert!

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 06.05.2020 16:04

Wenn das stimmt ist es ein sogenantes VorsorgeKZ.
Dann ist aber so eine Kranzniederlegung so etwas wie probewohnen in einer Vorsorgewohnung,

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mape (8.848 Kommentare)
am 06.05.2020 12:19

Fassungslos - ja
Voll Scham - wofür ?

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 06.05.2020 11:00

Manche Aussagen hinterlassen mich Fassungslos. Z, B.:
"Voll Demut bekennen wir ein, dass wir das Geschehene nicht ungeschehen machen können."
Ist da jemand an der Logik gescheitert oder er hat allen Ernst geglaubt er koennte die vielen Toten wiederbeleben und ist daran klaeglich gescheitert?

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 06.05.2020 11:40

Wer nicht verstehen will,
der kann auch nicht!

Was wollens denn außer stänkern?

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 06.05.2020 11:46

Auch ein Gedenktag fuer Realitaetsopfer mit Kranzniederlegung fehlt uns noch.

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rmach (15.115 Kommentare)
am 06.05.2020 10:44

Es scheint ihm auch nicht bewusst zu sein, dass der Rechtsstaat nicht mehr glaubwürdig ist.
Der Prozess gegen Murer Franz war einer der Meilensteine der öst. Rechtsprechung.
Was hier abgelaufen ist, war für die Opfer eine nochmalige Folter.
Ich hoffe aber für VdB, dass er nichts zu Schweres zu Mittag gegessen hat, damit er sein Magerl nicht zu stark belastet.

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 06.05.2020 11:31

Sie meinen doch nicht, dass der Freispruch für Murer, den Schlächter von Vilnus, in Graz gerechtfertigt war?

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 06.05.2020 11:49

Das hat Keiner behauptet.
Lesen sie in vorauseilendem Gehorsam?
Sind sie auch ein potenzieller Taeter?

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rmach (15.115 Kommentare)
am 06.05.2020 12:46

Vinzerl kann eben nicht sinnerfassend lesen! Vorausgehende hinweise oder Erklärungen vergisst er bis zum nächsten Satz. Da helfen leider scheinbar auch keine Pulver mehr.

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rmach (15.115 Kommentare)
am 06.05.2020 12:48

Hinweise. Der bringt mich zur Weißglut !

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mape (8.848 Kommentare)
am 06.05.2020 12:17

Ja da schau her !
Vinzerl stellt den Rechtsstaat in Frage !

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rmach (15.115 Kommentare)
am 06.05.2020 12:37

Vinzenz!
Bitte stellen Sie sich nicht noch blöder als Sie sind. Sie stehen mit der Lust zu stänkern auf und gehen mit dieser zu Bett.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 06.05.2020 14:36

Staendig Lust und keine Befriedigung. So armselig kann fuer manche auch das Leben sein.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 06.05.2020 10:28

Van der Bellen hat eine klare linksgrüne Agenda. Dazu gehört auch die Geschichtsschreibung im linksgrünen Sinn und deren Interpretation für linksgrüne Ziele. Als Mittelschüler der 1960er habe ich eine andere Sicht und andere Zielvorstellungen. Ich glaube nicht an den Segen der Eineweltwerdung.

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 06.05.2020 11:38

Nacha
sie querulieren krankhaft!
Was hat das Gedenken mit der Globalisierung zu tun??
Hirnlos die Behauptung dass linksgrune die Globalisierung verursacht haben!

Mauthausen ist hier abgesagt und nicht paranoider Stumpfsinn!

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pepiboeck (3.209 Kommentare)
am 06.05.2020 15:50

Ihr Äußerung " Mauthausen ist abgesagt" ist ein schwerer Fall von Wiederbetätigung" ein echter Fall für den Staatsanwalt!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 06.05.2020 12:53

Und dann wundern Sie sich, wenn man Sie für einen Rechtsextremen hält????

Ernsthaft????

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rmach (15.115 Kommentare)
am 06.05.2020 10:24

"Fassungslos – auch heute noch – und voll Scham verneigen wir uns vor den Opfern von damals", hatte der Bundespräsident schon tags zuvor in einer Videobotschaft erklärt: "Voll Demut bekennen wir ein, dass wir das Geschehene nicht ungeschehen machen können. Und auch wenn die Nachgeborenen keine Schuld trifft – Verantwortung müssen wir dennoch übernehmen."
Mein Onkel, der aus dem KZ von den Amerikanern befreit wurde, hat sich zuerst nach den anderen Familienmitgliedern und Freunden erkundigt. So hat er erfahren, dass viele von der Gestapo hingerichtet wurden. Diese kamen gar nicht bis in die Lager.
Er wollte nur noch Frieden und bat auch uns um Frieden. Er wollte nicht, dass die Kinder und Kindeskinder dieser Bestien, oder der Feiglinge, die kuschten, zur Verantwortung gezogen werden.
Er wollte nur, dass diese Bestien dafür zur Verantwortung gezogen werden sollten.
Aber gerade das, wurde in Österreich nicht gemacht.
VdB scheint bis heute bzgl. Verantwortung nichts zu kapieren,

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rmach (15.115 Kommentare)
am 06.05.2020 10:25

Mauthausen ist kein Platz für Inszenierungen!

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 06.05.2020 10:31

Aber genau das ist es: Platz für Inszenierungen. Keiner spricht von den Denkmälern auf dem Terrain daneben, auf dem z.B. ein Denkmal der DDR steht, bizarrerweise eine Mauer mit Stacheldraht. Und das Jugoslawiens, das für mich die multikulturellen Gräuel dort in den 1990ern symbolisiert. Und das Heldendenkmal der untergegangenen Sowjetunion.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 06.05.2020 11:19

Ihr meint aber beide dasselbe, nur aus unterschiedlichen Blickwinkeln.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 06.05.2020 11:31

Ja eh, JOPC, es war kein Widerspruch.

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 06.05.2020 11:47

Nacha
Ihr Geschwafel ist Ihre persönliche Inszenierung hier!

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 06.05.2020 11:45

Rm
Ein typisches StockholmSyndrom bri ihrem Onkel!
Widerlich die Forderung dass diese Sadisten nicht zur Verantwortung gezogen werden sollen?!?!

Ausserdem gehts um UNSERE Verantwortung HEUTE!!

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rmach (15.115 Kommentare)
am 06.05.2020 13:19

Widerlich ist vor allem, dass Sie in jede Aussage Inhalte eines Feindbildes malen, die gar nicht da stehen. Solch Fälle werden im WJ behandelt. A gelblich eine Form des Verfolgungswahnes in Kombination mit Bewusstseinsstörung.

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( Kommentare)
am 06.05.2020 17:21

Verfolgungswahn

So verfolgt wie er sich fühlt,
wäre er ein Kandidat für eine Kranzniederlegung.

Dann hätte der Herr BP auch einen Grund, sich zu schämen.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 06.05.2020 09:31

Es ist erschreckend wie an solchen Tagen Vertreter des rechten Gedankengutes der Sippenhaftung auferstehen.
Fehlt denen jeder Scham bei dem Versuch ein ganzes Volk in moralische Geiselhaft zu nehmen.
Haben die wirklich aus der Geschichte nichts gelernt?
Oder zeigt sich hier nur ein Erziehungsversagen ihrer Eltern und befuerchten potenziele Taeter zu sein?

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jopc (7.371 Kommentare)
am 06.05.2020 11:30

Gibts das auch in verständlicher Form?
Und bei der Gelegenheit auch gleich 'rechts' und 'links' richtigstellen.
Ist nämlich vertauscht.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 06.05.2020 11:32

Habe den Walterneu nicht verstanden, JOPC.

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pepiboeck (3.209 Kommentare)
am 06.05.2020 09:25

Da gibt es Leute die wirklich allen Grund haben sich zu schämen, die Familie Bellen etwa flüchtete Mitte April 1945 vor den heranrückenden alliierten Befreiungstruppen in den der SS verbliebenen Kernmachtbereich Tirol !" ins Kaunertal" wo er meinte als Flüchtling angekommen zu sein, und die Familie verzögerte damit die Befreiung von den Nationalsozialisten um etwa 3 Wochen. Man fragt sich auch , wie war das für die Familie Bellen möglich bei dem damaligen generellen Reiseverbot. Waren es besonders gute Beziehungen zu den NS- Behörden? Ich finde es bodenlos wenn man so eine Flüchtlingsvergangenheit dann auch noch im Wahlkampf erwähnt und sich ihrer rühmt . Auf Vergangenes mit dem Finger zeigen ist leicht, gegen die Missstände von heute anzutreten viel schwerer und mühsamer , weshalb das alles auch gänzlich unterbleibt. Der Bundespräsident könnte einen Beitrag leisten, nämlich unter Bezugnahme auf die Vergangenheit derer er sich im Wahlkampf auch noch rühmte, zurückzutreten.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 06.05.2020 09:29

Achso, Pepiböck! Erst jetzt verstehe ich Ihr Posting von gestern. Ist ja faszinierend. Ebenso wie die Vorgeschichte der Familie in Russland bzw. als Deutsche in Estland. Ich glaub, die sind auf Basis des Hitler-Stalin Pakts 1940 "heim ins Reich" gewandert.

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pepiboeck (3.209 Kommentare)
am 06.05.2020 10:03

Richtig man kehrte als holländische Familie "heim ins Reich" als die Nazis Polen und Holland schon längst überrannt hatten.

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lester (11.402 Kommentare)
am 06.05.2020 13:11

Schauen sie einmal die Geschichte der Van der Bellens an.
Wollen sie bewusst lügen ?

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pepiboeck (3.209 Kommentare)
am 06.05.2020 15:48

Mehr als eine billige, inhaltslose typisch, lesterische Pauschalbeschimpfung ist das nicht, und Sie können aus meinem Beitrag ersehen, dass ich die Geschichte der Familie kenne, wie sie vom HITLER - Stalin Pakt gezielt profitierend nach Deutschland ausreiste, und keinesfalls flüchtete , das, nämlich Deutschland, das Mutterland der Familie Bellen, nämlich Holland, besetzt und annektiert hielt.

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 06.05.2020 10:09

schaun sie es gibt viele Länder in die geflüchtet wurde
Österreicher nach Deutschland
Deutsche nach Argentinien
usw

/sarc

darum verwehre ich mich gegen dieses ganze scheinheilige heuchlerische Politikergefasel

die sollen für sich selbst reden, dann haben sie schon Recht
mann muss nur sehen wieviele Kriegsverbrecher der SS unter falschem Namen nach 1945 in Österreich und Deutschland ein sorgenfreies Leben gelebt haben

oder wieviele der Gauleiter und Sturmführer und SS Schergen nach 1945 nahtlos in die österreichischen Parteien der 2. Republik gewechselt sind, und dort Führerfiguren gespielt haben,
fragen sie mal nach bei ÖVP , SPÖ und den FPÖ Vorläufern, wie das so ist mit ihren Gründungsmitgliedern in den Parteien der "2. Republik", die haben natürlich alle nichts gewusst dass die vorher böse Nazis waren

und genau diese Gestalten erklären uns dann jetzt, wir sollten uns schämen und Schuld und Verantwortung auf uns nehmen

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oneo (19.368 Kommentare)
am 06.05.2020 15:18

Der Bello war zeitlebens ein Heuchler und hat sich gedreht wie eine Fahne im Wind.
Daher wäre auch zu hinterfragen, wie er seine sogg. Flucht ins Kaunertal ohne Probleme hat durchführen können. Einfach mies wie er sich hinstellt und seine salbungsvollen Worte rausposaunt.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 06.05.2020 08:50

Ich war leider noch zu klein, als in Österreich die Befreiermächte herrschten. Aber ich frage mich, warum gibt es keinerlei Erörterung über deren Aktivitäten in ihren 10 Jahren der Herrschaft? Warum musste erst unter Schwarzblau im Jahr 2000 Resititution betrieben werden? Oder war das eh nicht so. Ich frage das ganz ehrlich.

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 06.05.2020 09:08

oder: wann gedenkt herr van der bellen allen geschändeten und missbrauchten Frauen und Kindern dieser Zeit?
diese sind zum Teil noch am Leben, vor allem die Kinder und Kindeskinder

zuerst die Zwangsprostitution unter den Nazis und Vergewaltigungen die an der Tagesordnung waren;
und danach die (Massen)Vergewaltigungen durch die "Befreiungsmächte", für viele der "Befreiermächte" waren die Frauen in den befreiten Gebieten Freiweild
darüber wird leider nie berichtet, steht natürlich jedem frei in Gedenkarchiven darüber nachzulesen, aber öffentlich berichten, das geht gar nicht

wann gedenkt herr van der bellen, allen geschändeten Frauen und Kindern dieser Zeit?

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 06.05.2020 09:25

Fakenewsleser, ich hatte erst die letzten Tage den Magen, eine Sonderausgabe des SPIEGEL von 2002 zu lesen zum Thema der Vertreibung der Deutschen nach 1945. Der heute von den Meinungsmachenden so angefeindete Peter Handke fordert in seiner "Winterlichen Reise and die Flüsse..." dazu auf, sich für die Vorgeschichte zu interessieren. Die Vorgeschichte zu diesen Vertreibungen und Vergewaltigung war unter anderem der Nationalsozialismus und zu diesem gab es wiederum eine Vorgeschichte...Versailles unter anderem

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 06.05.2020 10:00

es gibt eine Konstante: Histroy Repeating
die Geschichte wiederholt sich, die Menschheit lernt nicht aus der Geschichte

alle mit kranken Allmachtsfantasien bedienen sich den Blaupausen aus den geschichtlichen Vorzeiten und adaptieren sie an ihr Zeitalter

so wie sich die heutigen Politiker der PR - Propagandarichtlinien des verkannten Malergenies, Kriegsverlierers und feigen Narzissten bedienen
so hat sich dieser tw den "erprobten" Taktiken seiner Vorgänger bedient

sie können auch bis zu den Kreuzzügen zurückgehen
das war auch alles Genozid, fragen sie mal die Kirche was sie dazu sagt

alles nur scheinheilige, heuchlerische A......... und immer die nachfolgenden Generationen sollen für alles gerade stehen

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 06.05.2020 08:48

Es ist unfassbar, was für ein widerwärtiger Wahnsinn sich damals für fast 1 Jahrzehnt über das Land gelegt hat, die Millionen Opfer dieser wahnsinnigen feigen Drecksarschlöcher/Nazis sind auch niemals wieder gut zu machen oder durch irgendwas entschuldbar, und man sollte auch denen gedenken die nieder gemetzelt wurden weil sie sich gegen die Nazis gestellt haben.

Aber was ich mir von diesen heuchlerisch Politikern verbiete, ist, dass die ua in meinem Namen von Mitverantwortung reden und Schuld!
Der Großteil der heute lebenden Österreicher wurde nach 1945 geboren, und auch die vor 1945 sind nicht automatisch dafür mitverantwortlich, va nicht diejenigen, die zu der Zeit noch im Kindesalter waren oder nichts damit zu tun gehabt haben.

Mitverantwortlich dafür waren einzig und alleine die feigen Drecksnazis und die unmittelbaren Täter und Mitläufer. Die wahren Täter und Mitverantwortlichen sind danach zum großen Teil in den Parteien der 2. Republik gesessen, die es auch heute noch gibt!!

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 06.05.2020 08:58

Werden dann nächstes Jahr Kränze niedergelegt, europa/weltweit,
für die hunderttausenden toten älteren Menschen, die während der "Coronakrise" unter teilweise unmeschlichen Bedingungen und alleine in den Altenheimen gestorben sind, da sie von ihren Angehörigen nicht mehr besucht werden druften, man sich nicht mehr verabschieden durfte,
nur weil unsere Politiker - oder wie van der Bellen gesagt hat: populistische Führerfiguren mit simplen Rezepten die sich nicht für die komplexe Wirklichkeit eignen - dies so entschieden haben?!

Diese unfassbaren Zustände hinterlassen für viele Menschen die jetzt leben, viel gravierendere und stärkere psychische Narben die nie vergehen werden, wenn man geliebte Angehörige nicht mehr sehen konnte, sich nicht mehr von ihnen verabschieden konnte!!
Dem sollten sich diese "Politiker" endlich mal klar werden!

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jopc (7.371 Kommentare)
am 06.05.2020 11:28

Kleine Korrektur
Alle die nach 1928/29 geboren wurden kommen rein altersmäßig schon nicht für die kleinste 'Schuld' in Betracht.
Die sind aber heute über 90 Jahre alt.
Also sollen ALLE nur die Klappe halten und ihre geschollenen Reden im Raucherkammerl oder im Koksstüberl halten.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 06.05.2020 08:47

Die "Arbeit macht frei......" stand über allen Konzentrationslagern ...

... und heute heißt es "die Wirtschaft geht allem voran" oder "Arbeit für alle" ...

Es ist aber genau das was uns der Mainstream, die Politik und die Wirtschaft tagtäglich einbleut.

Es geht aber alles nicht für alle in diesem System. Die Amerikaner wurden mit diesen Slogan noch mehr voll gepumpt wie die Europäer. Wer nicht weiß das die Sowjetunion den 2. Weltkrieg gewonnen hat, und die Allierten nur ihre Pfründe sichern wollten, der kann auch nicht wissen welche Bedeutung dieser Satz in Europa hat.

Außerdem wurde "Arbeit macht frei" wurde nicht von den Nazis erfunden, sondern vielmehr von ihnen vereinnahmt und in menschenverachtender Weise verwendet. Ihr Gebrauch datiert nachweislich ca. 100 Jahre früher.

Über den Besuch des BP und seiner Genossin möchte ich kein Urteil abgeben, aber 75 Trauer, noch dazu beim "Virus", schadet in diesen Zeiten allen Menschen!

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 06.05.2020 07:02

und was sagt Alt BP Fischer, der Freund von SS Peter ,zu der Sache!

wer alles BP werden kann in diesem Staat!

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 06.05.2020 23:01

Ein 3 fach EX ....hat uns grad noch gefehlt

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