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Pensionsreform von Koalition und NEOS beschlossen

Von nachrichten.at/apa, 20. November 2020, 19:35 Uhr
Nationalrat
Bild: (APA)

WIEN. Der Nationalrat hat die Pensionsreform mit Koalitionsmehrheit beschlossen. Damit gelten ab 2022 wieder Abschläge (von 4,2 Prozent) bei der "Hacklerregelung".

Angetreten werden darf sie unverändert nach 45 Versicherungsjahren ab 62. Gleichzeitig eingeführt wird ein "Frühstarterbonus", mit dem für jedes Monat Arbeit vor 20 ein Euro auf die Pension draufgelegt wird (maximal 60). Voraussetzung ist, dass vor dem 20. Geburtstag 12 Monate und gesamt 25 Jahre gearbeitet wurden.Wien. Schließlich wird die Pensionsanpassung verzögert. Die volle Erhöhung im ersten Jahr nach dem Pensionsantritt erhält nur jemand, der im Jänner den Ruhestand angetreten hat. Danach schmilzt die Anpassung ab. Im Februar in Pension gegangene Rentner sollen 90 Prozent der Erhöhung erhalten, die März-Pensionisten 80 Prozent und so weiter. Jene, die im November oder Dezember aus dem Arbeitsleben scheiden, müssen bis zum übernächsten Jahr warten, bis sie überhaupt eine Erhöhung bekommen.

Ebenfalls in der Novelle enthalten ist, dass die Unfallversicherung im Home-Office ihre Gültigkeit bis mindestens Ende März behält.

Emotionale Debatte

Emotional ist Freitagnachmittag im Nationalrat die Debatte zur erst diese Woche vorgelegten Pensionsreform verlaufen, die der "Hacklerregelung" Abschläge bringt, einen Bonus für jene schafft, die früh zu arbeiten begonnen haben und die erste Pensionserhöhung verzögert.

SP-Sozialsprecher Josef Muchitsch warf der Koalition vor: "Sie zeigen ihr wahres unsoziales Gesicht." Seine freiheitliche Kollegin Dagmar Belakowitsch nannte die Vorlage "unfair, ungerecht und unsozial".

Für Muchitsch lässt die Regierung nun jene die Krise bezahlen, die schwer und besonders lange arbeiten. Sämtliche künftige Pensionisten hätten durch die heutige Gesetzesänderung Einbußen zu tragen. Die Koalition fragte der Gewerkschafter, warum man gerade Arbeiter und Angestellte bestrafe. Die seien es, die am meisten ins Pensionssystem einzahlten, am längsten arbeiteten und den niedrigsten Bundeszuschuss erhielten.

Video: Josef Muchitsch (SPÖ)

In die gleiche Kerbe schlug Belakowitsch: "Es werden alle Pensionen gekürzt. Mit Fairness hat das nichts zu tun." Jenen, die viele Jahre gearbeitet hätten, werde etwas weggenommen, was sie sich verdient hätten. Der Frühstarter-Bonus stellt für die freiheitliche Sozialsprecherin überhaupt keinen Ausgleich dar. Die Grünen hätten sich von der "Sozialabbau-Partei" ÖVP reinlegen lassen.

Überhaupt kein Problem damit, dass die "Hacklerregelung" nicht mehr abschlagsfrei gilt, hat NEOS-Sozialsprecher Gerald Loacker. Der Vorwahl-Beschluss mit der Abschaffung der Abzüge sei ohnehin Husch-Pfusch gewesen, seien doch etwa nicht einmal die Beamten einbezogen worden. Da die SPÖ dereinst auch die Regel mit den Abschlägen beschlossen habe, sieht Loacker nun ein Doppelspiel, das entlarvt und himmeltraurig sei. Auch dem "Frühstarterbonus" stehen die NEOS kritisch gegenüber.

Video: Gerald Loacker (NEOS)

Die Koalition setzte sich gegen die Angriffe von Rot-Blau durchaus zünftig zu Wehr. ÖAAB-Generalsekretär Christoph Zarits meinte in Richtung SPÖ. Als sie beim selben Beschluss dabei gewesen sei, sei das pipifein gewesen, nun wo sie nicht dabei sei, sei es Teufelswerk. Wie die Sozialdemokraten die "Hacklerregelung" (mit Abschlägen) beschlossen hatten, seien sie noch staatstragend gewesen: "Heute seid ihr eine populistische Partei."

Wie Zarits betonte auch Grünen-Sozialsprecher Markus Koza, dass die "Hacklerregelung" nicht abgeschafft werde sondern einfach auf jenen Modus umgestellt werde, der bis heuer schon gegolten habe - eine Regelung, die unter einem sozialdemokratischen Sozialminister unter Beteiligung der Gewerkschaft beschlossen worden sei. Die Regierung schaffe mit dem "Frühstarterbonus" etwas neues, von dem 60.000 bis 70.000 Neuzugänge in die Pension pro Jahr profitieren könnten, während es bei der "Hacklerregelung" nur 7.000 bis 8.000 seien.

Ähnlich war die Argumentationslinie von Sozialminister Rudolf Anschober (Grüne). 45 Jahre seien tatsächlich genug. Daher sei es richtig und wichtig, dass die Langezeitversicherten-Regelung bleibe. Man kehre nur einfach zurück zur alten Kompromisslösung, die dereinst SPÖ und ÖVP in der Regierung beschlossen hätten. Er sei jedenfalls angetreten, die Altersarmut zu bekämpfen und dazu dienten die zuletzt beschlossene starke Erhöhung der Ausgleichszulage genauso wie der "Frühstarterbonus".

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124  Kommentare
124  Kommentare
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GOAL (2.962 Kommentare)
am 21.11.2020 20:12

Die Wahrheit ist die Regierung will weg von den Frühpensionen weil bald die Babyboomer in Massen in Pension gehen und das kostet natürlich. Man möchte soviel wie möglich bis 65 im Arbeitsprozess halten weil die Kassen immer leerer werden genau darum geht es Gerechtigkeit hin oder her.
Wenn man sich als SPÖ hinter den kleinen Mann/Frau stellt muss man aber auch dazu sagen das zb. der vorletzte rote Kanzler der über die Flüchtlinge gestolpert ist mit 65 Jahren 12.500 Brutto Pension bekommt. Auch das Bau/Holzschwergewicht das diese Woche wieder für den kleinen Bürger in den Ring stieg wird es in der Pension nicht allzu billig geben. Das man mit übervollen Taschen denn Klassenkämpfer gibt ist nur mehr lächerlich.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 21.11.2020 12:38

Türkis-Grün beschneidet und raubt Pensionserhöhung!

https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/oesterreich/2083117-Tuerkis-Gruen-beschneidet-erste-Pensionserhoehung.html

Im Nationalrat haben ÖVP und Grüne einen Änderungsantrag nicht nur zur Abschaffung der Hacklerpension eingebracht, sondern auch für Einsparungen bei der jährlichen Pensionsanhebung.
Als Ersatzlösung kommt ein "Frühstarterbonus" für Arbeitszeiten zwischen dem 15. Und 20. Lebensjahr mit bis zu 60 Euro Pension brutto zusätzlich pro Monat.
Denn die erste Pensionserhöhung nach der Pensionierung wird ab 2022 wieder beschnitten. Dieses Sparvorhaben war bisher nicht bekannt. Der insgesamt doch recht weitreichende Eingriff ins Pensionssystem erfolgt ganz ohne Begutachtung und auch ohne vorherige Behandlung im parlamentarischen Sozialausschuss.
Denn bei der Pensionserhöhung ab 2022 setzt die türkis-grüne Koalition den Sparstift an. Wer in Pension geht, muss dann länger auf seine erste volle Pensionserhöhung warten.

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soling (7.432 Kommentare)
am 21.11.2020 13:19

Die Diktatur wird lebendig !

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 21.11.2020 12:24

Wie die Pensionserhöhung schmilzt

https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/oesterreich/2083117-Tuerkis-Gruen-beschneidet-erste-Pensionserhoehung.html

Künftig erfolgt im Jahr nach dem Pensionsantritt eine aliquote Erhöhung der Pension. Wer im Jänner den Ruhestand angetreten hat, bekommt im folgenden Jahr noch die volle Pensionserhöhung. Bei einer Pensionierung im Februar sind es 90 Prozent, im März 80 Prozent, der Prozentsatz schmilzt auf bis zu 10 Prozent bei einer Pensionierung im Oktober, wie aus dem Antrag von ÖVP und Grünen hervorgeht. Wer im November oder Dezember den Ruhestand antritt, muss auf die Pensionserhöhung bis zum übernächsten Jahr warten.

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Franz66 (1.056 Kommentare)
am 21.11.2020 11:53

Gerechtigkeit!!

Frauen gehen mit 60 in Pension, ohne Abschläge und erfreuen sich des Ruhestandes um ein paar Jahre länger als Männer.

Männer können mit 62 Jahren mit Abschlägen in Pension gehen und haben eine kürzere Lebenserwartung.

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futzi (1.539 Kommentare)
am 21.11.2020 09:32

Und unsre Roten neos von Wien waren auch dafür da haben's was eingefangen unser Hr. Ludwig

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 21.11.2020 11:55

@FUTZI: Träumer, seit wann sind die NEOS Rot?
Die FPÖ war ja auch nicht Türkis, weil sie sich mit der ÖVP auf ein Packerl gehaut haben.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.467 Kommentare)
am 21.11.2020 08:45

Ich hätte im Gegenzug gerne einen Spätstarterabschlag von auch nur 1 € / Monat...
Oder andersrum: Wer früher geht, wird voll abgezockt, früher zu starten, zahlt sich nun nicht mehr aus.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 21.11.2020 08:21

Eine schüchterne Frage zum Pensionsraub:
Wer hat diesen Satz gesagt?

„Wer arbeitet, darf nicht der Dumme sein“

Richtig, das hat einmal der ÖVP-Bundeskanzler KURZ behauptet um Stimmen zu bekommen. Jetzt betreibt er Wählerbetrug!!!
Wen hat er wohl da gemeint, wenn jetzt jene die 47 Jahre voll in das System eingezahlt haben von der ÖVP-GRÜNEN Bundesverwirrung ihrer Pensionen beraubt und betrogen werden?
Kann man solche Politiker nicht auch als Arbeiter-Betrüger bezeichnen?

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( Kommentare)
am 21.11.2020 12:02

Ja und das auch mit Recht

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 21.11.2020 12:21

@BLATSCH11111: Warum werden dann jene die47 Jahre gearbeitet und eingezahlt haben von der ÖVP-GRÜNEN Bundesverwirrung um ca. 300€ Pension betrogen und beraubt?
Kann man solche Politiker nicht als Betrüger und Räuber bezeichnen???

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 21.11.2020 12:23

Sorry, war dein Posting die Antwort auf meines?

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gedankenspieler (900 Kommentare)
am 21.11.2020 07:53

Na, liebe OÖN, den Artikel über die "Pensionsreform" habts aber ganz nach hinten verräumt. Und in der Papierzeitung braucht man überhaupt eine Lupe, damit man ihn findet. Jaja, wer zahlt schafft an...

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soling (7.432 Kommentare)
am 21.11.2020 07:16

Die Frau Maurer sprach da von Gerechtigkeit zwischen Frauen und Männern.

Wird da jetzt mit dem Frühstarterbonus die Wehrdienstzeit bei den Männer auch vergütet ?

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getroffener (530 Kommentare)
am 21.11.2020 07:11

Diese GRÜNEN sind KEINE GRÜNEN. Sie sind türkise Grufties.
Sie bugsieren sich selbst wieder aus dem Parlament hinaus.
Wer wird diese "Partie" noch einmal wählen??? - Ich nicht.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.467 Kommentare)
am 21.11.2020 08:40

Ein Schwanz kann nun mal nicht mit dem Hund wedeln...

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 21.11.2020 01:52

Als Engländer würde ich schreiben - "A night of blame! - Eine Nacht der Schande!"
Schande über die ÖVP, der Arbeiter & Angestellte suspekt sind, Schande über die Grünen, die ihr soziales Gewissen verrieten und Schande über die NEOS, die das Wort sozial nicht einmal kennen.
Jubeln wird der Pensionswirrnix Bernd Marin, der 2019 die abschlagsfreie Pensionsregelung 62 + 45 als Unfug bezeichnete. Man müsse die über 62 und 65 jährigen eher motivieren, länger in Beschäftigung zu bleiben, meint er. Er, der Herr Marin, lebt im Elfenbeinturm und rechnet den ganzen Tag Zahlen zusammen, weh tut er sich dabei nicht. Er weiß nicht, dass die (großen) Unternehmen die "alten" Arbeitnehmer gar nicht mehr wollen! Es ist gelebte Praxis, dass Großunternehmen bei jeder "Sanierung" an der Personalschraube drehen. Die "Mitarbeiter sind unser höchstes Gut" aus der Hochglanzbroschüre mutieren zu "headcounts - Kopfzahlen", die abgebaut werden müssen. Dabei nehmen sie Arbeitnehmer > 55 Jahre primär ins Visier.

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getroffener (530 Kommentare)
am 21.11.2020 07:28

Und bei den so genannten 'Digitalisierungstransformationen` werden die DienstnehmerInnen überhaupt abgeschafft. durch Binärprozesse u. Softwarepakete ersetzt. Die Arbeit liegt dann in Clouds, irgendwo imaginär in den USA.
Die Regierung setzt auf diese Zukunfts-Modelle. Koste es was es wolle!

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Tenhor.Nemsi (709 Kommentare)
am 20.11.2020 23:21

FRÜHSTARTER.
Auch aus dem Artikel geht hervor, dass NUR WENIGE
45 Beitragsjahre zusammenbringen -- insofern war die
Regelung recht treffsicher (= Langzeitversicherte).

Die türkis-grüne Regierung will offenkundig Frauen
besserstellen -- die schon bisher ABSCHLAGSFREI
in die vorzeitige Pension gehen konnten (= vor 65a).

>> Die niedrigen Frauenpensionen liegen aber nicht
an den Beitragsjahren, sondern an TEILZEIT -- Viele
Frauen wollen nicht mehr auf Vollzeit aufstocken ...

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Klettermaxe (10.731 Kommentare)
am 20.11.2020 23:26

Natürlich haben die allgemein geringeren Beitragsjahre von Frauen einen enormen Einfluss auf deren damit geringere Pension.

Ich nehme an, Sie sind im beamteten Bereich und da ist es tatsächlich (noch) anders, aber auch dort ändern sich die Durchrechnungszeiten und das Pensionsantrittsalter der Frauen stufenweise.

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Tenhor.Nemsi (709 Kommentare)
am 21.11.2020 00:15

@Klettermaxe.
Wie die Lage bei Beamten ist, weiß ich nicht.

Die Selbständigen zahlen (verständlicherweise)
kein einziges Monat länger ein als notwendig --
und arbeiten dann "ehrenamtlich" weiter ...

>> Was niedrige Frauenpensionen betrifft, liegt
das Problem tatsächlich in der Teilzeitarbeit.

>> Was die FINANZIERBARKEIT betrifft -- Da liegt das
Problem in der niedrigen Schwelle zur Mindestpension
(Daueraufenthaltsberechtigung = Ausgleichszulage) !!

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( Kommentare)
am 21.11.2020 12:09

@klettermaxe - aber bei den Beamten beginnt die Annäherung an die ASVG-Pensionen schon langsam ab dem Jahr 2027 und nicht wie bei den ASVG-Versicherten mit Stichtag und sofort.
Argumentiert wird gegenüber den Beamten, Lehrern (wie es. Ministerin Gehrer sagte), dass man sich nicht in die Lebensplanung der Menschen einmischen darf. Im Klartext die Aussage der Türkis/ÖVP/Kurz Regierung - ASVG-Versicherte sind keine Menschen und über diese darf man drüberfahren.

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wasisdenndas (970 Kommentare)
am 21.11.2020 12:06

Und auch männer wollen so manches nicht, haushalt, kinderbetreuung,, mit den kindern lernen, alte eltern betreuen, einige wenige ausgenommen natürlich. aber sie wollen freiheit, freizeit für hobbies freunde, trotz kindern! Von gleichberechtigung weit entfernt, gerade jetzt zeigt so mancher seine qualitäten, trotz kurzarbeit und genügend zeit. Wie ungerecht doch alles ist.

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wasisdenndas (970 Kommentare)
am 21.11.2020 12:08

Daher teilzeit die einzige lösung

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 20.11.2020 23:05

Die Diskussion könnte lächerlicher nicht sein!

Die ÖVP wollt Ihr nicht, die Grünen und SPÖ auch nicht!

Ja was wollt Ihr denn da wählen?

Einen Kaiser oder einen neuen Führer?!

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tim29tim (3.263 Kommentare)
am 20.11.2020 23:03

Die neue Regelung von der 50% Frauen der 60.000 Neuzugänge in die Pension profitieren, ist weitaus gerechter als die alte „Hacklerregelung“ die zu gleichen Staatskosten nur 7.000 Pensionisten davon 99% Männern genützt hat.
Unverständlich warum die SPÖ für derart ungerechte und frauenfeindliche Zustände kämpft.

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( Kommentare)
am 20.11.2020 23:10

Oh, der ÖVP Troll-Bot TIM29TIM wurde heute auch wieder einmal wiederbelebt.
Aussage wie immer NULL.

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Klettermaxe (10.731 Kommentare)
am 20.11.2020 23:15

Kannst du auch auf die Sache eingehen?
Offensichtlich nicht, denn die SPÖ spielt ein schmutziges Spiel und hat sich blamiert.

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Tenhor.Nemsi (709 Kommentare)
am 21.11.2020 00:37

@Tim.
Hast du den Auftritt von Nationalrat MUCHITSCH gehört ??
(Das ist der Dicke mit der 200-EUR-Genossenschaftswohnung)

Der SPÖ-Gewerkschafter beklagt, dass Wenigzahler MEHR
bekommen & Vielzahler WENIGER bekommen -- Die Bobos
outen sich schon öffentlich als Abgabenverweigerer ...

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clem1212 (732 Kommentare)
am 20.11.2020 22:54

Wen kannst denn als Hackler noch wählen? Eigentlich sollte es die SPÖ sein, aber die haben die Arbeiter ja schon vor Jahren verraten. Den Roten waren nur die Postler und Eisenbahner wichtig. Um die Arbeiter in der Privatwirtschaft hat sich eh niemand gekümmert. Nur groß reden und Pizza austeilen, war zu wenig.

Wie gesagt, die Sozialisten tragen die größte Schuld. Drum sind sie weg vom Fenster.

Von der ÖVP brauchst sowieso nichts erwarten. Die sind für die Beamten, Lehrer und Bauern da.

Da sind wir dann schon wieder bei meiner eingangs gestellten Frage: wen sollst als Hackler wählen?

Und bitte nicht mit den Grünen oder FPÖ-lern rechnen.

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Klettermaxe (10.731 Kommentare)
am 20.11.2020 23:28

Das Bild des "Hacklers", das die Politiker haben, ist ohnehin von vorgestern.
Schwerarbeiter sind ganz sicher nicht gemeint und für diese gibt es eine eigene Regelung.

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haliblau (3.764 Kommentare)
am 20.11.2020 22:49

Diese Raubritter sollen sich verzupfen !!!! 😷 😷 😷 Wo ist Robin HOOD.

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Tenhor.Nemsi (709 Kommentare)
am 20.11.2020 22:47

ABGEWÄHLT.
Die "Kurz-muss-weg-Allianz" ist mittlerweile flügellahm --
die BEIDEN Sozialistischen Flügel haben GEMEINSAM
nur mehr die Zustimmung von 1/3 der Bevölkerung ...

>> Mein Beileid an die Wahlverlierer !!

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deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 20.11.2020 22:33

Die KURZ Türkisen u. die Anschober/Kogler GRÜNEN betreiben eine pensions-u.versicherungsrechtliche Ungleichbehandlung, dass es nicht mehr schlimmer geht. Für den Frühstarterbonus wären zumindest 200€netto anständiger. 60€Brutto-die ohnehin kaum wer erreichen kann-sind ein Affront u.blanker Hohn für alle Asvg versicherten Frauen u.Männer-die ab dem 15.Lebensjahr arbeiten u.zahlen!! Das jahrzehntelange steuer-u.asvg pensionspolitische Versagen der Parteien u.Politiker ist haarsträubend u. dieser andauernde Raubzug bei den Asvg Angestellten u.deren Asvg Pensionen ist eines der größten politischen Missstände der 2.Rep. Anschober ist als Gesundheitsminister überfordert u.betreibt als Sozialminister einen beschämenden Asvg Pensionssozialabbau. Bei den mrd.teuren Luxuszusatzpensionssystemen, wie beim ORF,OeNB,Wiener Beamten u.nicht einmal ansatzweise gedeckten mrd.teuren Bauern-u.Selbstständigenpensionen werden von TÜRKIS-u. unsozialen ANSCHOBER-KOGLER GRÜNEN, viele Mrd.€ hinein gebuttert.

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holzili (39 Kommentare)
am 20.11.2020 22:21

ÖVP und Grüne. Das war einer eurer größten Patzer.
Das werden euch viele nicht mehr verzeihen. Wofür für dieses Wunderschöne Land, an dem ihr keine Mitschuld trägt, noch ehrlich Hackeln und Rackern. Am Schluss dann doch nur Beschiss rausschaut.
I never forget!!!!!!!

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otterpohl (1.258 Kommentare)
am 20.11.2020 23:08

Die Hacklerpension ist keine Schwerarbeiterpension und hat mit rackern gar nichts zu tun. Banker oder Parlamentarier haben die in Anspruch genommen. Zeit absitzen genügte.

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( Kommentare)
am 21.11.2020 12:15

erklären Sie ihre Meinung einmal dem Maurer, Installateur, Elektriker, Fabriksarbeiter, ....................................
Schämen Sie sich für Ihr Posting.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 20.11.2020 21:56

Na ja.
Wenn sich Menschen die Zeit nehmen würden, sich für die Parteien näher zu interessieren um wenigstens zu wissen, wer ihre Anliegen (noch) am ehesten vertritt anstatt sich von gehirntötenden Dancing Stars etc. berieseln zu lassen, dann hätten auch weniger die korrupte Sponsorenpartei gewählt.

Man kann zu den Parteien stehen wie man will, aber Bitteschön eine Arbeitnehmerpartei (für den kleinen Mann) waren die Türkisen wohl doch noch nie.

Von daher tun mir auch eher nur jene leid, welche nicht die Vertreter der KTMs, Benkos, Heiti Hortens, Glock´s , Tiroler Adlerrunde etc. gewählt haben.

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haliblau (3.764 Kommentare)
am 20.11.2020 22:58

Jop klar gesehen, habe, bzw verstehe das nicht. Aber was willst tun wenn die /sehr viele Bürger blind sind. Aber es regt sich Unmut unter der Bevölkerung, devinitiv!!! Von dem abgesehn sind viele we Lemminge.
Eine Frage hätte ich noch. Wieso werdwn 50mio und mehr für Tests ausgegeben, noch dieses Jahr wenn angeblich der Impfstoff bereit im Jänner zur Verfügung steht.??? Ob das Sinn macht, ich weis es nicht. Oder will der OWKBK sich noch seinen Stand verbessern? Ein Schelm der Böses denkt 😎 😎 😎 😎

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 20.11.2020 21:48

„Durch Arbeit sollte mehr herausschauen. Man könnte dafür sorgen, dass die Nettolöhne steigen“

Das sind die Worte von Vizekanzler Kogler im „TREND“

Dann sollten die GRÜNEN dafür Sorge tragen, dass endlich die Frauengehälter steigen, anstatt mit dem „Frühstarterbonus“ die Bevölkerung und speziell die Frauen und die Jungen zu verarschen.

https://www.trend.at/politik/kogler-interview-umweltpolitik-wirtschaftspolitik-11207747

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xerMandi (2.161 Kommentare)
am 20.11.2020 22:37

Warum sollten die Frauengehälter steigen? Ist es Schuld der Regierung, dass Frauen tendenziell lieber einen Beruf "mit Menschen" ergreifen und bei der Work-Life-Balance den Fokus auf Life legen? Ich denke, nicht!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.467 Kommentare)
am 21.11.2020 08:47

Das bisschen Haushalt macht sich von allein - sagt mein Mann. Das bisschen
Kinderbetreuung kann so schwer nicht sein - sagt mein Mann...

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azways (5.846 Kommentare)
am 20.11.2020 21:41

Net matschgern.......

2/3 der Österreicher, davon sehr sehr viele ASVG - Pensionisten haben diese Abzocker gewählt.

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( Kommentare)
am 20.11.2020 21:50

ich glaube eher, es war das Kurz Klientel samt Bauernbund - Bauern, Beamte und Industrielle die ja großzügist bedacht wurden, indem die Kurz-Buberlpartie besonders die Arbeiter und Angestellte beschnitten hat. Umverteilung an die Leistungsträger und die sind laut TÜRKIS/ÖVP/KURZ die Kapitalisten bzw. der Geldadel.

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azways (5.846 Kommentare)
am 20.11.2020 21:55

Bauern, Beamte und Industrielle......

spielen zusammen bei der Anzahl der Wähler keinerlei Rolle, da sie zusammen weniger als 15% der Bevölkerung ausmachen.

"Schuld" sind die ÖAAB - Sympathisanten, die immer noch glauben, dass sie nicht bestraft werden.

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Albert Einstein *1879 †1955 Physiker

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( Kommentare)
am 20.11.2020 21:57

aber bei den finanziellen Zuwendungen durch die ASVG-Versicherten doch.

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wasisdenndas (970 Kommentare)
am 20.11.2020 21:15

Übrigens, dIe luxuspensionen werden auch erhöht, um 1,5%, aber im gegensatz zur asvg pension ohne deckelung, das steht in der spö presseaussendung von muchitsch vom 16.11.2020. Dh bei eur 10000 pension gibts hier 150 eur pro monat erhöhung. Hochgerechnet auf 6 jahre ergibt das zusätzlich eine durchschnittliche frauenpension (eur 900) für politikerfreunde und sonstige privilegierte, beamtenpensionsrecht ist natürlich unantastbar während man asvg pensionsrecht wie die hacklerregelung alle paar monate zugesteht streicht wieder einführt je nach övp laune. Das ist övp frauenpolitik, sozialpolitik und gröbste veräppelung. Luxuspensionen werden hier erhöht deren höhe mit eingezahlten beiträgen in keiner relation stehen alles kein problem, aber frauen gegen männer aufhetzen wegen der ungerechten frauenfeindlichen hacklerregelung, das ist schon letztklassig.

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( Kommentare)
am 20.11.2020 21:01

Türkis/ÖVP/Kurz - das letzte was es auf dem Planeten gibt. Leute, die 45 Jahre voll einbezahlt haben in das Pensionssystem dürfen nicht abschlagsfrei in Pension gehen. Bauern wird diese Pension groß zügigst erhöht obwohl der Bundeszuschuss viel, viel höher ist wie bei den ASVG-Pensionisten, aber bei denen wird schon seit Jahrzehnten Kürzungen und Pensionsraub betrieben, aber die sogenannten Luxuspensionen und die meine ich erst ab Brutto € 20.000,-- sind davon nicht betroffen.
Das ist dies Gerechtigkeit der "TÜRKIS/ÖVP/KURZ und GRÜNEN - REGIERUNG ".
Danke und nebenbei erwähnen möchte ich auch noch die Null-Zins Politik, die Jahr für Jahr die kleinen Sparer enteignet und die durch Verzicht und Arbeit angesparte Altersversorgung durch die Wertminderung enteignet wird.
Spekulanten und Halu nk en werden nicht zur Rechenschaft gezogen. Dass ist meine Meinung und ich stehen auch dazu.

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xerMandi (2.161 Kommentare)
am 20.11.2020 22:42

Die Bauern werden immer weniger, d.h. viele Pensionisten, wenig aktive. Die Bauernkinder zahlen mehrheitlich bei ASVG ein. Das sollten Sie den Bauern nicht vorwerfen, anderes evtl. schon.

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( Kommentare)
am 21.11.2020 12:20

ASVG-Versicherten zahlen für die Bauernpensionen über 80% dazu. Ein Bauer hat auch eine gute Pension, wenn sie mehr in das Pensionssystem einzahlen anstatt immer nur den Mindestbetrag.
BITTE NACHDENKEN!

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