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Coronahilfen: Steuerreform tritt in Kraft, Sonderzahlung für Familien

Von nachrichten.at/apa, 26. August 2020, 10:22 Uhr

WIEN. Mit September tritt der wegen der Coronakrise vorgezogene Teil der Steuerreform in Kraft.

Rückwirkend mit Jahresanfang sinkt der unterste Steuersatz für alle Lohn- und Einkommensteuerzahler von 25 auf 20 Prozent. Die maximal mögliche Negativsteuer für Geringverdiener steigt von 300 auf 400 Euro. Und für alle Kinder, die Familienbeihilfe beziehen, gibt es eine Einmalzahlung von 360 Euro. Die Regierung überlegt außerdem, durch die sogenannte "Sonderbetreuungszeit", den Eltern auch im Herbst eine weitere Möglichkeit zu geben, ihre Kinder zu Hause zu betreuen. (mehr dazu am Ende des Artikels).

Die Regierung erhofft sich von der - im Parlament einstimmig beschlossenen - Steuerreform eine Belebung der Wirtschaft. In Summe fließen dafür (inklusive der bereits ausgezahlten Einmalzahlung für Arbeitslose) 2,7 Mrd. Euro.

Größter Brocken ist die Senkung des Eingangssteuersatzes auf 20 Prozent. Für alle Einkommen ab 1.800 Euro brutto monatlich bedeutet das eine Entlastung von 350 Euro pro Jahr. Für die Monate Jänner bis August wird es laut Finanzministerium eine Rückerstattung geben. Die Arbeitgeber müssen die Lohnsteuer also im September "aufrollen" und neu berechnen. Wer weniger verdient, hat von der Steuersenkung weniger bzw. erhält die auf bis zu 400 Euro erhöhte Negativsteuer. Dies allerdings erst mit dem Lohnsteuerausgleich im kommenden Jahr.

Männer und Gutverdiener profitieren stärker

Am stärksten profitieren von den Entlastungsmaßnahmen Männer und Gutverdiener, wie der Budgetdienst des Parlaments bereits im Juli errechnet hat. Demnach erhalten Männer bei der Steuerreform sechs von zehn Euro. Sie haben wegen ihrer höheren Einkommen deutlich mehr vom niedrigeren Eingangssteuersatz als Frauen. Diese erhalten zwar mehr von der erhöhten Negativsteuer. Weil die höhere Negativsteuer nur 100 Mio. Euro kostet, die Steuersenkung aber 1,7 Mrd. Euro, steigen die Männer durchwegs besser aus.

Entsprechend auch die Verteilung des Entlastungsvolumens nach Haushaltseinkommen: Von den in Summe 2,7 Mrd. Euro erhält das oberste Fünftel der bestverdienenden Haushalte 624 Mio. Euro, das unterste Fünftel nur 364 Mio. Euro. Diese Haushalte bekommen zwar einen etwas größeren Anteil am Zuschlag zur Familienbeihilfe, haben wegen ihres geringen Einkommens aber wenig von der Steuersenkung.

Wer seinen Anteil an der Steuersenkung nachrechnen möchte, kann das auf der Homepage des Finanzministeriums tun - unter bmf.gv.at/rechner.

Verlängerung der Sonderbetreuungszeit?

Die im Corona-Lockdown angebotene Sonderbetreuungszeit für Eltern könnte verlängert werden. Arbeits- und Familienministerin Christine Aschbacher (ÖVP) setzt sich "dafür ein, dass sie auch für den Herbst möglich bleibt", sagt sie im "Presse"-Interview (Mittwoch-Ausgabe). Die Maßnahme läuft nach aktuellem Stand Ende September aus.

Der Ruf nach Verlängerung war angesichts des nahenden Schulbeginns bereits zu hören. So forderte Ingrid Moritz von der Arbeiterkammer Wien unter Hinweis auf bei roter Ampel drohende Schul- oder Kindergartenschließungen, Eltern weiter diese Möglichkeit zu geben. Sie plädierte aber für 100 statt bisher 30 Prozent Refundierung an den Arbeitgeber und einen Rechtsanspruch für die Eltern.

Appell an "Partnerschaftlichkeit"

Nach dem bisherigen Modell konnten Arbeitnehmer nur wenn der Dienstgeber zustimmt drei Wochen freinehmen, wenn sie wegen Schul- und Kindergartenschließungen keine Möglichkeit zur Betreuung von Kindern oder Behinderten haben. Ein Drittel der Lohnkosten übernahm der Staat. Ausgenommen waren u.a. öffentlich Bedienstete und freie Dienstnehmer.

Keinen rechtlichen Druck machen will Aschbacher für die verstärkte Beteiligung der Väter an der Kinderbetreuung. Sie appellierte "an die Eigenverantwortung und Partnerschaftlichkeit" und verwies - etwa auch in Sachen Karenz - auf das Prinzip der Wahlfreiheit. Auch die Verankerung eines Rechts auf Home-Office lehnt sie ab. "Wir sind für Lösungen auf der Betriebsvereinbarungsebene", erteilte sie der Forderung nach einem Rechtsanspruch eine Absage.

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33  Kommentare
33  Kommentare
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ECHOLOT (8.819 Kommentare)
am 28.08.2020 04:04

Die Lebensmittel Preise sind enorm gestiegen, fürs Sparen musst den Banken schon was zahlen, die Einkommen bei den meisten viel zu gering, die steuer"entlastung" eine farce für Geringverdiener! Diese EU Politik mit ihren österreichischen Handlangern gehört abgesetzt bevor die steigende Armut kombiniert mit täglichen Ankünften von tausenden asylanten, Europa zum explodierenden pulverfass macht!

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 26.08.2020 21:04

"Die Regierung erhofft sich von der - im Parlament einstimmig beschlossenen - Steuerreform eine Belebung der Wirtschaft. In Summe fließen dafür (inklusive der bereits ausgezahlten Einmalzahlung für Arbeitslose) 2,7 Mrd. Euro", steht im Bericht.

Die Tourismuswirtschaft in Kroatien, Italien und sonstigen Urlaubsländer wird sich freuen. Als Gegenleistung kommen die Herrschaften coronainfiziert zurück und verursachen weiteren Schaden.
Wenn die Regierung die Wirtschaft fördern und Arbeitsplätze absichern will, dann muss sie Gutscheine verteilen, die nur bei österreichischen Firmen eingelöst werden können. Alles andere verpufft.

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ECHOLOT (8.819 Kommentare)
am 28.08.2020 04:13

Wer WENIG VERDIENT muss also nächstes Jahr lohnsteuerausgkeich machen und noch MONATELANG WARTEN bis er ein Euro bekommt? Die Dummheit Ignoranz und Unfähigkeit dieser Regierung ist sagenhaft!

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Robesch1986 (124 Kommentare)
am 26.08.2020 14:40

Das wird wieder eine Sonderzahlung vom Schweinstn🤣🤣🤣 Das wird euch aus eurem Elend reissen die paar netsch ,aber egal die Grosskonzernverbrecher,die bekommen den Kuchen und ihr nicht mal die Krümel,deswegen bei der nächsten Wahl wieder brav zur Sterbeurne rennen🙈

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ECHOLOT (8.819 Kommentare)
am 28.08.2020 04:06

40% masochisten gibts anscheinend noch!

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Berkeley_1972 (2.278 Kommentare)
am 26.08.2020 13:12

Richtig, längst überfällig und ein Mindestausmass - Frage ist, wo das aufwandsseitig eingespart wird; zusätzliche Schulden würden wieder nur die nächsten Generationen umgehängt werden

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 26.08.2020 12:56

nur gerecht, dass wir bestverdiener auch bei der steuerreform bestens kassieren,
wer über gebühr leistet, darf auch nicht zuviel verlieren...

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2good4U (17.636 Kommentare)
am 26.08.2020 12:28

"Am stärksten profitieren von den Entlastungsmaßnahmen Männer und Gutverdiener, wie der Budgetdienst des Parlaments bereits im Juli errechnet hat. Demnach erhalten Männer bei der Steuerreform sechs von zehn Euro. Sie haben wegen ihrer höheren Einkommen deutlich mehr vom niedrigeren Eingangssteuersatz als Frauen."

Und warum wohl profitieren Männer und Gutverdiener am Meisten von einer Einkommenssteuersenkung? Richtig! Weil sie den größten Teil davon bezahlen!
Die Schlagzeile könnte also auch lauten "Männer und Gutverdiener bezahlen den Großteil der Einkommenssteuereinnahmen".

Mir geht dieses ständige "Die armen Frauen werden immer benachteiligt-Gejammere" schon dermaßen auf den Geist.

Im Übrigen halte ich die Senkung des Einkommensteuersatzes für den falschen Weg, da so der Nieriglohnsektor gesponsert wird. Denn dann sind die Leute bereits auch für weniger Geld zu arbeiten wenn netto trotzdem genug raus schaut.

Viel sinnvoller wäre von Anfang an ein vernünftiger Einkommenssteuersatz

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2good4U (17.636 Kommentare)
am 26.08.2020 12:31

Denn dann müssten auch Unternehmen die Billigarbeiter einstellen eine Einkommenssteuer abführen (ja im Endeffekt zahlt die Einkommenssteuer der Arbeitgeber).
Die Brutto-Mindestgehälter müssten natürlich angepasst werden, so dass netto das gleiche raus kommt.
Im Gegenzug könnte man dafür mit diesen Mehreinnahmen die mittleren Einkommen entlasten, und so die Unternehmen belohnen die faire Löhne bezahlen.

Zudem müssten freilich die Einkommenssteuerstufen jährlich an die Inflation angepasst werden.

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 26.08.2020 11:08

Türkis Grün hat die Corona und die Wirtschaftskrise BEIDE gleichzeitig weitgehend sehr gut bis hervorragend gemeistert.

Oh, Sie wollten keinen Lockdown?

Gerne-> dann schauen Sie mal was das an Einkommensverlusten in USA, Russland, Indien, Brasilien, Italien, Spanien, Frankreich, usw usw usw. bedeutet!

Dann aber auch nur dann reden wir weiter.

Ich bin froh, dass wir bisher so gut durch beide Krisen gekommen sind!

Türkis Grün sei Dank!!!

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-donauwalzer (1.632 Kommentare)
am 26.08.2020 11:23

...aber Alpinisti.. schämen sie sich ned für die plumpe Propaganda??

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ECHOLOT (8.819 Kommentare)
am 28.08.2020 04:15

Geistig klein strukturiert aber ein tadelloses Mitglied einer schafherde!

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Southbend (631 Kommentare)
am 26.08.2020 10:58

In ein oder max .2 Jahren wird es zu massivsten Steuererhöhungen kommen und wir werden noch Jahrzehntelang diesen Lock Down abbezahlen

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 26.08.2020 11:05

Das sicher... es wird zu massiven Umschichtungen kommen.
Tippe auf eine MwSt. von 22%

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 26.08.2020 10:57

Familienministerin Aschbacher kämpft verbissen darum, dass die Familien weiterhin stark vom Gut-will des Arbeitgebers abhängig bleiben.
Alles soll "freiwillig" und "parterschaftlich" bleiben, bloß nicht zuviel Rechte für die Familien und Arbeitnehmer.

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 26.08.2020 11:09

Tradiwaberl,

die Lösung muss eine andere sein:

Die Schulen und KiGas müssen so aufgestellt werden, dass ein Heimschicken der Kinder bzw. Schul- und Klassenschließungen nicht notwendig sind.

Dazu braucht es mehr räumliche Ressourcen (z. B. Containerklasen) und das Personal muss anders eingeteilt werden.

Das tolle Konzept des Unterrichtsministers:
Er rät, die Schüler sollten im Herbst und Winter möglichst oft im Freien unterrichtet werden. Und sie sollten auch in der Klasse den Anorak anhaben damit oft gelüftet werden kann ....

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Ricks (2.384 Kommentare)
am 26.08.2020 11:30

Sie plädiert für 100 statt bisher 30 Prozent Refundierung an den Arbeitgeber und einen Rechtsanspruch für die Eltern.

Naja das wird nix werden.

Im Endeffekt stehen wir wieder wie im Frühjahr da.
Die Eltern sind sich selbst überlassen.
Wie die Eltern das dann von heute auf morgen machen ist hintenangestellt.
Aber Hauptsache so viele Eltern laufen ständig zur Arbeit.
Das ganze Systhem gehört prinzipiell geändert!
Wer Kinder daheim hat, und vielleicht auch noch mehr als 1 Kind, sollte generell eine längere "Kinderauszeit" bekommen als bisher.
Wir bekommen Kinder und lt. Staat sollen sie ständig wo anders abgestellt werden können. Ist das das wahre Familien bzw. Kinderdasein?
Meiner Meinung nach nicht.

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Biene1 (9.532 Kommentare)
am 26.08.2020 18:08

...“das wahre Familien bzw. Kinderdasein“ ... das ist nur das Familien-Modell der SPÖ

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Austria (2.281 Kommentare)
am 26.08.2020 10:42

Und im Zentrum der verantwortungslosen shut-down-Politik:

der Mann mit dem Spitznamen "Angstschober"

Und jetzt auf Bundesebene, das was schon auf Landesebene passierte ?

https://www.oe24.at/oesterreich/politik/schock-gesundheitsminister-rudolf-anschober-im-spital/443606898

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Austria (2.281 Kommentare)
am 26.08.2020 10:43

Vieleicht auch da als Auslöser:

"Studien zeigen „Nebenwirkungen“ von Corona – Wutbrief von MUW-Professor

Andreas Sönnichsen, Vorstand der Abteilung für Allgemein- und Familienmedizin an der Meduni Wien ist sauer. Und er zeigt das in einem offenen Brief an den Gesundheitsminister. Der Grund: Gleich mehrere Studien zeigen jetzt, dass der Corona-Lockdown in anderen Bereichen massive gesundheitliche „Nebenwirkungen“ brachte.

Zahlreiche Experten hatten während der Lockdown und auch danach davor gewarnt, dass der Fokus auf das Corona-Virus dazu führen könnte, dass andere Krankheiten und wichtige Behandlungen hintenangestellt werden und damit zu massiven Kollateralschäden führen könnte. Jetzt wurde das nicht nur durch aktuelle Studien belegt, sondern auch von Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) eingeräumt. Während des Lockdowns haben demnach Österreichs Spitäler ihre Leistungen stark zurückgefahren. Die Zahl der Spitalsaufenthalte bei akuten und nicht akuten Erkrankungen ....."

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Austria (2.281 Kommentare)
am 26.08.2020 10:46

"Es gibt aber noch mehr Zahlen: In Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage der FPÖ hat Anschober vom Dachverband der Sozialversicherungen erheben lassen, wie viele nicht lebensnotwendige medizinische Behandlungen und Eingriffe abgesagt beziehungsweise verschoben worden sind. Im Bereich der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) waren dies knapp 2000, wobei Akuteingriffe davon ausgenommen waren. Im Detail wurden seitens der ÖGK rund 1000 Katarakt-Operationen verschoben. Auf einen späteren Zeitpunkt verlegt wurden außerdem jeweils rund 280 chirurgische und orthopädische sowie je 150 gynäkologische und HNO-Eingriffe. Weiters wurden 130 urologische Operationen verlegt. Seitens der AUVA wurde zu Beginn der Coronakrise die Anzahl elektiver Eingriffe um rund 80 Prozent reduziert. Lebenswichtige Operationen habe man „zu jedem Zeitpunkt durchgeführt“, betont der Dachverband."

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Austria (2.281 Kommentare)
am 26.08.2020 10:47

"Auch eine andere Analyse lässt aufhorchen: Während des Lockdown sind offenbar deutlich mehr Senioren mit Verletzungen nach Stürzen und Ähnlichem auf dem Operationstisch der Unfallchirurgie gelandet als in anderen Jahren. Das ergab eine Untersuchung im Krankenhaus Braunau in Oberösterreich. Primar Jürgen Barth führt das unter anderem darauf zurück, dass die Betroffenen „mehr als sonst auf sich selbst angewiesen“ waren. In der Gruppe der Über-65-Jährigen habe die Zahl der alterstypischen Verletzungen wie Frakturen an Oberschenkeln, Wirbeln und Oberarmen um fast 40 Prozent zugenommen, berichtete Barth. Besonders stark betroffen war die Gruppe der 65- bis 80-Jährigen. „Das sind vor allem jene Personen, die noch zuhause und nicht in Pflegeheimen betreut werden“, so Barth."

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 26.08.2020 10:52

Austria,

Sie sollten viel mehr den wahren medizinischen Fachleuten vertrauen. Solche gibt es auch hier im Forum - z. B. den user alpinisti.

Er schwört Stein und Bein, dass es zu keinen medizinischen Nachteilen oder nachteiligeren Krankheitsverläufen an anderer Stelle gekommen ist.

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Austria (2.281 Kommentare)
am 26.08.2020 10:54

haha,
sie meinen den Pseudomediziner, der seine Tage als grüner Poster hier im forum verbringt ? grinsen

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 26.08.2020 10:56

ja, genau diesen User meine ich.

Und übrigens - sinngemäße Aussage von Ihm:
Die zu Hause verunfallten Pensionisten seien selber schuld daran. Schließlich hätten sie ja jederzeit Hilfe annehmen können.

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 26.08.2020 11:15

Nur blöd dass sich die Medizinische Universität Wien ausdrücklich von den Aussagen distanziert und nicht die offizielle Haltung der Universität in dieser Thematik widerspiegelt!
Aber dies schreibt man doch nicht, man kann sich ja damit nicht empören oder künstlich aufregen! Aber auf die Frage ob die medizinische Versorgung in Ländern mit hohen Infektionszahlen besser war haben sie bis heute keine Antwort, ebenfalls nicht auf das Faktum dass in Schweden ohne Lock down 40 Prozent der Operationen verschoben wurden.
Es zeigt sich der Charakter einer Person darin nicht auf Fragen zu antworten und dann andere User zu diffamieren.

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 26.08.2020 11:22

alpinisti,

auch wenn es Ihnen nicht gefällt:
spätestens seit Corona sind sowohl Forschung als auch Medizin verpolitisiert

Sie beweisen dies selbst tagtäglich indem Sie Ihnen unangenehme Postings abwerten, user verunglimpfen oder sinngemäß als Irre hinstellen.

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 26.08.2020 11:27

Und wieder keine Antwort sondern leider nur Anschuldigungen, ich kann Quellen angeben und zitieren, aber schaffen sie es? Empören sie sich in zwei Monaten werden sie wieder jammern dass keine Vorbereitungen getroffen wurden etc. etc

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 26.08.2020 11:50

Dass Sie sich selber die Fakten so hinbiegen, wie es Ihnen gerade in den Kram passt, das beweisen Sie täglich hier im Forum. Nicht nur beim Thema Corona.

Aufgefallen ist das auch beispielsweise beim Thema Arbeitsplatzabbau FACC. Sie haben behauptet, dieser Betrieb hätte während der Coronahochphase voll produziert und kein Staatsgeld genommen. Fakt war: FACC hatte Kurzarbeit bis Ende Juni Kurzarbeit angemeldet, die dann nochmals um 3 Monate verlängert wurde. Außerdem hat man einen staatlichen Notkredit sowie einen Fixkostenzuschuss beantragt.

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 26.08.2020 12:15

Sie haben im März voll produziert, siehe heutige Ausgabe von Mein Bezirk:
Seit 30. März 2020 wendet FACC das Modell der Kurzarbeit für die gesamte Belegschaft in Österreich an. War im März die Auslastung bei vielen Projekten noch bei annähernd 100 Prozent, hat sie sich in den Folgemonaten auf 50 Prozent reduziert!
Quelle: https://www.meinbezirk.at/ried/c-wirtschaft/rueckkehr-auf-wachstumspfad-fruehestens-ab-2022-moeglich_a4205244

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 26.08.2020 13:20

alpinisti = Meister der alternativen Fakten.

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 26.08.2020 13:27

Gehen ihnen die Argumente aus, auf meine Frage haben sie leider auch noch keine Antwort erhalten?
Und noch einmal, hier geht es nicht um Parteipolitik, es geht um den Umgang mit einer Pandemie

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 26.08.2020 14:08

Meister der alternativen Fakten und kritikloser Jubelperser - wie haben Sie bei FACC konkret geschrieben:

ALPINISTI (1.046 Kommentare)
am 20.08.2020 18:03 Uhr
Es gibt schon lange keinen shut down mehr, FACC arbeitete während des shut down zu 100 Prozent! Anschließend wurden die Aufträge immer weniger durch die weltweite Situation."

Der Shutdown dauerte übrigens von Mitte März bis Mitte Mai.
Für den Durchrechnungszeitraum von April bis Ende Juni hat die FACC laut eigenen Angaben das Kurzarbeitsmodell zu 50 % in Anspruch genommen.

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