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Erste Eckpunkte für neue TU in Oberösterreich fix

20. September 2021, 00:04 Uhr

WIEN. Die geplante Technische Universität (TU) für Digitalisierung und digitale Transformation in Oberösterreich nimmt erste konkrete Formen an.

Dass das Vorhaben nun beschleunigt wird, dürfte wohl nicht zuletzt der bevorstehenden Landtagswahl geschuldet sein. Mittels Umlaufbeschluss fixierte der Ministerrat bereits die Eckpfeiler: Die TU in Oberösterreich soll eine öffentliche Universität mit neuartiger Organisationsstruktur werden.

Start 2023/24

Der Start der neuen TU ist mit Wintersemester 2023/24 geplant. Ziel ist eine internationale Hochschule: Mit Englisch als Arbeitssprache, multidisziplinären Studien sowie neuartigen Lehrformen.

Mit dem schrittweisen Endausbau bis 2030 sollen 5000 Studierende Bachelor-, Master- und Doktoratsstudien entweder als reguläre Studien oder als Weiterbildungslehrgänge belegen können. An die 150 Arbeitsgruppen soll es dann auch geben, die von Experten aus verschiedenen Disziplinen und Berufsgruppen geleitet werden.

Wissenschaftsminister Heinz Faßmann (VP) zeigte sich gestern in einer Aussendung "stolz darauf, dass es uns in dieser kurzen Zeit gelungen ist, ein klares, gemeinsames Bild" darüber zu bekommen. "Der gemeinsame Beschluss ist ein Meilenstein in der Entwicklung der neuen TU, weil damit klargestellt ist, dass eine völlig neue Art von Universität entstehen soll, die es bisher in Österreich nicht gibt", betonte er.

Auch Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) ist über die neue Prestige-Uni erfreut. "Mit der österreichweit einzigartigen Universität wollen wir die technologische Zukunft und die digitale Transformation aktiv mitgestalten, damit unser Land am Erfolgsweg bleibt", sagte er.

Suche nach Standort

Eine Entscheidung über den Standort ist bisher noch nicht gefallen. Neben Linz haben Wels, Steyr und Leonding Interesse gezeigt. Der Linzer Unirektor Meinhard Lukas hat schon mehrmals betont, dass Linz nicht zuletzt auch wegen des Ars Electronica Center "alle Voraussetzungen" habe, um zu "einem internationalen Zentrum der digitalen Renaissance zu werden".

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