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"Du bist Familie": Spannung vor Blümel-Aussage

Von OÖN, 25. Jänner 2024, 08:04 Uhr
"Du bist Familie": Spannung vor Blümel-Aussage
Ex-Finanzminister Gernot Blümel (VP) Bild: APA/HERBERT NEUBAUER

WIEN. Heute Fortsetzung des Kurz-Prozesses mit Einvernahme von Ex-Finanzminister Gernot Blümel (VP)

Ex-Finanzminister Gernot Blümel ist heute als Zeuge im Prozess gegen Ex-Kanzler Sebastian Kurz (VP) wegen Falschaussage im Ibiza-Untersuchungsausschuss geladen.

Blümel war unter anderem Verhandler für die türkis-blaue Regierung. Er soll darüber Auskunft geben, welchen Einfluss Kurz tatsächlich auf Personalbesetzungen unter anderem in der Staatsholding ÖBAG genommen hat.

Schon einer von Blümels Vorgängern als Finanzminister, Hartwig Löger (VP), hat als Zeuge vor Gericht ausgesagt.

Kurz wird – wie auch seinem einstigen Kabinettschef Bernhard Bonelli – von der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) vorgeworfen, seine Rolle bei den Postenbesetzungen etwa für den Aufsichtsrat der ÖBAG kleingeredet zu haben. Die Angaben des Ex-Kanzlers widersprechen jenen des ehemaligen Vorstands der Staatsholding, Thomas Schmid, der ebenfalls schon als Zeuge geladen war.

Schmid hatte angegeben, Blümel sei erster Ansprechpartner für die ÖBAG gewesen. In einer Chat-Nachricht Blümels an Schmid hatte es geheißen: "Keine Sorge, du bist Familie." Der Vertraute von Kurz habe damit sagen wollen, "Thomas, du bist einer von uns", interpretierte Schmid dies bei seinem Auftritt vor Gericht.

Zu Blümel habe er während der türkis-blauen Regierungszeit das "engste Verhältnis" gehabt. Es sei hart, aber oft lustig gewesen. Heute gebe es aber keinen Kontakt mehr, so Schmid.

Am 30. Jänner sollen im Kurz-Prozess noch ÖBAG-Aufsichtsratsvorsitzender Helmut Kern, Bernd Brünner, ehemaliger Generalsekretär im Bundeskanzleramt, und ÖBAG-Aufsichtsrätin Susanne Höllinger in den Zeugenstand treten. Am 31. Jänner folgt Günther Helm, einstiger Chef des Diskonters Hofer und später im Aufsichtsrat der ÖBAG. Noch nicht klar ist, ob zwei russische Geschäftsleute, die Kurz’ und Bonellis Verteidigung beantragt hatten, als Zeugen erscheinen werden. Sie sollen Schmid zu einem Bewerbungsgespräch getroffen haben.

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35  Kommentare
35  Kommentare
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1949wien (4.155 Kommentare)
am 26.01.2024 14:02

....diese Volksschädlinge gehören in U-Haft, damit sich ihre Erinnerungslücken schließen......

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Gugelbua (31.968 Kommentare)
am 26.01.2024 13:29

und sie tanzen einen Tango. . . . . 😜

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Peter040958 (295 Kommentare)
am 25.01.2024 21:10

Es wird doch keiner glauben, dass Blümel irgendetwas gegen Kurz aussagt !
Wer das glaubt ist ein hoffnungsloser Fall !
Jeder schützt den anderen. Wie es halt in letzter Zeit bei uns überall ist. Man sieht es jeden Tag !
Ehrlichkeit, wie jeder Staatsbürger von uns, ist zu vergessen.

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observer (22.238 Kommentare)
am 25.01.2024 18:10

Du bist Familie - in gewissen Regionen Italiens gibt es auch di´verse "Familien". Ähnlichkeiten in der Struktur sind wohl nicht ausgeschlossen.

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snooker (4.429 Kommentare)
am 25.01.2024 17:50

Ein Armutszeugnis für die WKSTA: Man hoffte auf Zufallstreffer!
Sogar der Kinderwagen war eine "Ente".
Für den Versuch eine falschen Zeugenaussage zu führen, brauchte man einige Jahre.
Dabei bräuchte man nur das Protokoll des U-Ausschusses zu lesen.

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StefanieSuper (5.177 Kommentare)
am 25.01.2024 17:15

"Du bist Familie! Warum muss ich da sofort an die Mafia etc. denken?

Wenn ich diesen Chat von Blümel an Schmid lese, frage ich mich schon von wem wird Österreich regiert, wenn die ÖVP den Kanzler stellt? Von einer großen Familie, die sich selber herausnimmt, was die Republik hergibt. Dass sie mit unserem Geld nicht sehr sorgsam umgegangen sind, zeigt doch alle die Aussage des Kanzlers "koste es was es wolle". Millionen sind gesetzwidrig an die verschiedenen Vereine des Seniorenbund bezahlt und erst durch großen Druck der Öffentlichkeit wieder zurückbezahlt. Man sollte doch die Wirtschaftsprüfer auch einmal diese Parteivereine überprüfen lassen.

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StefanieSuper (5.177 Kommentare)
am 25.01.2024 13:35

Das ist doch das wahre Sittenbild der ÖVP eine Handvoll Politiker - teils keine abgeschlossener Bildung - schließen sich zusammen und wollen Österreich untereinander verteilen. Sie nehmen sich, was ihnen nicht "zusteht". Sie decken sich gegenseitig, bei allen Grauslichkeiten. Nur den Umgang mit modernen Medien müssen sie noch lernen. Chatten ist nicht so günstig!! Eigentlich sollten sie sich bei der Post bewerben, denn "packeln" können sie sehr gut. Nur für das Land ist es sehr schlecht geworden! Der Spruch "koste es was es wolle" kommt unserem Land nun teuer zu stehen und verdienen müssen das die ganz normalen Österreicher mit ganz normalen Berufen und noch mehr Arbeitseifer. Als Zuckerl will ihnen nun Nehammer eine Steuererleichterung bei Überstunden gewähren Danke!! Viele Leute müssen sich Sorgen um ihr Überleben machen, weil diese Regierung ihren Job so schlecht gemacht hat und wir in den letzten Jahren viel ärmer geworden sind.

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HumpDump (5.018 Kommentare)
am 25.01.2024 14:25

"teils keine abgeschlossener Bildung"

Schreibt jemand aus der SPÖ. 😂😂

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Natscho (4.413 Kommentare)
am 25.01.2024 11:33

Warum es, gerade in diesem Forum, soviele Fans der Huren der Reichen gibt, verstehe ich nicht
Dekadenz und Korruption bis zum abwinken

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handycaps (2.158 Kommentare)
am 25.01.2024 14:42

Es ist eh immer der selbe mit verschiedenen Nicks.

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Uther (2.315 Kommentare)
am 25.01.2024 15:00

Medienförderung !
Landgrafen Förderungen!
Beamten Privilegien???
Und natürlich ihre „Leistungsträger“?
Immo Milliardäre?
Studiumabbrecher?
WK.?
I.?

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 25.01.2024 16:35

In anderen Worten: die SPÖ-Geschichte von Faymann (Studienabbrecher), Babler (Schulabbrecher, Lehrabschlussverweigerer) und Gusi (als Butler eines Immo Millardärs).

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StevieRayVaughan (3.146 Kommentare)
am 25.01.2024 10:02

12 Posts - 5 Suppenheldenposts....

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HumpDump (5.018 Kommentare)
am 25.01.2024 11:17

Wie immer voll am Thema vorbei.
Reine SPÖ-Hetze auf Kosten der Steuerzahler.

Wie sagte Häupl auf Basis seiner jahrelangen Silberstein-Beratungen für die SPÖ-Wien zu seinem Abschied in Richtung Partei: "Kümmert Euch mehr um die politischen Gegner!".

Ein Appell, noch weniger zu arbeiten und dafür gegen alle politischen Gegner zu hetzen und zu intrigieren.

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StevieRayVaughan (3.146 Kommentare)
am 25.01.2024 19:53

Ich wette: Je 1 like von klettermaxe, humpdump und DonMartin.

...TECHNOSERT IST ÜBERALL, schwürkiser Multinicker-Suppenheld...

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Uther (2.315 Kommentare)
am 25.01.2024 09:55

Ein Land wird verscherbelt an eine Schwarz Türkise Maturanten Partie?
Und alle außer Justizia haben gekuschelt mit dieser Ba….!

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HumpDump (5.018 Kommentare)
am 25.01.2024 09:57

Mit einer solchen ÖGB-SPÖ-Propaganda spricht nur der Neid, weil vorher alles zu 60% in SPÖ-Händen gewesen und vieles davon verloren gegangen ist.

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 25.01.2024 14:26

Deine SPÖ würde sich über einen Vorsitzenden mit Matura oder Lehrabschluss jedenfalls freuen.

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her (4.841 Kommentare)
am 25.01.2024 09:52

Das Foto Redaktion

👍

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HumpDump (5.018 Kommentare)
am 25.01.2024 09:36

"We are Family"

So einen Umgang würden sich die anderen Parteien gerne wünschen.

Klubobfrau des Grünen Klubs im Parlament S. Maurer verklagt die frühere Grünen-Chefin Petrovic wegen Urheberechtsverletzung aufgrund eines weitergeleiteten Fotos in den sozialen Medien.

HC Strache wird über Nacht von der Partei verstoßen und gilt als Persona non grata, weil er medial zur Belastung geworden ist.

Die früheren SPÖ-Chefs werden zum Parteitag nicht rechtzeitig, in ungeeigneter Form oder gar nicht eingeladen.

Und viele andere Fälle von "we are NOT family".

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1949wien (4.155 Kommentare)
am 25.01.2024 11:09

....dieser Brut haben wir zu verdanken, dass ein Kickl einen hohen Anteil an Wählerstimmen haben wird.

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HumpDump (5.018 Kommentare)
am 25.01.2024 11:15

Der Ausdruck wie "Brut" deutet auf viel Hass gegen Andersdenkende hin.

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rmach (15.159 Kommentare)
am 25.01.2024 11:33

Sie fühlen sich gehasst?

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HumpDump (5.018 Kommentare)
am 25.01.2024 12:30

Muss man sich nun in Österreich gehasst fühlen,
wenn man eigenständig denkt?

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rmach (15.159 Kommentare)
am 25.01.2024 13:11

Also fühlen sich andere gehasst, für die Sie als Sprecher auftreten?
Hat Sie diese Gruppe beauftragt, oder agieren Sie von sich aus im vorauseilenden Gehorsam für das Politbüro?

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Natscho (4.413 Kommentare)
am 25.01.2024 11:52

Für Korruption und Freunderlwirtschaft kannes nur Verachtung und Hass geben.
Das sind die Dinge, die die Nation zersetzen und aushöhlen.

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 25.01.2024 16:36

Die Höhepunkte der großen Koalition unter der Führung der SPÖ?

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Binke (87 Kommentare)
am 25.01.2024 13:29

Na ja, den Mitterlehner hat die Jungfamilie auch verstoßen und nicht mehr eingeladen…..

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2020Hallo (4.316 Kommentare)
am 25.01.2024 09:21

War da nicht was mit einem KINDERWAGEN.........🙈🙈🙈 - gut dass das mit diesen Herren alles vorbei ist!

Mit kommt da ohnehin vor wie ein KINDERGARTEN, was damals abging!

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nodemo (2.240 Kommentare)
am 25.01.2024 09:01

Jeder innere Zirkel in politischen Vereinen agieren wie eine eingeschworene Familie und schützt sich mit Falschaussagen zu den Postenvergaben ihrer Mitglieder, in ihrem Machtbereich.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 25.01.2024 09:08

Eine rechtsverbindliche Aussage dazu und damit eine Falschaussage ist normalerweise gar nicht nötig, weil alles mit getürkten Ausschreibungen und abgesprochenen Hearings abläuft. Das ist der österreichische Weg, immer und überall.

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rprader (310 Kommentare)
am 25.01.2024 08:43

Ob sich der Herr B. wenigstens an seinen Namen erinnern kann?

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 25.01.2024 08:55

Juristisch waren seine Wahrnehmungslücken jedenfalls perfekt.
Die WKStA kann ihn so nicht jahrelang verfolgen.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 25.01.2024 08:31

Die jahrelangen Kampagnen und das mediale Wiederkäuen kann sehr schnell in die andere Richtung umschlagen, wenn Schmid immer unglaubwürdiger wird und das Gericht keinen Schuldspruch fällt.

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rmach (15.159 Kommentare)
am 25.01.2024 13:20

Wahrscheinlich mit epochalen Folgen, wie alles was in Österreich passiert.
Wir sind, so wie ich das in den EU-Gremien vernommen habe, allen egal.
Wichtig ist nur, dass wir als Nettozahler brav einzahlen und die Bürgerrechte laufend reduzieren.

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